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Campen im öffentl. Bereich in PT erlaubt?

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Fortsetzung dieses Themas

laluna
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...wonach in Deutschland zur Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit ohnehin eine Nacht überall kampiert werden darf.

Netter Aprilscherz :), aber in D darf man ganz und gar nicht eine Nacht campieren, sondern ausserhalb von SP nur parken zum übernachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
danke für den Hinweis. Wie wird "campieren" definiert? Wer seine Stühle und Tisch raus stellt oder den Grill, der campiert. Wer sein Fahrzeug so abstellt, dass er jederzeit wegfahren kann, der parkt. Richtig?
 
Hallo Wolfgang

Aufbaufenster und Tür offen, Treppe draußen, Auffahrkeile unter den Rädern, Campingmöbel und Markise draußen. Jedes Einzelne gilt als campieren und ist außerhalb Stell- und CP nicht erlaubt, natürlich auch tagsüber.

(Würden sich alle dran halten, gäbe es nicht an vielen Parkplätzen diese schönen Teppichstangen :()
 
Hi Paulinchen,

genau so ist es. Dann hat man auch keine Schwierigkeiten. Vielleicht glaubt es Wolfgang jetzt. Er ist bislang anderer Meinung gewesen und hat die von ihm zitierten Gesetze auch nicht nennen können.

LG
halenseer
 
Ich gehe jetzt zur GNR und lasse mir die entsprechenden Rechtsgrundlagen geben, damit bei diesem Übernachtungsthema endlich mal Ruhe einkehrt.
 
Hallo!
Die GNR hat in diesem Winter eine ganze Reihe von Plätzen geräumt, so z. B. Armancao. Grund "campingähnliches Verhalten"
Vutschko
 
...damit bei diesem Übernachtungsthema endlich mal Ruhe einkehrt.

Warum gibt’s hier irgendwo schon einen Thread darüber?

So ein-zwei Tage freistehen ist schon mal schön, wenn man die Regeln beachtet und niemanden stört ist das doch auch kein Problem.


So ein Verhalten aber find ich… es ist einfach peinlich und gehört wirklich heftig bestraft.

2.JPG


@vutschko, das war eine unnötige Aktion. Der Platz gehört dem Fußballclub, ist also ein privater Parkplatz da hat die GNR nichts zu räumen solange Womos die Regeln einhalten (siehe m. Beitrag). Wir können dort weiterhin parken.
 
hallo Paulinchen, Campieren ist auch immer dabei eine Auslegungssache, jedenfals in D.
Denn wieviele Leute ( und das sind nicht wenige ) fahren zb. am Wochenende mal eben an die Ostsee oder in die Lüneburger Heide oder in den Schwarzwald ( wo man halt wohnt), also eben mal raus aus den vier Wänden.
Die stellen sich auch meist an geeignetten Plätzen irgendwo hin und holen dort auch ihre Stühle raus und geniessen den Tag.
Packen meist Abends ihre Sachen wieder ein und kommen nächsten Tag wieder bis zum Abend.
Das nennt man dann Erholung vom Stress. Und den gibt es genug.
Ich habe es auch schon unzählige Male so gemacht, hin Fenster auf Markise auch ein stück raus und dann auf dem Stuhl die Beine lang machen. Gab nie Ärger.
Wenn man sowas verbieten sollte, dann fahre mal nach F. , wenn die dort ins Grüne fahren und alles raus holen, um einen schönen Tag zu verleben, die werden dir dann was erzählen.

Das auf dem Bild, finde ich soweit man es erkennen kann, nicht verwerflich, sich hinsetzen und die Natur geniessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar, sich hinsetzen und die Sonne genießen.
Unser Thema ist doch gerade dass dies nicht erlaubt ist, oder? Und wie ich finde dort ganz sicher fehl am Platz, in Badehose und Bikini, mit Tisch und Stühlen an einer touristischen Sehenswürdigkeit, so schön mittendrin… das machst Du in D bestimmt nicht.

Ich kenne F sehr gut und weiß dass es auch dort viele Teppichstangen gibt, weil sich viele nicht benehmen können. :(

Kürzlich war ich zwei Tage an der wunderschönen Praia da Marinha, da standen Womos mit Tischen und Stühlen draußen, sie lagen im Liegestuhl mit freiem Oberkörper davor, ganz im vorderen Bereich, es war wirklich peinlich für mich da vorbeilaufen zu müssen. Was sich wohl die Pkw-Besucher bei solch einem Anblick denken?
Da sollte wirklich die Polizei jeden Tag vorbei fahren und diese Leute konsequent abkassieren, nur so kann sich was ändern. Das geht so lange bis uns schon die Zufahrt zu solch schönen Zielen mit Womos verwehrt wird.
 
Paulinchen, 100 %ige Zustimmung. Es gibt einige, die können sich halt nicht benehmen. Auch den Grill fast neben dem Restaurant aufstellen, ein no go. Es geht auch nicht an, daß man die Parkplätze für mehrere Tage blockiert. Mal einen Tag irgendwo stehen und gutes Benehmen an den Tag legen, dann klappt es auch mit GNR und den Anwohnern. Ich meide ohnehin die Ansammlungen von Womo und steht lieber irgendwo allein. Es muß auch nicht unbedingt am Strand sein, es gibt viele schöne andere Ecken.

Ich kann auch nicht nachvollziehen warum einige wochenlang z.B. auf dem Parkplatz am Tivoli Arade stehen. Beton unten und Nachbarn dicht dabei. Das kann doch nicht das Reisen im Wohnmobil sein. Wenn es das nur wäre, ich würde das Reisen im Reisemobil sofort aufgeben :mad:. Dieser Drang dicht an dicht zu stehen ist für mich nicht nachvollziehbar. Ein Engländer erklärte mir mal in Spanien, das wäre dann sicherer und ich sollte mich zu seiner Gruppe stellen. Ich habe dankend abgelehnt und wurde dann mit blöd anschaut. Aber es sollten viele auf SP und CP gehen, dann wären einige Problemchen gelöst und den Freistehern das kurzfristige Stehen nicht verwehrt.
 
Ich war heute bei der GNR. "Caravanismo und campismo" ist außerhalb zugewiesener Plätze und Campingplätzen definitiv verboten und wird mit 200 € geahndet. Rechtsgrundlage:

25229766kh.jpg

Caravanismo wird dabei so definiert, dass das bloße Übernachten zählt. Unabhängig davon, ob man jetzt irgendwelche Dinge außen stehen hat oder Trittbrettstufe ausgefahren usw. Das ist unerheblich.

Googelt man unter Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar wird man schnell fündig, dass doch Einige schon zur Kasse gebeten wurden. Schuld daran ist das Überhandnehmen. Wer also immer noch glaubt, man könne überall stehen, wenn man sich "ordentlich" benimmt, der macht sich mitschuldig an dem reglementieren und kassieren, was die nächsten Jahre mit Sicherheit schlimmer werden wird. Es ist die Uneinsichtigkeit mancher Wohnmobilisten, geltendes Recht zu missachten, nur weil die Polizei nicht rigoros und ständig durchgreift. In Deutschland kann man als Ausländer auch nicht nach seinen ihm bekannten Gesetzen leben, das kann man von Deutschen im Ausland auch erwarten, dass sie in dem Land geltendes Recht respektieren und akzeptieren, ob es einem nun passt oder nicht.
 
Servus!
Ich bin kein Freund des "Freistehens". Wir stehen lieber auf einem Stellplatz oder Campingplatz. Da kann ich mich vor mein Mobil setzen und wenn ich einen Tagesausflug mache, brauche ich mir keine Sorgen zu machen, ob noch alles da ist.
Außerdem hat jeder seinen abgegrenzten Platz, kein Kuschelcamping!
Von dort aus unternehmen wir dann Touren mit unserem Smart. Früher haben wir dazu die Räder benutzt, was ich leider auf Grund eines Unfalls nun nicht mehr kann. Wir waren jetzt in Pera auf einem Stellplatz. Sehr viele unserer Mitcamper haben sich ein Auto gemietet und damit diverse Ausflüge unternommen.
Unser Nachbar war auch "Freisteher", hat es aber aufgegeben, weil er keine Lust mehr hatte, von der Laune eines GNR-Mannes abhängig zu sein, ob er stehen bleiben kann oder nicht.
Da konnte es auch sein, dass die ausgefahrene Satelittenantenne schon als "campingähnliches" angesehen worden ist.
Es scheint auch so zu sein, dass jeder Gemeindevorstand Gesetze nach seinem Gusto auslegt.
So habe ich im letzten Frühjahr in einem schweizer Forum gelesen, dass ein Mobilist mit 350 Euro belegt worden ist, weil er innerhalb von 500 m ab Wassergrenze übernachtet hat.
Da konnte man auch lesen, dass diese Vorschrift schon länger existiert, aber von den Gemeinde unterschiedlich angewandt wird.
CU
Wolf
 
Paulinchen, klar ist es nicht schön, wenn man sich dort fast nackig dort hin setzt. Aber was ich noch viel schlimmer finde ist, wenn die Touris vom Strand halb ausgezogen ins nächste Restaurant gehen und dann dort Essen wollen.
Egal wie auch immer, wenn ich vom Strand komme, oder auch von der Bucht, wo ich mich tagsüber hinstellen kann, dann wird sich ordentlich ein TShirt und eine Lange Hose angezogen.
Das habe ich vor fast 30 Jahren so gelesen und habe es verinnerlicht. Ist eben die Höflichkeit den Einheimischen gegenüber und Benehmen sollte man sich können.
 
Falls noch das Argument kommen sollte.... das ist ja nur für die Naturschutzgebiete verboten:
Bereits seit 2002 obliegt es den jeweiligen Câmaras, Lizenzen für Campismo und Caravanismo zu vergeben. Wer ohne diese Lizenz angetroffen wird, ist zwischen 150 und 200 € dabei. Also alles nichts Neues.

25237885ib.jpg
 
Am 18. war ich in *Viennas Bistro* in Armação de Pêra (mit vier Personen), hab auf dem P des Fußballvereins dann übernachtet. Am Morgen, dem 19. als ich wegfuhr kam mir die GNR mit zwei Fahrzeugen entgegen. Man erzählte mir sie hätten wieder verwarnt und die Autonummern aufgeschrieben. Am Kassenhäuschen des Platzes steht dass Campingverhalten verboten ist, warum steht da nicht auch dass man nicht übernachten darf? Es ist ein privates Grundstück, ich glaubte schon dass es erlaubt ist, zumal sich wochenlang, ja monatelang die GNR nicht daran störte. Soll sie doch konsequent abkassieren (überall wo es verboten ist), das spricht sich schnell unter den Mobilisten rum und es kommt keiner mehr.
(Die Gastronomie wird uns dort aber vermissen.)

...Bereits seit 2002 obliegt es den jeweiligen Câmaras, Lizenzen für Campismo und Caravanismo zu vergeben. Wer ohne diese Lizenz angetroffen wird, ist zwischen 150 und 200 € dabei.
Das ist aber eine geringe Strafe (oder hab ich was falsch verstanden?), musste der Fußballverein schon mal bezahlen? Er lässt ja Womos auf dem Platz übernachten.

Da es zwei CP im Ort gibt kann ich schon verstehen dass diese sich wehren, die wenigsten Womos fahren deshalb aber sicher nicht auf diese CP, ich jedenfalls nicht.
Außer ab und zu in Armação de Pêra drei-vier Tage und eine Nacht am Praia da Marinha (ganz dezent im Hintergrund ;-)) hab ich diesen Winter immer auf offiziellen Stellplätzen übernachtet, bin also auch kein Freisteher.


@Wolfgang Du hast dir ein schönes Womo gekauft, super ausgerüstet fürs freistehen, wo willst Du eigentlich freistehen? Wenn Du nur auf SP und CP willst hättest Du dich nicht so ausrüsten müssen… :hum:

… Aber was ich noch viel schlimmer finde ist, wenn die Touris vom Strand halb ausgezogen ins nächste Restaurant gehen und dann dort Essen wollen.
Ja das ist auch so ein Thema, da hast Du recht.:motz:
Das ist aber ein Anderes, hat mit unserem hier nichts zu tun.
 
Unabhängig sein bedeutet für mich auch, dass ich mir tagsüber schnell mal auf einem Parkplatz einen guten Kaffee oder Tee ohne externen Stromanschluss aus der Maschine genehmigen kann oder dass der Föhn funktioniert, wenn Frau das möchte... Und das Wohnmobilleben besteht nicht nur aus Portugal.

Auf Privatplätzen darf man für eine Nacht stehen. Das deutet für mich, an einem Restaurant zunächst zu parken, zu fragen, ob man übernachten darf, weil man gerne essen und trinken möchte in diesem Lokal - und dann gabt es auch nie Probleme.
 
Ja, die meine ich. Allerdings hat Mikki jetzt alle Genehmigungen, zumindest für den vorderen Teil. Lt. ihrer Aussage muss noch eine Schrankenanlage installiert werden.
Wir waren ab Weihnachten bis Anfang April dort. Von der ersten Polizeiaktion haben wir erst am späten Vormittag erfahren. Von der GNR sind wir nie angesprochen worden. Es ist wohl so, dass das Gelände aus zwei Teilen besteht, wobei der hintere Tei nur landwirtschaftlich genutzt werden darf.
Sie ist wohl etwas zu optimistisch an die Sache herangegangen. Viel und hart gearbeitet und damit einen wunderschönen Platz geschaffen. Schlimm für sie war wohl, dass ein Landsmann sie angezeigt hat, der bezeichnenderweise selbst Wohnmobilplätze betreibt.
Ich schätze an mikkis place besonders, dass es eine feste Platzeinteilung gibt, die Kuschelcamping verhindert und jedem genügend Platz gibt.
Was für mich auch sehr wichtig ist, ist der freie Blick auf die Umgebung, den man dort hat.
Ich weiss ja nicht, wie die Behörden im nächsten Winter den absehbaren Touristenansturm begegnen wollen.
Es kamen ja nicht nur Leute aus Armancao zu uns auf den Platz. Auch von einem anderen, den Namen weiss ich nicht mehr sicher,(Tavira?) die von der GNR aufgefordert worden sind, den Platz binnen 10 Min. zu verlassen. Ansonsten wären 100€ fällig.
Die Bürokratie in P scheint ja noch schlimmer zu sein als in D. Ich hab von Leuten gehört, die warten schon seit 7 Jahren auf diverse Genehmigungen, um ihren Betrieb aufzunehmen.
CU
Wolf
 
Update:

Die Einheimischen haben sich in einem Beschwerdebrief an den Chef der GNR gewandt mit der Bitte, geltendes Recht doch umzusetzen. Das hatte offenbar Erfolg, nachdem unzählige Anrufe bei den örtlichen Behörden im Nichts endeten. Seit gestern kontrolliert plötzlich die so untätige örtliche GNR auf einmal alle Strände Salema, Furnes, Zavial, Ingrina, Barranco und verscheucht alle Campingfahrzeuge. Das ist der Anfang der Reglementierung, verursacht durch uneinsichtige Camper...
 
Hoffentlich wird dann auch eine Feststellung protokoliert, wieviel Geld weniger da ausgegeben wird. Wäre doch mal gut das zu wissen. Auch wenn sich einige nicht zu benehmen wissen.
 
Das wurde vorher bereits gemacht, weil sonst hätte sich niemand so massiv beschwert. Man verzichtet als Strandwirt doch nicht freiwillig auf eine Einnahmequelle, oder?

Am Barranco sind es die Hippies und Kiffer, die einen Saustall sondersgleichen hinterlassen, im Einkang mit der Natur und in Kooperation mit den Pillendrehern, heilig und nicht heilig. An den anderen Stränden sind es vorwiegend junge Surfer aus Spanien, Frankreich, Portugal und Deutschland, die nur Surfen wollen und abends dann Ravioli aus der Dose essen.
 
Na ja Wolfgang, tolles von ernährung.
Bei mir sieht essen und geniessen anders aus.
Dann sollen die doch mal abends und morgends früh kontrolle machen und da dann abkassieren.
Ist doch in Schweden und so auch so, wer alles einsaut und so hinterlässt, bezahlt richtig.
 
Machen sie ja jetzt regelmäßig abends, was ich gut finde. Telefonische Beschwerden bei der lokalen GNR laufen ins Leere - man müsste ja was arbeiten, aber ein Beschwerdebrief beim obersten Boss hat plötzlich ungeahnte Wirkung erzielt.
 
@Wolfgang: Wenn Du mal über den Tellerrand von Sagres hinausschaust findest Du viele Surferstrände mit Strandbuden. Die Besitzer bieten u.a. dann auch Pizza, Burger & Co. an und verdienen gut daran. Aber auch Dosenravioli müssen gekauft werden und für 4 Wochen kriegt das keiner in den Bulli. Man darf den Wirtschaftsfaktor Womo hier im Algarve nicht unterschätzen, siehe auch Aufstand der Geschäftsleute in Silves.
Wir kehren auf unseren Reisen auch gern in die Restaurants ein und als Vielfahrer tanken wir eigentlich jeden 3. bis 4. Tag. Da klingelt auch die Kasse. Da kann man Portugal-Camper nur zustimmen, auch für uns sieht Essen und Trinken anders aus. Aber man darf die jungen Leute auch nicht unterschätzen, nur weil sie Spaß haben haben wollen.

Sieh das Womofahren einfach mal lockerer, dann klappt es mit dem Spaßfaktor.
 
Update:

Die Einheimischen haben sich in einem Beschwerdebrief an den Chef der GNR gewandt mit der Bitte, geltendes Recht doch umzusetzen…

…Seit gestern kontrolliert plötzlich die so untätige örtliche GNR auf einmal alle Strände Salema, Furnes, Zavial, Ingrina, Barranco und verscheucht alle Campingfahrzeuge. Das ist der Anfang der Reglementierung, verursacht durch uneinsichtige Camper...
Hallo Wolfgang, kannst Du das ein bisschen näher erzählen welche Einheimischen haben einen Beschwerdebrief geschrieben, und woher weißt Du das, stand das in der Zeitung?

...aber ein Beschwerdebrief beim obersten Boss hat plötzlich ungeahnte Wirkung erzielt.
Das hört sich für mich an als hättest Du den geschrieben (was ich aber nicht hoffe).:(

…An den anderen Stränden sind es vorwiegend junge Surfer aus Spanien, Frankreich, Portugal und Deutschland, die nur Surfen wollen und abends dann Ravioli aus der Dose essen.
Ich finde es legitim wenn die da nur surfen wollen und was die essen ist mir auch wurscht (Aldi verdient gut an ihnen), nur sollten sie zum Übernachten auf einen SP (weil übernachten am Strand ja verboten ist), den es ja aber leider nicht in der Nähe gibt… also, wo sollen sie sonst hin?
Auf den versiften CP in Sagres wollte ich nicht mal als junger Surfer hin, zudem ist der zu teuer für die jungen Leute.
 
Ich hoffe auch nicht, dass Wolfgang einen solchen Brief verfasst hat. Auch wenn man noch so gegen Surfer und andere junge Leute ohne viel Einkommen ist, das sollte man nicht machen. Auch meine Frage, wer hat so einen Brief abgeschickt? In der Zeitung hatte ich nichts gelesen.Und .... lasse sie doch Ravioli essen. Es soll auch Menschen geben, die keinen Fisch mögen. Jedem das Seine und je nach Geldbutel.
 
Ich glaube es nicht.... Wieso soll ich so einen Brief schreiben? Was wird mir da schon wieder unterstellt?

Zur Info: Wir erleben das täglich vor der Haustür. Natürlich kenne ich alle Wirte und Geschäftsleute der Gegend persönlich. Es existieren kostenlose Plätze am Fort Aleza. Entsorgung bei Intermarche. Zum über Nacht stehen bietet sich ganz in der Nähe der Campingplatz bei Ingrina an.

@Halenseer
Was als legitim empfunden wird, zählt nicht, auch als noch so lockerer Wohnmobilist. Manche lernen es halt nie, sich an bestehendes Recht zu halten. Von mir aus können die essen was sie wollen, nur nicht in unmittelbarer Nähe der Restaurants und den eigentlichen Kunden die Parkplätze wegnehmen - und genau das passierte ständig.
 
Ich finde gerade, dass das Problem kaputtdiskutiert wird.
Wo soll man die Grenze ziehen, wer, wo und wie lange steht.
Stehen da mal zwei Surfer kommen dann andere und wollen auch dort stehen. Mit welcher Begründung will man das dann verbieten.
Nein, es kann nur eine Lösung geben, entweder alle oder keiner.
CU
Wolf
 
Ich finde gerade, dass das Problem kaputtdiskutiert wird.

stimmt

Wo soll man die Grenze ziehen, wer, wo und wie lange steht.

Da gibt es keine Grenze zu ziehen. Das ist gesetzlich klar geregelt. Es ist über Nacht außerhalb zugewiesener Plätze verboten, auf Privatgrund ist eine Nacht erlaubt. Im Prinzip benutzen einige Wohnmobilisten das schöne Land nur für eigene Zwecke, anstatt sich an Gesetze zu halten. Damit aber genug zu dem Thema. Da spielt es auch keine Rolle, was wer wann und wo isst.
 
Aber wenn ich jetzt eine Nacht außerhalb stheen muss und auch nichts ausfahre, wie macht ihr das ohne Stromversorgnung? Da ich ab Frhjahr Portugal besuchen werde, für mehr als 6 Monate, denke ich über die Hinfahrt nach. Ich besitze kein Wohnmobil und möchte den Wohnwagen nicht autark machen. Aber wie scaut es beispielsweise mit einem EcoFlow River Pro aus? Hat jemand Erfahung gemacht mit einer solchen Powerstation? So hätte ich auch auf dem Parkplatz für meine paar Nächte doch für das nötigste Strom? Welche Alternativen Möglichkeiten habt ihr? Wäre für jeden Vorschlag dankbar, denn es ist ja wie weihnachten, es kommt immer alles so plötzlich :ROFLMAO:
 
Ist das jetzt Schleichwerbung oder eine ernst gemeinte Frage?
In Portugal ist das Übernachten nur auf Campingplätzen und Stellplätzen erlaubt in Naturschutz- und Küstengebieten. Im Landesinneren maximal 2 Tage je Gemeinde. Das gilt für Wohnmobile. Wohnwägen / Gespanne ect. müssen schon immer auf Campingplätze und dort ist Strom.
Ich würde einen Benzin-Stromgenerator vorziehen.
 
Du bist für jeden Vorschlag dankbar?
Gut, besorg dir einen guten Campingführer mach eine vernünftige Routenplanung, damit umgehst du alle Probleme und kommst nicht in die Verlegenheit, irgendwo frei stehen zu müssen.
 
Vielleicht noch schnell hinterher ein Bericht über die letzte Aktion gegen Wildcamper, Freisteher oder wie auch immer. Die Zeitung JN berichtet über eine Aktion vom 25.10. Interessan, nicht nur Polizei und GNR waren daran beteiligt. Hier scheint es zu gemeinsamen Einsätzen zu kommen, über den Kreis von PSP und GNR hinaus.
 
? Die grauen Bereiche an der Algarveküste wo beginnen bzw. wo enden sie und wie heißt die Kontroll App
danke
 
Die Kontroll-App ist noch Wunschdenken. Die Bereiche ergeben sich aus den jeweiligen Naturschutzplänen der Bezirke und es würde viel zu weit gehen, diese genau für ganz Portugal zu nennen. Naturschutzgebiete und Küstengebiete sind ja relativ leicht abzugrenzen mit der vorhandenen Beschilderung. Kein Küstengebiet würde ich mal mit mindestens 5 km von der Küste entfernt annehmen bzw. an der Algarve das gesamte Concelho. Im Zweifel auf einen Stellplatz oder Campingplatz, wie sich das gehört. Freistehen geht nur noch im Landesinneren und das dann maximal 48 Stunden.
 
anders gefragt, gibt die Karte auch in einem größeren Maßstab, wenn man die Karte so anschaut ist ungefähr zwischen Lagos und Albufeira eine graue frabe (keine oranges Gebiet)
 
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