Hallo (ehemalige) Bejaner,
durch die nicht ganz ernst gemeinte Frage von mir „Was sind „wir“ denn, „Uraltbejaner“? (Beitrag Altbejaner“ von Doris Wischhof), habe ich mal alle Beiträge durchgeforstet, die über Beja Base 11 ge-u. beschrieben, angefragt und begutachtet wurden (Portugallier-Forum, facebook, wkw usw.). Dabei habe ich festgestellt, dass Einige mit Recht, Beiträge zu der Zeit vor 1975 vermissen.
Ich glaube es ist müßig, zu erklären, dass der Auftrag 5.000 Soldaten und Zivilisten, 3.000 portugiesische Hilfskräfte zu beschäftigen und 1.500 Wohneinheiten im Bairro zur Verfügung zu stellen, schon 1968, als ein Teil der Fliegerhorststaffel B bereits in Beja und der Rest auf Abruf in Erding stand, nicht mehr durchzuführen war.
Alle, die jemals in Beja stationiert waren, ob beim Deutschen Luftwaffen Kommando, Deutschen Luftwaffenübungsplatz Kommando, Taktischen Ausbildungskommando der Luftwaffe in Portugal, haben trotzdem etwas gemeinsam, das Andenken an eine schöne und unvergessliche Zeit.
Die Zeit von 1969 – 1975 in Beja/BA 11
(Erinnerungen und die schönste Nebensache der Welt)
Mit dem Portugalvirus wurde ich bereits 1968 bei der Versetzung zur Fliegerhorststaffel B in Erding/Obb. infiziert. Stipvisiten nach Beja und der Besuch (Infiltration der portugiesischen Sprache) auf der Fremdsprachenschule in Euskirchen waren angesagt.
Ich hatte mehr Glück als andere, der spanischen Sprache mächtig; bereitete mir anfangs eigentlich nur die Aussprache ein wenig Probleme. Alle konnten jetzt ein wenig portugiesisch, aber keiner hat uns etwas über „o dialecto alentejano“ gesagt.
Aber dann ging es endlich los. Der Sprung von Deutschland nach Portugal war zu damaliger Zeit reine Glücksache (Chaos hoch 3). Mit dem Witwenmacher (Noratlas) von Neubiberg nach Köln-Wahn, Triebwerkausfall, Notlandung in Kitzingen. Von Kitzingen mit Auto nach Frankfurt, anschließend mit dem Learjet des Verteidigungsministers Helmut Schmidt von Frankfurt-International Airport – nach Köln/Wahn. Wartezeit 2 Tage! Von Köln/Wahn wieder nach Neubiberg. Wartezeit 2 Tage! Dann endlich, Start mit der Noratlas über Getafe/Madrid nach Lisboa/Alverca.
Unter Ausnutzung und Mitnahme aller Turbulenzen erreichte die „NORA“ ihr Ziel; und dort erwartete die „NEUEN“ ein sog. Härtetest (i. d. Marine nennt man das wohl Äquatortaufe). Organisiert von einigen Kameraden der ZDVP (Deutsche zentrale Verbindungsstelle Portugal) in Damaia/Lisboa. Dieser Test bestand aus 1. dem Besuch der „ Baixa“ in der Altstadt von Lisboa (wurde beim grossen Brand der Altstadt völlig zerstört), was da ablief unterliegt der absoluten Schweigepflicht, 2. Inhalierung div. fremdartiger Getränke und 3. der Besuch des Gran Mercado am Tejo in den frühen Morgenstunden (Ruhepausen zwischen den Gemüse-u. Obstkisten führten zur Disqualifikation. Lediglich die Einnahme von Bicas waren erlaubt. Nach wiederum 2 Tagen Wartezeit, takeoff nach Beja.
Das Staffelchef Hptm. Jost und Spieß Hfw Priebe keine Vermißtenmeldung aufgegeben haben, grenzte an ein Wunder.
Die Jahre auf der Base 11, im Bairro Alemao, in Lisboa, an der Praia Algarve in Monte Gordo (Campingplatz) mit Wohnwagen und Motorboot, gehören mit zu den schönsten Zeiten in meinem Leben.
Freundschaften die dort entstanden sind, bestehen zum größten Teil heute noch, auch wenn wir uns von „Einigen“ schon verabschieden mußten.
Es gibt so viele und schöne Erinnerungen, dass man ein Buch darüber schreiben könnte.
Gezielte Erinnerungen:
Erdbeerranch.
Wenn ich die Fotos der Erdbeerranch (nach 1975) sehe, kann ich es kaum glauben, was daraus wurde. Auch wir konnten auf dem Heimweg nicht vorbeifahren, weil schon irgendeiner dastand und winkte, aber 1970 war das noch eine Ziegenhütte mit Lehmboden. Und die von Euch beschriebenen hübschen Töchter, waren noch kleine Mädchen.
Unvergesslich, der 25.April 1974.
Tagesbefehl der Fliegerhorststaffel B, den zusammengestellten Konvoi (ca. 6 MAN – Transporter, 1 Sattelschlepper, 1 Bus ect.) von der BA 11 zum Porto de Lisboa zu überführen. In Lisboa Ersatzteile F-104 G und Stückgut zu übernehmen.
Als Transportverantwortlicher übernahm ich die Kolonne und setzte sie in Marsch, ohne zu wissen (und das wußte zu dem Zeitpunkt noch keiner), das am Abend des 24.April 1974 unter Abspielung der Freiheitslieder „depois do adeus“ und „Grandola vila morena“ die Nelkenrevulotion (Revolucao dos gravos) begonnen hatte.
Wie es üblich war, fuhren wir in Lisboa auf die Kreuzungen, stoppten mit Hilfe der Policia den Verkehr (und das bei portugiesischen Autofahrern), um die Kolonne trotz einsetzender roter Ampel insgesamt über die Kreuzung zu bringen.
Aber an diesem Tag war alles etwas anders. Viele jubelnde Menschen mit Nelken in den Händen, freundlich lächelnde Portugiesen, hupende Autos, überall Musik.
Erst anschließend, nachdem wir alles erfahren und begriffen hatten, wurde uns klar, welchen Eindruck unser Konvoi wohl gemacht haben mußte. Böse Zungen hätten ja behaupten können, das wäre alles in „Grandola“ abgesprochen gewesen.
Aber Spass beiseite, so etwas vergißt man natürlich nie.
Sport Lisboa e Benfica (Os Veteranos).
Bei den Portugiesen Akzeptanz zu erreichen, Vertrauen zu gewinnen und Freundschaften zu knüpfen, standen in der Zeit von der ich berichte, nach unseren Aufgaben auf der Base, an erster Stelle.
Der Zufall spielte hierbei eine entscheidende Rolle. Bei den versorgungstechnischen Verhandlungen mit der Firma Liquid SA. in Lissabon lernten wir den ehemaligen portugiesischen Fußball-Nationalspieler Jesus Liborio kennen.
Als neuer Spielertrainer und Mannschaftskapitän der Fußballauswahl des Deutschen Luftwaffenkomandos Beja wußte ich sofort, diese Gelegenheit durften wir uns nicht entgehen lassen.
Wir bauten in den 4 Jahren eine Freundschaft auf, mit Benfica und der Mannschaft von Benfica Lissabon, die 1961 + 1962 den Europokal der Landesmeister gewann, die seinesgleichen sucht. 5 Spiele gab es von 1970 bis 1975 (zu meiner Zeit), davon 3 in Lissabon und zwei in Beja.
Jedes der Spiele wurde von beiden Seiten zu einer offiziellen Begegnung zwischen Portugiesen und Deutschen deklariert. Die anschließenden Bankett,s waren vom Feinsten. An dieser Stelle sollte nochmals ein Dank an die damaligen Kommandeure Oberst Drechsel und Oberst Maretzke, dem stellvertretenden Kommandeur Oberstleutnant Horst „Hotte“ Weidemann und dem damaligen Leiter der Bundeswehrveraltung, ausgesprochen werden, denn ohne diese Unterstützung wäre das Ganze aus dienstlichen Gründen nicht möglich gewesen.
Unvergesslich, ein sensationelles 1:1, 1973 im „Wohnzimmer von Benfica – im Estadio da Luz“ in Lisboa.
Spiele gegen die Bejaner (4. Liga), gegen Grandola, Moura, Evora, Serpa, ect. und die anschließenden Gewinn-u. Verlierertröstungen bei Vinho tinto , verde, Köstlichkeiten der portugiesischen Küche und was nie fehlen durfte, die wunderbaren Fados (que fadistas!).gehörten zu diesen Freundschaftstreffen.
Meine persönliche Freundschaft, mit dem neben „Eusebio“ wohl bekanntesten Fußballspieler Portugals „Mario Esteves Coluna“ gebürtiger Mozambiquaner, besteht leider nur noch aus einigen e-mails, da er seit 1975 in Mozambique lebt und dort in seinen Aufgabengebieten (Nationaltrainer, Kultur-u. Sportminister, Präsident des Fußballverbandes Mozambique) noch sehr eingespannt ist.
Bei unserem Abschied 1974 verlieh Mario Coluna im Namen von SL Benfica e Lisboa mir und der Mannschaft im Deutschen Haus in Beja, die „Goldene Ehrennadel mit Brillanten“, die ich für alle, die damals die Bande knüpften, in Ehren hochhalte.
Es gibt aus unserer Zeit, noch viele Dinge, die man ansprechen könnte, sie würden Bücher füllen. Ich glaube das unsere Nachfolger bis 1994, auch sehr viele schöne Dinge in diesem Land erleben durften.
Nur eins sollte jeder wissen, was war, kommt niemals wieder. Und wer wie ich, x-mal versucht hat, die Vergangenheit einzuholen (Besuch Bejas, Monte Gordos, Lisboa ect.),
wird enttäuscht sein, es gibt sie „SO“ nicht mehr, das Wahrzeichen der Alt-Bejaner,
die............................................... ERDBEERRANCH!
Obrigado o tempo velho maravilhoso.
Ate a logo
Peter Dreckmann
P.Dr.E.
Em memoriam: Wir danken Euch, die Ihr viel dazu beigetragen habt, aber nicht mehr unter uns weilt.
Peter Polterak
Klaus Prescher
Peter Abicht
Manfred Bremser
Carlo Schmid
Lutz Dunkel
Enst Priebe
siehe Anlagen: Bericht einer Sportzeitung in Lissabon.
Fotos der Mannschaften.
Verleihung der Ehrennadel
durch die nicht ganz ernst gemeinte Frage von mir „Was sind „wir“ denn, „Uraltbejaner“? (Beitrag Altbejaner“ von Doris Wischhof), habe ich mal alle Beiträge durchgeforstet, die über Beja Base 11 ge-u. beschrieben, angefragt und begutachtet wurden (Portugallier-Forum, facebook, wkw usw.). Dabei habe ich festgestellt, dass Einige mit Recht, Beiträge zu der Zeit vor 1975 vermissen.
Ich glaube es ist müßig, zu erklären, dass der Auftrag 5.000 Soldaten und Zivilisten, 3.000 portugiesische Hilfskräfte zu beschäftigen und 1.500 Wohneinheiten im Bairro zur Verfügung zu stellen, schon 1968, als ein Teil der Fliegerhorststaffel B bereits in Beja und der Rest auf Abruf in Erding stand, nicht mehr durchzuführen war.
Alle, die jemals in Beja stationiert waren, ob beim Deutschen Luftwaffen Kommando, Deutschen Luftwaffenübungsplatz Kommando, Taktischen Ausbildungskommando der Luftwaffe in Portugal, haben trotzdem etwas gemeinsam, das Andenken an eine schöne und unvergessliche Zeit.
Die Zeit von 1969 – 1975 in Beja/BA 11
(Erinnerungen und die schönste Nebensache der Welt)
Mit dem Portugalvirus wurde ich bereits 1968 bei der Versetzung zur Fliegerhorststaffel B in Erding/Obb. infiziert. Stipvisiten nach Beja und der Besuch (Infiltration der portugiesischen Sprache) auf der Fremdsprachenschule in Euskirchen waren angesagt.
Ich hatte mehr Glück als andere, der spanischen Sprache mächtig; bereitete mir anfangs eigentlich nur die Aussprache ein wenig Probleme. Alle konnten jetzt ein wenig portugiesisch, aber keiner hat uns etwas über „o dialecto alentejano“ gesagt.
Aber dann ging es endlich los. Der Sprung von Deutschland nach Portugal war zu damaliger Zeit reine Glücksache (Chaos hoch 3). Mit dem Witwenmacher (Noratlas) von Neubiberg nach Köln-Wahn, Triebwerkausfall, Notlandung in Kitzingen. Von Kitzingen mit Auto nach Frankfurt, anschließend mit dem Learjet des Verteidigungsministers Helmut Schmidt von Frankfurt-International Airport – nach Köln/Wahn. Wartezeit 2 Tage! Von Köln/Wahn wieder nach Neubiberg. Wartezeit 2 Tage! Dann endlich, Start mit der Noratlas über Getafe/Madrid nach Lisboa/Alverca.
Unter Ausnutzung und Mitnahme aller Turbulenzen erreichte die „NORA“ ihr Ziel; und dort erwartete die „NEUEN“ ein sog. Härtetest (i. d. Marine nennt man das wohl Äquatortaufe). Organisiert von einigen Kameraden der ZDVP (Deutsche zentrale Verbindungsstelle Portugal) in Damaia/Lisboa. Dieser Test bestand aus 1. dem Besuch der „ Baixa“ in der Altstadt von Lisboa (wurde beim grossen Brand der Altstadt völlig zerstört), was da ablief unterliegt der absoluten Schweigepflicht, 2. Inhalierung div. fremdartiger Getränke und 3. der Besuch des Gran Mercado am Tejo in den frühen Morgenstunden (Ruhepausen zwischen den Gemüse-u. Obstkisten führten zur Disqualifikation. Lediglich die Einnahme von Bicas waren erlaubt. Nach wiederum 2 Tagen Wartezeit, takeoff nach Beja.
Das Staffelchef Hptm. Jost und Spieß Hfw Priebe keine Vermißtenmeldung aufgegeben haben, grenzte an ein Wunder.
Die Jahre auf der Base 11, im Bairro Alemao, in Lisboa, an der Praia Algarve in Monte Gordo (Campingplatz) mit Wohnwagen und Motorboot, gehören mit zu den schönsten Zeiten in meinem Leben.
Freundschaften die dort entstanden sind, bestehen zum größten Teil heute noch, auch wenn wir uns von „Einigen“ schon verabschieden mußten.
Es gibt so viele und schöne Erinnerungen, dass man ein Buch darüber schreiben könnte.
Gezielte Erinnerungen:
Erdbeerranch.
Wenn ich die Fotos der Erdbeerranch (nach 1975) sehe, kann ich es kaum glauben, was daraus wurde. Auch wir konnten auf dem Heimweg nicht vorbeifahren, weil schon irgendeiner dastand und winkte, aber 1970 war das noch eine Ziegenhütte mit Lehmboden. Und die von Euch beschriebenen hübschen Töchter, waren noch kleine Mädchen.
Unvergesslich, der 25.April 1974.
Tagesbefehl der Fliegerhorststaffel B, den zusammengestellten Konvoi (ca. 6 MAN – Transporter, 1 Sattelschlepper, 1 Bus ect.) von der BA 11 zum Porto de Lisboa zu überführen. In Lisboa Ersatzteile F-104 G und Stückgut zu übernehmen.
Als Transportverantwortlicher übernahm ich die Kolonne und setzte sie in Marsch, ohne zu wissen (und das wußte zu dem Zeitpunkt noch keiner), das am Abend des 24.April 1974 unter Abspielung der Freiheitslieder „depois do adeus“ und „Grandola vila morena“ die Nelkenrevulotion (Revolucao dos gravos) begonnen hatte.
Wie es üblich war, fuhren wir in Lisboa auf die Kreuzungen, stoppten mit Hilfe der Policia den Verkehr (und das bei portugiesischen Autofahrern), um die Kolonne trotz einsetzender roter Ampel insgesamt über die Kreuzung zu bringen.
Aber an diesem Tag war alles etwas anders. Viele jubelnde Menschen mit Nelken in den Händen, freundlich lächelnde Portugiesen, hupende Autos, überall Musik.
Erst anschließend, nachdem wir alles erfahren und begriffen hatten, wurde uns klar, welchen Eindruck unser Konvoi wohl gemacht haben mußte. Böse Zungen hätten ja behaupten können, das wäre alles in „Grandola“ abgesprochen gewesen.
Aber Spass beiseite, so etwas vergißt man natürlich nie.
Sport Lisboa e Benfica (Os Veteranos).
Bei den Portugiesen Akzeptanz zu erreichen, Vertrauen zu gewinnen und Freundschaften zu knüpfen, standen in der Zeit von der ich berichte, nach unseren Aufgaben auf der Base, an erster Stelle.
Der Zufall spielte hierbei eine entscheidende Rolle. Bei den versorgungstechnischen Verhandlungen mit der Firma Liquid SA. in Lissabon lernten wir den ehemaligen portugiesischen Fußball-Nationalspieler Jesus Liborio kennen.
Als neuer Spielertrainer und Mannschaftskapitän der Fußballauswahl des Deutschen Luftwaffenkomandos Beja wußte ich sofort, diese Gelegenheit durften wir uns nicht entgehen lassen.
Wir bauten in den 4 Jahren eine Freundschaft auf, mit Benfica und der Mannschaft von Benfica Lissabon, die 1961 + 1962 den Europokal der Landesmeister gewann, die seinesgleichen sucht. 5 Spiele gab es von 1970 bis 1975 (zu meiner Zeit), davon 3 in Lissabon und zwei in Beja.
Jedes der Spiele wurde von beiden Seiten zu einer offiziellen Begegnung zwischen Portugiesen und Deutschen deklariert. Die anschließenden Bankett,s waren vom Feinsten. An dieser Stelle sollte nochmals ein Dank an die damaligen Kommandeure Oberst Drechsel und Oberst Maretzke, dem stellvertretenden Kommandeur Oberstleutnant Horst „Hotte“ Weidemann und dem damaligen Leiter der Bundeswehrveraltung, ausgesprochen werden, denn ohne diese Unterstützung wäre das Ganze aus dienstlichen Gründen nicht möglich gewesen.
Unvergesslich, ein sensationelles 1:1, 1973 im „Wohnzimmer von Benfica – im Estadio da Luz“ in Lisboa.
Spiele gegen die Bejaner (4. Liga), gegen Grandola, Moura, Evora, Serpa, ect. und die anschließenden Gewinn-u. Verlierertröstungen bei Vinho tinto , verde, Köstlichkeiten der portugiesischen Küche und was nie fehlen durfte, die wunderbaren Fados (que fadistas!).gehörten zu diesen Freundschaftstreffen.
Meine persönliche Freundschaft, mit dem neben „Eusebio“ wohl bekanntesten Fußballspieler Portugals „Mario Esteves Coluna“ gebürtiger Mozambiquaner, besteht leider nur noch aus einigen e-mails, da er seit 1975 in Mozambique lebt und dort in seinen Aufgabengebieten (Nationaltrainer, Kultur-u. Sportminister, Präsident des Fußballverbandes Mozambique) noch sehr eingespannt ist.
Bei unserem Abschied 1974 verlieh Mario Coluna im Namen von SL Benfica e Lisboa mir und der Mannschaft im Deutschen Haus in Beja, die „Goldene Ehrennadel mit Brillanten“, die ich für alle, die damals die Bande knüpften, in Ehren hochhalte.
Es gibt aus unserer Zeit, noch viele Dinge, die man ansprechen könnte, sie würden Bücher füllen. Ich glaube das unsere Nachfolger bis 1994, auch sehr viele schöne Dinge in diesem Land erleben durften.
Nur eins sollte jeder wissen, was war, kommt niemals wieder. Und wer wie ich, x-mal versucht hat, die Vergangenheit einzuholen (Besuch Bejas, Monte Gordos, Lisboa ect.),
wird enttäuscht sein, es gibt sie „SO“ nicht mehr, das Wahrzeichen der Alt-Bejaner,
die............................................... ERDBEERRANCH!
Obrigado o tempo velho maravilhoso.
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Peter Dreckmann
P.Dr.E.
Em memoriam: Wir danken Euch, die Ihr viel dazu beigetragen habt, aber nicht mehr unter uns weilt.
Peter Polterak
Klaus Prescher
Peter Abicht
Manfred Bremser
Carlo Schmid
Lutz Dunkel
Enst Priebe
siehe Anlagen: Bericht einer Sportzeitung in Lissabon.
Fotos der Mannschaften.
Verleihung der Ehrennadel
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