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Wie geh ich am besten vor?

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10. Feb. 2010
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71
Liebe Portugallier
Ich bin neu hier und finde mich noch nicht so wirklich durch.
Ich trage mich mit dem Gedanken, nach Portugal auszuwandern. Mir schwebt Lissabon oder Umgebung vor.
Da ich alleinerziehend bin und Kinder habe (Sohn fast 13, Tochter fast 9), will das sehr gut durchdacht und vorbereitet sein. Keine unüberlegte Schnellschussaktion, wie das oft im TV zu verfolgen ist.
Ich bin Deutsche, lebe aber in der Schweiz.
Beruflich komme ich aus dem Gesundheitswesen und habe dort mehrere Ausbildungen.
Ich habe gerade begonnen, Portugiesisch zu lernen. Meine Kinder haben schulisch und persönlich gerade so viel um die Ohren, dass sie noch nicht damit angefangen haben.
Ich bin für alle Tips, Hinweise, Erfahrungen, Anregungen, Warnungen etc. dankbar, damit ich diesen Neustart gut planen und anpacken kann. Ich denke, dass der definitive Umzug wohl in ca. 2 Jahren sein wird. WAS genau - ausser der Sprache - muss ich mit der langfristigen Planung anpacken, bedenken, etc.?
Wenn ich etwas unklar geschrieben haben sollte, bitte fragt nach. Es ist mir sehr wichtig. Und mein Entschluss steht. Aber eben - es soll keine Bauchlandung werden.
Danke schon mal an alle.
 
Hallo und willkommen im Forum!

Stell doch deine Fragen gleich konkret, dann fällt auch das antworten leichter... ein 100% Erfolgsrezept mit Checkliste zum Auswandern nach Portugal, das gibt es wohl nicht ;)

Verschiedene Infos hab ich dir mal zusammengetragen, zB:
Krankenkasse: [DLMURL]http://www.portugallierforum.de/auswandern-leben-arbeiten/1132-krankenkassenfrage-privat-gesetzlich-auswanderung.html[/DLMURL]
Wohnungen: [DLMURL]http://www.portugallierforum.de/auswandern-leben-arbeiten/728-wohnungsgroesse-portugal-t0-t1-heisst-eigentlich.html[/DLMURL]
Job etc: Job, soziale Absicherung und Gesundheit - Portugallierforum

Aber so generell ist es natürlich schwer. Die [DLMURL="http://www.portugallierforum.de/search.php"]Suche[/DLMURL] und das LiebLinks helfen dir bestimmt auch etwas weiter.

Bei Fragen einfach fragen... LG Lady
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh, vielen Dank Lady Elaa. Da werde ich mich mal durchwühlen und durchlesen. Dann kommen bestimmt auch die konkreten Fragen.
Ich möchte einfach die Zeit, die ich habe, gut nutzen, um wirklich mit den Kindern in Portugal Fuss fassen und neu anfangen zu können. Je eher ich hier weg komme, umso besser ;-)
Wie aufgeschlossen sind die Portugiesen Neuzuzügern so im allgemeinen? Nehmen sie Neulinge in ihre Kreise auf oder muss man da hart drum kämpfen?
Wie ist das Schul- und Ausbildungssystem in Portugal? Welche Möglichkeiten existieren überhaupt?
 
ola optimismus -
auch vor mir ein herzliches willkommen im forum :)

wegen schulsystem schau mal hier: [DLMURL]http://www.portugallierforum.de/allgemeines-portugal/629-schulsystem-studium-portugal.html[/DLMURL]

genaueres kann dir z.b. El Muto beantworten: der hat zwei kindlein, die da voll zugange sind.

ich persönlich habe keine ressentiments gegenüber zuzüglern feststellen können. im gegenteil: man ist mir hier stets freundlich begegnet und vor allem auch sehr hilfsbereit: auf ämtern und behörden ebenso wie bei ganz banalen sachen wie einkaufen, telefon anmelden oder ähnliches. in der gegend um lissabon wohnen sehr viele estrangeiros, mag sein, dass es daran liegt. hier sprechen natürlich auch sehr viele englisch, was es einerseits leichter macht, andererseits aber auch (bei mir) die faulheit zum portugiesischlernen fördert :(

wie lady schon sagte:
stell möglichst konkrete fragen - das macht das antworten leichter.
ich find es aber schon mal sehr gut, dass du das ganze planst und nicht hopplahopp auswandern willst.
wie sieht es denn mit job aus bei dir?
in einheimische kreise kommt man natürlich am ehesten mit einem portugiesischen partner - das war bei mir damals der fall.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie aufgeschlossen sind die Portugiesen Neuzuzügern so im allgemeinen? Nehmen sie Neulinge in ihre Kreise auf oder muss man da hart drum kämpfen?
Pauschal kann man das nicht so beantworten. Wie überall gibt es diese und jene. Auf jeden Fall öffnet die Sprache einige Türen, oder sie verhindert zumindest, dass Türen dir vor der Nase zugeschlagen werden.

LG Lady
 
Danke, Chica - Forumshexe; ist ja cool.
Ich habe in der Regel gar keine Schwierigkeiten auf Menschen zuzugehen.
Partner hab ich keinen, ich bin froh, wenn ich hier geschieden bin.... laaange Geschichte. Egal.
Beruflich: Ich habe mal Krankenschwester gelernt (Schweiz) und auch in diversen Häusern auf diversen Abteilungen gearbeitet. Zusatzausbildung zur Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen (Schweiz), bilde Pflegepersonal auf allen (unteren) Stufen (also NICHT Studium) aus. Abschluss in Akupunktmassage nach Penzel - Mitglied im internationalen Therapeutenverband, Abschluss in Fussreflexzonenmassage nach Marquardt, Kinesiologie, Homöopathie, Bachblüten, Aromatherapie und noch ein bisschen Kleinkram.
Ich denke, beruflich könnte ich dort schon was finden. Es müsste einfach mit den Kindern zusammenpassen. Aber Jobsuche kommt noch. Ich hab ja noch ein bisschen Zeit. Ich will die Sprache einigermassen können, zumindest so, dass ich mich verständlich machen kann. Wenn es dann grammatikalisch nicht sooo der Renner ist, kann ich das bestimmt nachholen. Wer reden kann, hat schon eine Hürde geschafft. Da ich fliessend Französisch und Italienisch kann, fällt mir zumindest das Lesen nicht so schwer. Aber wenn ich die Sprache höre, bin ich im Moment noch ziemlich chancenlos.
Ich denke, wenn es dann wirklich ganz konkret wird, werden mehr Fragen kommen. Ich muss einfach allmählich daran denken, gewisse Dinge, die Zeit brauchen, ins Auge zu fassen.
Ich denke, Renten, etc. wird irgendwann auch mal ein Thema sein.... Aber das kommt noch.
Danke vorerst. Ich sehe, ich bin hier richtig. Blümchen überreiche - an BEIDE
 
Oh - noch ein Beitrag. Ja, sicher gibt es weltweit solche und andere. Wenn ich an meine Gegend hier denke, war es für mich nicht soooo leicht Fuss zu fassen. Hier ist Touristengegend und man muss schon einiges tun, um in "die Kreise" zu kommen. Auch wenn alle soweit nett sind.
 
Optimismus,

.. und was sagen Deine Kinder (Sohn fast 13, Tochter fast 9) zu den Plänen Ihrer Mutter? Neue Sprache, neues Umfeld, neue Freunde ...
Eine Option wäre doch auch zu warten, bis die Kinder flügge sind.
 
und wenn sie erst mit 25 "flügge" werden, was immer das sein mag, soll man/frau also sein eigenes leben hintanstellen?
also nochmals eben gut 10 jahre warten?
warum das denn bitteschön?
 
Chica,

wir brauchen uns über den Begriff "flügge werden" nicht streiten - reduzieren wir die Wartezeit mal bis zum Schulabschluss.:)
 
HJB - Ja, diese Frage hab ich mir auch lange und gründlich gestellt. Mein Problem ist, dass meine momentane Lebenssituation alles andere als leicht ist. Aber das ist ein anderes Thema. Die Kinder sind meist zwischen den Fronten und jeder Versuch meinerseits, sie aus der Schusslinie zu bringen, ist bisher gescheitert. Von allen Seiten wird mir geraten, weg zu gehen. Weit weg zu gehen. Da ich das Meer schon immer geliebt habe, aber vorher nie die Möglichkeit hatte, mich an so einem Ort nieder zu lassen, ist dieser Wunsch nun neu erwacht. Meine Kinder mögen das Meer auch sehr. Und dass es Portugal ist, hat mehrere Gründe. Meine Tochter sagt selber, dass sie das möchte. Mein Sohn schwankt noch - was aber auch an der momentanen Situation liegt.
Ich denke, langfristig gesehen, können wir alle drei nur gewinnen.
Ich denke, es ist auch eine grosse Chance für die Kinder. Ausserdem haben BEIDE portugiesische Klassenkamerad/innen, mit denen sie sich sehr gut verstehen. Einige Familien werden in einigen Jahren nach Portugal zurück kehren.
Warten, bis die Kinder flügge sind, kann und will ich nicht. Aus persönlichen Gründen.
 
Hallo HJB
wir brauchen uns über den Begriff "flügge werden" nicht streiten - reduzieren wir die Wartezeit mal bis zum Schulabschluss.:)
Nach dem Schulabschluss ist meiner Meinung nach der absolut unvorteilhafteste Moment, mit Kindern ins Ausland umzuziehen. Administrativ für die Eltern sicher vorteilhaft, aber ohne Sprache und ohne Umfeld stehen die Kinder genau dann sowas von zwischen Stuhl und Tisch...

Jobmässig bin ich auch für die Ausbildung von Jugendlichen verantwortlich. Probier mal einen Azubi auszubilden, der die Sprache schlecht oder gar nicht spricht und vor allen Dingen keinen lokal anerkannten Schulabschluss besitzt. Das geht nicht ohne weiteres.

LG Lady
 
Lady Elaa
Genau aus diesem Grund möchte ich VOR dem Schulabschluss nach Portugal. Und eines der Kinder wäre dann so oder so noch in der Schule. Ausser ich würd wirklich soooo lange warten, bis beide draussen sind. DAS geht aber nicht. Aus diversen Gründen.
 
kleines OT - und dann wieder zu eigentlichen thema:
was machen eigentlich all die kindlein, die wegen des berufs des vaters (meist) alle paar jahre umziehen? z.b. alle NATO-leute?
die kommen doch auch damit klar.
es ist, wenns in der beziehung zwischen eltern/alleinerziehendem und kind/ern stimmt, imho kein problem. sondern kann dann auch eine absolute bereicherung sein: an sprache, an anderer kultur, am sozialen umgang miteinander und mit anderen.
OT off.

es find es absolut legitim und ok, wenn man sich die option überlegt und sich entsprechend gut vorbereitet, auch mit kindern ins ausland zu gehen.
ich finde außerdem nicht, dass man die persönliche lebensplanung stets den wünschen des nachwuchses unterordnen muss. die wünsche wechseln nämlich oft recht schnell ;)

optimismus plant das ja, scheints, recht gründlich.
sowas sollte man unterstützen, finde ich. mit den infos, die wir hier geben können.
 
So ganz locker finde ich, sollte man den Umzug in ein Land, dessen Sprache die Kinder nicht sprechen, nicht sehen. Sicher, Kinder lernen schnell, viel schneller als Erwachsene, aber es ist sicher auch entscheidend, welche Schule sie besuchen werden und es bedeutet garantiert, dass das ältere Kind mindestens ein Schuljahr verlieren wird. Da ich in einer Region wohne, in der die Versetzung der Väter ins Ausland nichts Ungewöhnliches ist (Bundeswehr / Nato) weiß ich, dass in diesen Fällen durch den Staat finanziert hohe Zuwendungen stattfinden (Sprachunterricht / Nachhilfeunterricht / Besuch der deutschen Schule, wenn möglich ). Ich weiß nicht, ob das im Fall von Optimismus so gegeben ist, ich denke eher nicht. Aus meiner Sicht sollte man auch Rücksicht auf die Bedürfnisse aller Beteiligten nehmen und nicht einzelne radikal in den Vordergrund stellen. Wenn Männer dies tun, finde ich das übrigens auch nicht richtig. So ganz am Rande, die Kinder haben auch ein Recht auf den Vater, auch dieses muss man mitdenken, losgelöst von den Problemen der Eltern. In Portugal ist dieser sehr weit weg.

Ich sehe in solchen Beiträgen durchaus auch eine Hilfe, wird so doch vielleicht das Vorhaben von mehreren Seiten beleuchtet und weitergedacht.
 
Hallo,

es gäbe da auch noch die EALisboa.com - Home

Allerdings wenn man seinen Umzug soweit im Voraus plant, ist das doch super. Mir zeigt das, dass man sich durchaus bewußt ist, das es sich nicht um einen Umzug in die 5km entfernte Stadt ist.

LG
Nana
 
Hallo alle
Aus meiner Sicht sollte man auch Rücksicht auf die Bedürfnisse aller Beteiligten nehmen und nicht einzelne radikal in den Vordergrund stellen. Wenn Männer dies tun, finde ich das übrigens auch nicht richtig. So ganz am Rande, die Kinder haben auch ein Recht auf den Vater, auch dieses muss man mitdenken, losgelöst von den Problemen der Eltern. In Portugal ist dieser sehr weit weg.
Hier möchte ich die Diskussion gerne bisschen abbremsen... denn keiner von uns hier hat wohl die nötige Kenntnis der Situation um zu urteilen, was in diesem Fall "das Beste für alle" ist (falls es das überhaupt gibt).

Herzliche Grüsse Lady
 
Nana
Das machst du indem du einfach auf "zitieren" klickst.
Sich umschauen ist doch immer wieder hilfreich - Danke sehr.
Oh, danke für den Schullink - ich hatte schon davon gehört, dass es eine deutsche Schule geben soll.
Sibylle - ich habe meine Gründe und meine Überlegungen sind gründlich. Ich müsste sehr weit ausholen, das zu erklären und es würde nicht wirklich in den Faden passen. Wenn ich raus hab, wie das mit den PN's funktioniert, kann ich Dir gerne die Kurzform erzählen.
 
Also wir sind nach 4 Jahren Vorbereitung mit unseren Kindern damals 4 und 9 Jahre nach Portugal ausgewandert. Die Kids gingen in die p Schule bzw. Kindergarten und haben die Sprache sehr schnell erlernt. Besser wie ihre Mama die es nach 10Jahren immer noch nicht kann.

Ich finde solange sie nicht in der Pubertaet sind, ihre erste Liebe haben, oder gerade die Schule in D beendet haben um eine Ausbildung zu machen, sollte man dass Risiko einer Auswanderung nach sorgfaeltiger Planung versteht sich ruhig versuchen. Denn Rueckwandern kann man ja immer.

Ich druecke Euch die Daumen fuer Euer Leben egal wie ihr Euch entscheidet.

Wir haben es bis heute nicht bereut.
Gruss
Princesa
 
Danke Princesa - Mein Entschluss steht fest. Bei meinem Sohn steht die Pubertät sehr wohl vor der Tür und bis in zwei Jahren, wird er voll drin stecken. DAS ist mir klar. Ein Grund mehr, sehr gut vorbereitet zu sein. Ich will alles, in meiner Macht Stehende, tun, damit das klappen kann. Und auch den Rettungsanker hier nicht vergessen. Ich bin ja auch hier Ausländerin.
 
Ich meine, dass sibylle sich sehr ausgewogen und sachgerecht zu diesem Thema geäussert hat! Mangels einer "Dankefunktion" in unserem Forum muss ich das auf diesem Wege kundtun.

Und - princesa - "Denn Rueckwandern kann man ja immer" - das geht dann aber richtig zu Lasten der Kinder!

Aber Optimismus scheint ja wohlüberlegt und optimistisch an die Sache ranzugehen - Sie hat nach Tipps und Hinweisen gefragt, und diese erhalten. Dass wir nicht alle einer Meinung sind, ist doch nur forumsbelebend.:holy:
 
Guten Morgen allerseits
Ja, ich habe verschiedene Hinweise bekommen, auch über PN und da bin ich sehr froh und sehr dankbar für. Ich will mich ja nicht blauäugig in ein wildes Abenteuer stürzen und das Dafür und Dawider müssen sehr wohl gegeneinander abgewogen werden.
Ich hätte da eine finanzielle Frage. Ich habe gehört, dass das Durchschnittseinkommen bei etwa 600€ liegt pro Person. Allerdings kostet eine durchschnittliche Wohnungsmiete im Raum Lissabon um die 800€. Hmmm - geht also nur, wenn man sich zusammentut. Ich bin aber allein mit meinen Kindern. Muss ich nun meinen "Traum" schon gleich zu Anfang begraben? Möchte ich eigentlich nicht. Aber ich möchte mich auch nicht von jemandem abhänging machen. Und beziehungstechnisch habe ich gerade die Bauchlandung des Jahrtausends hingekriegt. Ich werde es also alleine schaffen müssen. Ist es überhaupt zu schaffen? Wie?
Ich wünsche Euch allen einen tollen Tag. Wer etwas Schnee braucht - wir haben hier in rauhen Mengen und es hört nicht auf....
 
...es bedeutet garantiert, dass das ältere Kind mindestens ein Schuljahr verlieren wird.

Dieser Aussage muss ich (aus eigener Erfahrung) ganz entschieden widersprechen.
Und auch von einer deutschen Schule würde ich abraten, wenn ihr vorhabt, euch für längere Zeit hier niederzulassen und nicht nur für ein paar Jahre. Die Kinder finden meistens in einer normalen öffentlichen Schule schneller Kontakt zu den Einheimischen.
Auf jeden Fall sollten die Kinder schon jetzt anfangen, die Sprache zu lernen. Nutzt doch dafür eure Kontakte zu den Portugiesen.

Ich sehe es wie Lady - nicht bis zum Schulabschluss in Deutschland warten! Je älter die Kinder beim Umzug sind, desto schwieriger wird die Umstellung für sie.

Ich wünsche euch alles Gute!
 
Danke, Alegra
Wie alt waren denn Deine Kinder beim Neustart?
Ich kann mit den Kinder noch nicht "offiziell" Portugiesisch lernen. Sonst könnte das ganze Vorhaben ins Wanken kommen - hängt mit meiner momentanen Situation zusammen. Aber sie sehen, dass ich es lerne und fragen mich dann immer mal, was denn dies oder das heisst. Meine Tochter hat mir auch angeboten, mich beim Wortschatzlernen abzufragen - ich denke, auch das kann ein erster Schritt zur Sprache sein ;) Im Moment geh ich das mit ihnen eher spielerisch an. Natürlich auch mit den Kindern in der Schule oder aus unserem Karatedojo. Dort sind auch einige. Und eines der Mädels ist ja eh die Schönste auf Gottes Erden schlechthin - meint mein Sohn. Ich hoffe, sie bleibt noch einige Zeit die Schönste in seinen Augen. Ausserdem hat sie einen kleinen Bruder - den findet meine Tochter auch ganz nett. Wenn nicht über die Schule, dann übers Karate. Wir werden Wege finden, dass sie jetzt schon versteckt anfangen zu lernen.
Andere Frage - Wie weit werden die portugiesischen Schulabschlüsse, Ausbildungen den im allgemeinen in der EU anerkannt?
Wie werden Schweizer Ausbildungen, Berufsabschlüsse in Portugal anerkannt. Weiss da jemand was?
 
Anerkennung von Bildungsabschlüssen innerhalb der EU

Hallo Optimismus, hier findest du - da Schule in der BRD ja Ländersache ist - die Situation speziell für Niedersachsen, aber innerhalb der pdf - Datei auch die Regelungen innerhalb der EU (ab 5.3.1). Da die Schweiz zwar nicht EU - Mitglied ist, aber nahezu alle EU - Vereinbarungen ratifiziert hat (EFTA), müssten die Angaben auch für die Schweiz zutreffen.

http://www.mi.niedersachsen.de/servlets/download?C=61343099&L=20

Hier die Liste der zuständigen Stellen für Zeugnisanerkennungen, auch dort weiß man Bescheid

Papst.jpg (image)

Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar

Liebe Grüße aus Jever
 
Oh, DANKE sehr.
Wenn ich das richtig verstehe, werden da keine eigenen Nachprüfungen gemacht. Das ist schon mal eine Erleichterung.
Wie sieht das denn mit Führerschein aus? Ich nehme mal an, die Portugiesen glauben mir auch mit Schweizer Ausweis, dass ich fahren kann.

Leute, Ihr seid echt klasse. Das muss ich einfach mal hervorheben.
 
HJB - Scherzkeks. Also da steht ganz genau Folgendes drauf:
Führerausweis-Permis de conduire-Licenza die condurre-Permiss da manischar-Driving Licende
Also etwas davon müsste doch auch em Portugal akzeptabel sein. Oder?
 
Frage, die ich heute gefragt wurde: Kriegt man in Portugal Kinderzulagen? Wenn ja, sind das Fixbeträge, quasi staatlich geregelt, oder ist das individuell je nach Arbeitgeber, Anstellungsgrad, Grundverdienst.... ?
 
Also ich weiss nur vom Kindergeld. Ist aber kaum der Rede Wert, muss jedes Jahr neu beantragt werden.

Gruss
Princesa
 
Nach meinem Wissen liegt das Kindergeld bei ca.20 € pro Kind und Monat. :weep:

VG
Kielian
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ui - ist wirklich nicht üppig. Ist das staatlich? Ich nehme mal an, dass Du auch Kinder hast, Kielian? Wie jung sind sie denn?
 
Es kommt auf dass Alter vom Kind an, wieviel Kindergeld man bekommt.
Am Anfang als unser Kids noch kleiner waren, bekamen wir pro Monat 123.50Euro, nun ist ja unsere Tochter ueber 18 geht zwar noch zur Schule aber nun sind es nur noch 59.69.--pro Monat. Bekamen schon von unserer Buchhalterin den Hinweis, sobald sie dieses Jahr mit der Schule fertig ist, gibt es fuer sie kein Kindergeld mehr.

Gruss
Princesa
 
Also ich weiss nur vom Kindergeld. Ist aber kaum der Rede Wert, muss jedes Jahr neu beantragt werden.
Für meine hab ich es nur einmal beantragt und erhalte es seitdem regelmäßig Jahr für Jahr. :confused:

Nach meinem Wissen liegt das Kindergeld bei ca.20 € pro Kind und Monat. :weep:
Das Kindergeld ist nach Einkommen gestaffelt. Außerdem gabs vor 2 Jahren eine Neuerung. Man kann auch schon ab der 13. Schwangerschaftswoche Kindergeld beantragen und beziehen.
Portal do Cidadão - Abono de Família Pré-Natal
Portal do Cidadão - Abono de Família para Crianças e Jovens
 
Hallo,

ich gehe im August ebenfalls wieder mit meinem 14 j. Sohn nach Portugal und habe mich 1,5 J. damit gequält, sollte ich noch so lange in Deutschland bleiben und meine Wünsche hinten heran stellen, bis mein Sohn fertig ist mit der Schule, ja wann ist es denn, der reguläre Abschluß - was will mein Sohn dann machen, weiter eine Schule besuchen oder Lehre oder oder - nun bin ich zu dem Entschluß gekommen, wir gehen nun ..... ich habe mich mit etlichen anderen Auswanderen ausgetaucht - die Kinder waren in allen Altersklassen, und dann darf man auch die Kinder nicht vergessen, wo der Vater/ die Mutter aus beruflichen Gründen fast alle drei Jahre das Land gewechselt haben - die Kinder haben es alle positiv bewältigt - und mal ganz ehrlich es gehört schon ein gesunder Egoismus dazu, auch seine Wünsche in den Vordergrund zu stellen - vor allem, ich weiß nicht wie alt Du bist, aber man möchte sich ja nicht erst im Rentenalter noch eine neue Heimat aufbauen !

Einfach ist es für alle nicht .......

Was mir auch immer wieder angeraten wurde und ich es auch gemacht habe, laß Deine Kinder auf eine örtliche Schule gehen, sie erlernen so die Sprache wesentlich schneller und haben so recht schnell Kontakt - uns haben die Portugiesen sehr sehr liebenswürdig aufgenommen und auch mein Sohn hatte sehr großer Unterstützung in der Schule, vom Rektor bis zur Raumpflegerin ........

Noch eine Anmerkung zu den TV Berichten - es ist, in meinem Fall wenigsten - war alles gestellt ...........

Lieben Gruß
 
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