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Tavira: Kampf den wilden "Caravanistas"

HJB

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15. Sep. 2009
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"Stretch-Caravan", wild parkend in Santa Luzia / Tavira

Der Bürgermeister von Tavira hat den wild parkenden Wohnmobilen in der Stadt den Kampf angesagt. Besonders in der Zeit von Januar bis Mai bevölkern Hunderte von Wohnmobilen einen Platz in der Nähe eines Supermarktes und stehen am Ufer des Gilão (s. Fotos im Link).
Die Camper, die mit Hilfe der Polizei überwacht werden, sollen zunächst auf den Platz in Cabanas de Tavira verwiesen werden. Langfristig ist angedacht, einen Platz für Wohnmobile im Hinterland der Gemeinde ... >>> [DLMURL="http://algarve-reisen-news.blogspot.com/2010/02/tavira-kampf-den-wilden-caravanistas.html"]weiterlesen[/DLMURL]
 
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Nachtrag:
Interessant diese aktuelle Fotostrecke, die das Ausmass der wilden Camper in Tavira verdeutlicht >>> barlavento - Fotos
 
Aus meiner Sicht helfen hier nur ganz klare Verbote und hohe Strafen, die abschrecken. Freies Stehen - wenn nicht ein klarer Notfall vorliegt - gehört verboten. Da stehen Wohnmobile ab 50 Tausend aufwärts und die Besitzer rühmen sich, möglichst ohne Stellplatzgebüren und häufig mit mitgebrachten Lebensmitteln so billig wie möglich durch's Land zu fahren. Ich nenne das Schmarotzertum. In Lagoa Santo André wird z.B. das Abwasser entleert, am Wasserhahn am Strand der Schlauch zum Befüllen des Wassertanks angeschlossen, Chemietoiletten in der öffentlichen Toilette entsorgt, Wäsche gewaschen und und und...:( Abends sitzt man dann vor seinem Wohnmobil - vielleicht sogar noch in den Dünen :yes: und tauscht sich mit anderen aus, gibt Tipps weiter, wo und wie man überall kostenlos stehen kann. Die Lokale in Lagoa verdienen an den Wohnmobilisten meist gar nichts. Sie geben dort kein Geld aus, nutzen aber die Infrastruktur schamlos aus.

Ich habe nichts gegen Wohnmobile, wir haben selbst auch eines. Allerdings übernachten wir, wenn wir mit dem Womo unterwegs sind, immer auf Campingplätzen und gehen gerne essen :yes:.
 
Nachtrag: Habe ganz vergessen, auf den Müll hinzuweisen. Dieser wird in die Tonnen gestopft, daneben gestellt oder oft auch direkt am Platz "entsorgt"....:(

Hier mal ein Beispiel, wie Stellplätze gesucht und weitergegeben werden
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
 
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Finde ich auch schrecklich!
Und mir ist es egal ob das Womo 50.000 oder 20.000 gekostet hat.
Die Dinger gehören auf Campingplätze!!
Und ob sie was kaufen oder sich selber verpflegen bleibt Ihnen selbst überlassen, aber das mit den Toiletten finde ich sollte vierstellig bestraft werden. Damit die sich das wirklich zweimal überlegen!!
MfG Lars
 
Schaut mal hier:

barlavento - Fotos

Man traut sich gar nicht, diesen Link reinzusetzen. Ganz Portugal ist aufgelistet, alle kostenlosen Wasserhähne angegeben. :hum:
 
Aus meiner Sicht helfen hier nur ganz klare Verbote und hohe Strafen, die abschrecken. Freies Stehen - wenn nicht ein klarer Notfall vorliegt - gehört verboten. Da stehen Wohnmobile ab 50 Tausend aufwärts und die Besitzer rühmen sich, möglichst ohne Stellplatzgebüren und häufig mit mitgebrachten Lebensmitteln so billig wie möglich durch's Land zu fahren. Ich nenne das Schmarotzertum. In Lagoa Santo André wird z.B. das Abwasser entleert, am Wasserhahn am Strand der Schlauch zum Befüllen des Wassertanks angeschlossen, Chemietoiletten in der öffentlichen Toilette entsorgt, Wäsche gewaschen und und und...:( Abends sitzt man dann vor seinem Wohnmobil - vielleicht sogar noch in den Dünen :yes: und tauscht sich mit anderen aus, gibt Tipps weiter, wo und wie man überall kostenlos stehen kann. Die Lokale in Lagoa verdienen an den Wohnmobilisten meist gar nichts. Sie geben dort kein Geld aus, nutzen aber die Infrastruktur schamlos aus.

Ich habe nichts gegen Wohnmobile, wir haben selbst auch eines. Allerdings übernachten wir, wenn wir mit dem Womo unterwegs sind, immer auf Campingplätzen und gehen gerne essen :yes:.

Ich kann Sibylle da nur voll zustimmen und auch den ganzen Beitrag bestätigen. Schlimmer noch. Ich habe hier auch schon gesehen, dass die Camper direkt vor einem Restaurant ihren Gaskocher rausgeholt haben und neben zahlenden Gästen ihre Raviolidosen aufgewärmt haben. :(
 
Hallo,

ich gebe euch völlig recht. Was die Wohnmobilbesitzer sich erlauben ist absolut nicht in Ordnung.
Aber habt ihr schon mal die Campingplätze in Portugal besucht? Da ich mit meinem Mann gemeinsam viele Jahre CampingUrlaub mit dem Auto in Portugal gemacht habe, sind wir auf sehr vielen Campingplätzen gewesen. An der Algarve kenne ich allerdings nur den Platz in Salema.
Die Campingplätze sind überwiegend sehr klein parzelliert und/oder die Zufahrten sind für Wohnmobile ungeeignet. Wir haben nur wenige Plätze kennengelernt, die von Wohnmobilbesitzern zu benutzen waren.

Vielleicht sollte man daran etwas ändern, denn wenn man das wilde Campen verbietet, sollte man auch ausreichend Alternativen anbieten in Form von geeigneten Stellmöglichkeiten auf Campingplätzen.

Grüße
Renha
 
Hi,

hier nun mal ein völlig andere Meinung. Wir sind auch mit dem Womo im Urlaub unterwegs und stehen frei und immer sehr einsam und allein. Allerdings nehmen wir Wasser an der Tankstelle und zahlen auch dafür. Entsorgen kann man auf den entsprechenden Stellplätzen, die es genügend gibt. Die Masse der Womo-Fahrer verhalten sich ordentlich und sind auch nicht daran interessiert, Dreck zu hinterlassen. Die geballte Ladung Womos ist für uns weder auf freien oder auf Campingplätzen angenehm. Die Spießer-Atmospäre eines Campingplatzes ersparen wir uns gern. Wir sind viel unterwegs, tanken entsprechend, kaufen gern und viel ein und gehen - ist ja schließlich Urlaub - auch fast täglich essen. Wenn man seinen Müll mitnimmt, sich ordentlich verhält und nicht in der Horde auftritt, wird man auch überall nett aufgenommen.

Wir wehren uns gegen Verbote, haben wir doch schon wirklich genug. Ein bißchen mehr Toleranz auf allen Seiten und viele Verbote sind dann wirklich nicht notwendig. Einfach ein bißchen Menschenverstand einsetzen und dann klappt das auch prima. Rauchverbot, Womo-Verbot, Hundeverbot, Verbot, Verbot ..... bald haben wir den Chip im Körper und sind gläsern. Toller Gedanke!

Auch wenns einigen nicht schmeckt, wir werden weiter einsam stehen, die Natur genießen und sie nicht verschandeln, keinen Dreck hinterlassen und diese Form des Reisens genießen. Unsere Womo-Urlaube kosten mehr als der "gemeine Neckermann-Touri" ausgeben kann und wird. Alles kurbelt die Wirtschaft an, vom Kauf des Womos, des Zubehörs, das Tanken, Einkaufen und Besuch der diversen Restaurants.

Gleich derart krass von Schmarotzertum zu schreiben und sinnlose Verbote zu fordern, zeigt keinerlei Toleranz und geht an der Wirklichkeit vorbei. Also doch erst mal nachdenken und dann formulieren.

In diesem Sinne auf ein friedliches Nebeneinander (es gibt auf beiden Seiten so`ne und solche)
Peter und Gaby
 
Hallo Gaby,

wenn alle so ordentlich wären, wir Ihr es seid, dann brauchen wir in der Tat keine Verbote!
Nur - wie sieht die Praxis aus?? Und weil die aussufernde Praxis eben leider generell jene ist, die dem Bürgermeister von Tavira und eben uns auch auf den "Keks" geht, kommen wir um eine Reglementierung leider nicht herum!!

De Caravan-Tourismus soll ja nicht generell verboten, sondern nur in vernünftige Bahnen gelenkt werden.
 
Selber Schuld - oder?

Nun, ich gehöre zu denen, die die spießige Atmosphäre auf Campingplätzen genießen und das schon seit vielen Jahren. (So habe ich das allerdings noch nie gesehen.) Und ob mein Campingurlaub mehr kostet als mein Neckermann Pauschalurlaub habe ich noch nicht ausgerechnet, könnte aber sein. Die Freiheit des Anderen sollte da enden, wo meine Freiheit eingeschränkt wird. Deswegen stört es mich auch, wenn auf meinen Landschaftsaufnahmen in Portugal oft Reisemobildächer mit Parabolantenne drauf sind, die sich auch mit Bildbearbeitungssoftware nicht entfernen lassen.

Die Campingplatzsituation in Portugal würde ich als eher schlicht bezeichnen, sie zieht Reisemobilurlauber nicht wirklich an. Da bisher weder die Gemeinden noch die Campingplatzbetreiber um dieses Problem bisher gekümmert haben, ist es wie es ist.

Ich kann mich an frühere Zeiten erinnern, als die Zahl der selbstausgebauten VW Busse am Santa Clara Stausee zu groß wurde ( 1989 etwa). Die GNR ging damals dazu über, die Fahrzeuge einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen und verhängte Verwarnungen wegen unerlaubten Parkens usw. Fand viele Fahrzeuge mit unklarer Papierlage oder mit defekten Bremsen oder alkoholisierte Fahrer etc. Die Wirkung blieb nicht aus, die Zahl wurde geringer allerdings waren auch die umliegenden Dorfbewohner aufgebracht, weil sie auch plötzlich nicht mehr am See parken durften um zu angeln, ihre Bremsen reparieren mussten obwohl sie ja nur im Dorf unterwegs waren und eigentlich gar nicht bremsen mussten, keinen Wein und Bier zum Essen trinken konnten usw. Die GNR stellte darauf die Kontrollen ein und die Zahl der selbstausgebauten VW Busse stieg langsam wieder an.

Autos dürfen überall dort parken, wo es nicht verboten ist oder andere behindert. In Portugal ist das noch etwas anders, dort dürfen Autos überall parken, wo Platz ist, egal ob jemand behindert wird oder der Gehsteig unpassierbar wird. Da Reisemobile auch Autos sind, dürfen die das eben auch.
Wenn man also in den Dünen parken darf, dann ist es wie es ist.

Bis Juni 2007 musste man in Portugal für die Einfuhr eines Sonderkfz (Wohnmobil) keine Extrasteuer wie etwa beim PKw zahlen, ab Juni 2007 wurden dann zwar Extrasteuern erhoben, die waren aber deutlich geringer als beim PKw. Dadurch und sicher auch durch steigenden Wohlstand nahm die Zahl der Wohnmobile in Spanien (hier war die Situation ähnlich) und Portugal sprunghaft zu.
Um 2005 musste man Wohnmobilvermieter in Portugal noch suchen (nicht wahr Gaby und Peter), heute findet man sie schon eher und leichter.

@ Sybille, die Chemietoilette in der öffentlichen Toilette entsorgen ist nicht richtig, allerdings immer noch besser als in der freien Natur. Aber weißt du, wohin die Reste der Chemietoiletten fließen, die auf dem Campingplatz in Lagoa de Santo André entsorgt werden? ( der übrigens sehr schön ist !!)
Sie fließen in den selben Kanal und gehen den gleichen Weg. Die heutigen Chemikalien sind nicht so bedrohlich wie es den Anschein hat. In eine Hausfossa würde ich das Chemieklo nicht unbedingt kippen aber ansonsten muss man da auch die Kirche im Dorf lassen.
Hört doch bitte auf, derart auf die Resiemobilurlauber einzuschlagen. Es gibt überall solche und solche.

Ich kann den Bürgermeister von Tavira verstehen, weil die Leute es einfach wieder mal übertrieben haben. Hoffentlich findet er aber einen vernünftigen Weg, z. B. ein attraktives Stellplatzangebot für Reisemobile in Tavira, das wäre doch mal was oder?

Gruß Uwe
 
Mich stört es nicht wenn ich ab und an ein Womo in der Gegend parken sehe.
Aber wenn es die Menge eines Campingplatzes annimmt dann sehr wohl!
Darum geht es glaube ich auch den meisten hier!
Aber ich glaube ich habe soeben eine gute Marktlücke gefunden! Einen sauberen ordendlichen und gut versteckten Campingplatz! Hi
MfG
 
Als jahrelanger Wohnmobilianer habe ich diese Freiheit sehr genossen und werde das mit Sicherheit in der Rente wieder machen. Man stellt sich abends vor eine Gaststätte, fragt den Wirt, wo man über Nacht stehen kann, weil man bei ihm gerne gut essen und auch trinken möchte - und schon hat man nicht nur einen Parkplatz, sondern meistens auch noch Strom und ist unter der Obhut des Platzherren. Das funktioniert überall in Europa so.

Was zu den Reglementierungen führt und führen muss, das sind nicht die "normalen" Wohnmobilisten, die nach spätestens ein paar Tagen wieder woanders sind, sondern die Dauersurfer und Kaputten in ihren alten, versifften Schrottlauben, die die Strände versauen.

In Spanien kostet eine "Übernachtung" z. B. direkt am Strand richtig Geld. Da dauert es keine 20 Minuten und es ist kostenpflichtiger Besuch da. In Portugal ist das genauso verboten, wird aber nicht kontrolliert. Daraus leiten viele ihr "Recht" ab - überall da zu stehen, wo es schön ist. Dann ist das Problem, weil man mit Reisemobilen noch keine Infrastruktur aufgebaut hat. Der Tourismus Minister spielt da lieber Golf, als sich auf diesen stetig wachsenden Markt einzustellen.
 
Natürlich finden auch wir die Ansammlung von Womos nicht gerade einladend und können auch nicht nachvollziehen, warum man sich auf einem Platz mehrere Tage aufhält. Wir nehmen das Wort Wohnmobil wörtlich, d.h. wir fahren tagsüber mit Stops an schönen Ecken und suchen uns dann ein ruhiges Plätzchen zum Übernachten. Warum sich so viele Womos zusammenrotten, ist uns ein Rätsel. Wir möchten nicht unbedingt wissen, was der Nachbar auf dem Tisch hat (ob nun auf einem Cammpingplatz oder freistehend). Eine Frage in einem bekannten Womo-Forum hat uns auch nicht weitergeholfen, dafür eine Erklärung zu finden. Nur die angeblich genannte Sicherheit kann es nicht sein.

Also seid nicht allen Womo-Fahrern gram, die Mehrzahl verhält sich ordentlich, so wie man es von zivilisierten Europäern erwartet.

@ Sobreiro: Viel mehr Womo-Verleiher gibt es leider nach wie vor nicht, manche kommen und gehen. Campingplätze sind für uns der Horror. Wir haben einfach keine Lust, uns die Vorschriften durchzulesen, was man alles nicht darf. Einfacher wärs, wenn man die erlaubten Dinge listet. Mit Hunden fallen die meisten Plätze eh aus. Uwe, wenn man sich auf Campingplätzen wohlfühlt, ist das klasse, aber eben halt nicht jedermanns Sache. Amüsiert haben wir uns prächtig mit dem Buch von Bernd Stelter "Nie wieder Ferienhaus". Erst dachten wir, es wäre eine Satire, aber der Mann meint es wirklich so. Also jedem das Seine.

@Wolfgang: Genau, wer sich ordentlich beträgt, bekommt auch positive Aufnahme. Wir sind ja meistens in Spanien, haben dort auch so oft am Strand gestanden, ohne jemals bezahlt zu haben. Oft kam die Polizei vorbei, schaute, grüßte und war freundlich. Ein einziges Mal hat man unsere Papiere sehen wollen und uns dann, da alles vollständig und okay war, noch einen tollen Urlaub gewünscht. Wer also ordentlich ausschaut, gewaschen, gekämmt und angezogen ist (dazu zählen wir nicht Feinripp-Unterhemden und lädierte Shorts), hat als einzelnes Womo kaum Probleme. Wer in der Vor- und Nachsaion unterwegs ist, solche Plätze wie Tavira u.ä. meidet, wird wird viele nette Leute kennenlernen.

Übrigens haben wir über das alte Portugal-Forum sehr nette Womo-Leute kennengelernt, einige davon haben auch schon bei uns auf dem Grundstück ein freies Plätzchen bekommen. Es gibt nach wie vor einigen Besuch mit netten Abenden und tollen Gesprächen.

In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende
Peter und Gaby
 
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Kleiner Widerspruch Wolfgang, es sind häufig auch die teuren, großen Wohnmobile. Glaub mir, ich kenn' mich da durchaus aus. Bei uns an der Lagune sind es meist sogar richtig teure und große. Sie tanken im Hochsommer kostenlos ihr Wasser und waschen ihr Mobil mit dem Trinkwasser aus dem öffentlichen Wasserhahn, sie benutzen auch die Toiletten der Restaurants, ohne dort etwas zu essen oder zu trinken. Der Campingplatz in Lagoa Santo André verfügt übrigens über eine Waschstelle für Autos und Wohnmobile, aber dies kostet eben Geld.

@ pegamado Campingplätze mit Spießertum gleichzusetzen finde ich dumm, zumal die Definition des "Spießers" ja eine äußerst subjektive ist. Ich kenne da auch so Kategorisierungen unter den Wohnmobilbesitzern ;)

So, wie du schreibst ist es ja ok. Man bekommt ein Stellplatzrecht für eine Nacht von dem Wirt und man hat dafür ja auch ein paar Euros dagelassen.

Kleine Randbemerkung: In Lagoa Santo André ist das Campen in den Dünen nicht erlaubt (Naturschutzgebiet). Es steht sogar ein Verbotsschild da, aber viele können eben nicht lesen...:nono:
 
ist kein Widerspruch...

Bei Hymer hat man das europaweite, kostenlose Übernachten überall in der Goldcard enthalten. :scham:

Natürlich gibt es auch die. Dann weiß man ja auch, wer so ein großes Teil nur gemietet hat - und wer nicht. Die größten Müll- und Fäkalien-Dreckschleudern sind für mich die Versifften und die Franzosen und Spanier...
 
So isses

Mich stört es nicht wenn ich ab und an ein Womo in der Gegend parken sehe.
Aber wenn es die Menge eines Campingplatzes annimmt dann sehr wohl!
Darum geht es glaube ich auch den meisten hier!
Aber ich glaube ich habe soeben eine gute Marktlücke gefunden! Einen sauberen ordendlichen und gut versteckten Campingplatz! Hi
MfG

Meine volle Zustimmung.
(äääh, wenn du da was passendes gefunden hast...ich hätte Zeit und ideale Voraussetzungen (kein Geld und keine Ahnung von der Materie ;))um einen Campingplatz zu betreiben.
Los komm, wir machen das;)
Gruß
Uwe
 
Meine volle Zustimmung.
(äääh, wenn du da was passendes gefunden hast...ich hätte Zeit und ideale Voraussetzungen (kein Geld und keine Ahnung von der Materie ;))um einen Campingplatz zu betreiben.
Los komm, wir machen das;)
Gruß
Uwe

Brauchen wir nur noch jemanden mit Ahnung und dem nötigen Kleingeld!:yes::p
 
ich habe die selbe gleiche Meinung wie Gaby.
Viele Gemeinden auch Private setzen inzwischen auf die Wirtschaftskraft der "Weissen Pest" wie diese Urlauber auchmal genannt werden zB, Castro Marim die kostenlose Stellplatz mit Wasser und Entsorgung(Spendekasse) anbietet.
Meine persönliche Meinung das mit der Sauerei hinterlassen. die meisten die das tun sind Mieter mit der Einstellung Nach mir die Sinnflut.
Hand auf´s Herz wie verhalten sich die Portugiesen.
In Monto Gordo steuern organisieren Reiseunternehmer Busse den östlichen Park an, die Leute (von Jung bis Alt, GroßFamilien) steigen aus und bauen ihre "Dackelgaragen" ,habe nicht gegen Dackel, auf, während der Fahrer die mobile Küche zusammenbaut Toiletten der Wald neben tuts ja auch Anreisetag Freitag oder Samstag morgen Rückreise Sonntagmittag.
Die Polizei schaut da gelassen zu, scheinbar ist die Po_ Marina nicht mehr zuständigt.
das mit dem Dosenfutter muss sehr lange her sein.
Wolfgang sagts wie man es machen soll.
das mit den
...sind für mich die Versifften und die Franzosen und Spanier... stimme ich besonders zu.

grüssle

der mit der Planung 2010 befindlicher Freisteher
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unmengen von europäischen rentner haben sich scheinbar ihren traum der grossen freiheit erfüllt.
Die traum besteht darin, im winter im süden im eigenen wohnmobil günstigst zu überwintern,
die sonne zu geniessen und zu hause die heizung abzuschalten.

Niemand hat sich noch vor 20 jahren einmal vorstellen können,
dass dieser "traum" einmal von so vielen geträumt und realisiert wird.
Nun stehen massen an wohnmobilen über den winter in der algarve eigentlich da wo sie nicht stehen sollten.
An der masse liegt sicherlich das Problem, was für einheimische hier und da zum alptraum wird.

Nach angaben von Manuel dias, präsident der nationalen camping vereinigung (aecamp) hätte eine studie der ccdr (regionale entwicklungsbehörde) folgendes ergeben:
Im zeitraum von october 2006 bis november 2007 hätten wild stehende wohnmobile in der algarve einen schaden von 8 millionen euro angerichtet.
Ein normaler ausländischer tourist gäbe rund 100€ per tag aus.
Die ausgaben der wohnmobilisten wären sehr gering.
(nachzulesen u. a. im algarve resident vom 5.2.10)
 
De Caravan-Tourismus soll ja nicht generell verboten, sondern nur in vernünftige Bahnen gelenkt werden.


Hallo Portugalfreunde


Deren Meinung wie HJB bin ich auch. Aufmerksame Leser haben vor einiger Zeit bemerkt, dass ich hier um Hilfe gebeten habe bei der Suche nach einem Campingplatz an der Algarve. Wollte die Erfahrung hören von einigen. Daraus dürft ihr auch ableiten, dass wir keine Stellplätze benützen. Eben so campen wir nicht auf freiem Gelände, also nur auf Campingplätzen. Wir haben dazu unsere Gründe.

Was da aber diverse Camper "veranstalten" finde ich auch daneben, ebenso das was hier einige dagegen schreiben. Eines der wenigen brauchbaren Argumente hat HJB geschrieben. Zudem finde ich es schade, dass hier das Schlechte einigen genannten Gruppen in die Schuhe geschoben wird. Ja, natürlich nur bei den Anderen. Ist doch etwas all zu billig, denn solche und andere hat es in allem Volksschichten und Nationen.


Es grüsst

Schildi
 
Unmengen von

Nach angaben von Manuel dias, präsident der nationalen camping vereinigung (aecamp) hätte eine studie der ccdr (regionale entwicklungsbehörde) folgendes ergeben:
Im zeitraum von october 2006 bis november 2007 hätten wild stehende wohnmobile in der algarve einen schaden von 8 millionen euro angerichtet.
Ein normaler ausländischer tourist gäbe rund 100€ per tag aus.
Die ausgaben der wohnmobilisten wären sehr gering.
(nachzulesen u. a. im algarve resident vom 5.2.10)

ja ja, die Kostenstellen,
wie war das nochmal mit den Statistiken.
 
mighty mouse schrieb:
Ein normaler ausländischer tourist gäbe rund 100€ per tag aus.

Der bleibt allerdings auch nur ein paar Tage. Toller Vergleich??? Statt den Bedarf an Stellplätzen besser abzudecken (und daran auch richtig zu verdienen) wird Ursache und Wirkung ignoriert.
vg gerald
 
Doch eine Lösung für Tavira in Sicht?

Zumindest ist es ein Anfang:
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
Gruß
Uwe
 
Zumindest ist es ein Anfang:
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
Gruß
Uwe

auszug der Story

Derzeit gibt es einen Parkplatz in Monchique, an Vale da Carrasqueira, die einzige in der Region mit Strom, Wasser und sanitären Einrichtungen.

der Bericht muß schon älter sein
da ich mindestens zwei Stellplätze kenne die auch diese Leistungen anbieten

diese Betreiber, weitblickende Geschäftsleute, haben diesen Markt erkannt und die Geldquelle für sich erschlossen

gehe grundsätzlich beim Ver bzw Entsorgen im Ort auch essen und triiiiinken

ein freisteher
 
Hallo zusammen!
Ich war letzten Winter zum ersten Mal mit dem Wohnmobil in Portugal und ich fühle mich von den negativen Beiträgen, obwohl ich auch einige Mal frei übernachtet habe, nicht angesprochen.
In Tavira habe ich zwei Nächte am Straßenrand übernachtet, wohlgemerkt übernachtet/geparkt! Einen Tisch habe ich sowieso nicht dabei und mein alter Klappstuhl kommt nur auf Campingplätzen zum Einsatz.
Was hier noch nicht erwähnt wurde und warum ich auch nicht immer auf Campingplätze gehe ist die Tatsache, dass CP meistens, und teilweise weit, außerhalb der Ortschaften liegen. Wenn ich eine Stadt anschauen will habe ich keinen Pkw dabei mit dem ich in die Stadt fahren kann. Was soll ich also auf einem CP in der Pampa? Campingplätze sind früher für Wohnwagengespanne eingerichtet worden, die haben einen Pkw dabei und sind somit flexibel.
Tavira wird seinen Stellplatz wahrscheinlich umsonst einrichten wenn er in der Pampa liegt, außer er bietet auch Stromsäulen an, denn die sind rar in Portugal.

Wer oder was hindert die Kommunen die eine Touristenattraktion zu bieten haben, am Ortseingang einen Parkplatz für Wohnmobile einzurichten, ein Wasserhahn und eine Vorrichtung um die Toiletten und das Abwasser zu entleeren reicht völlig aus. Dann kann jeden Abend einer kommen und 5.- € kassieren und schon ist jedem geholfen. Ich brauche keine Dusche und kein WC, das habe ich im Auto, wer das braucht soll auf einen Campingplatz gehen.

Ja, auch ich ärgere mich sehr, sehr oft über Wohnmobilisten, die sich nicht benehmen können und es sind nicht immer Spanier oder Franzosen, nein, es sind meistens Deutsche und Niederländer! In Castro Marim ist ein offizieller Stellplatz für uns, da haben sie auch Grills rausgestellt (gegenüber einem Restaurant!) und Wäsche aufgehängt, warum schickt man diese Leute nicht sofort weg?

@Sibylle, aus Dir spricht purer Hass und Neid, Du tust mir sehr leid! Bitte Deinen Bürgermeister, einen Stellplatz einzurichten, damit wir unsere Unkosten bezahlen können.
Allerdings wird es schwer werden und laaange dauern, denn die Mühlen der Bürokratie mahlen in Portugal seeehr, seeehr langsam, wie ich gehört habe! Also, was sollen wir tun?

Gruß
Paulinchen
 
Stromsäulen wären eine gute Idee - aber wenn das dann 5 Euro pro Nacht kosten sollte, dann gibt es wieder mindestens 80% der -Wohnmobilisten, die das trotzdem nicht nutzen, weil sie sich die 5 Euro sparen wollen - oder es hängen dann 5 Wohnmobile hintereinander an einem Zähler usw. Wer soll das kontrollieren?

Per Gesetz ist das freie Übernachten in Wohnmobilen oder Caravans, auch im Zelt - in ganz Portugal verboten. Nur auf Campingplätzen erlaubt. Und wem der Campingplatz zu weit von der Stadt entfernt ist, der kann ja sein Fahrrad oder seinen Roller vom Träger nehmen. Ich staune da immer wieder regelmäßig über die Argumentationen der Wohnmobilisten.

Was lustig ist: Wer sich z. B. in Spanien zum Übernachten an den Strand stellt oder frei stehen will, der erhält spätestens nach 5 Minuten Besuch der Polizei und zahlt 250 Euro Strafe. Also ist dieses Thema unter Wohnmobilisten tabu. Die stehen dort alle wie selbstverständlich auf den Campingplätzen. Nur in Portugal - wo die Polizei nicht kommt und kassiert - leiten sie da im Umkehrschluss ein Recht ab, was definitiv nicht vorhanden ist. Mit dem Kauf eines Wohnmobils erwirbt man nicht automatisch die Genehmigung, überall übernachten zu dürfen.

Ich würde da viel einfach strenger durchgreifen, so wie es die Spanier vormachen - dann wäre das ganz schnell vorbei und die portugiesischen Campingplätze hätten wieder die dringend benötigten Zuwachsraten.
 
olá paulinchen -
zunächst mal: herzlich willkommen im forum :)

ich möchte dich allerdings gleich bitten, hier nicht auf grund von beiträgen anderer beurteilungen über deren beweggründe oder gar charakter abzugeben.
danke.
 
Neidfaktor - NEIN

Da ich von Paulinchen direkt angesprochen wurde, eine kleine Reaktion meinerseits:

- NEIN, ich bin nicht neidisch. Besitze sowohl ein kompaktes Wohnmobil als auch ein Haus in Portugal.

Eine Diskussion auf diesem Niveau - alle Kritiker sind Neider - finde ich absolut daneben.

Wolfgang, herzlichen Dank für deinen Beitrag.

Liebe Grüße von der Lagune
 
Stromsäulen wären eine gute Idee - aber wenn das dann 5 Euro pro Nacht kosten sollte, dann gibt es wieder mindestens 80% der -Wohnmobilisten, die das trotzdem nicht nutzen, weil sie sich die 5 Euro sparen wollen - oder es hängen dann 5 Wohnmobile hintereinander an einem Zähler usw. Wer soll das kontrollieren?

Die Systeme funktionieren so .
Zähler ablesen, verbrauchte Menge bezahlen das gibt es nur auf Campingplätzen mit Dauercamper.
Bei Stellplätzen kauft frau sich eine bestimmte Menge an Strom (Watt) und verbraucht sie. Guthaben wird /kann aber nach einer bestimmten Frist gelöscht.
Stellplatz bietet kostenlos Strom an, dann ist es sinnvoll sich mit vielen WoMo zusammenzuschalten.
Was ich auch erlebt habe die mit den ganz großen Schiffen schließen sich an mehrere Dosen an, so bekommen sie mehr Strom für die Klimaanlage

Und wem der Campingplatz zu weit von der Stadt entfernt ist, der kann ja sein Fahrrad oder seinen Roller vom Träger nehmen.
Bei einigen CP muß frau für die auf den Trägern festgeschnallten Fortbewegungsmitteln extra bezahen.


Was lustig ist: Wer sich z. B. in Spanien zum Übernachten an den Strand stellt oder frei stehen will, der erhält spätestens nach 5 Minuten Besuch der Polizei und zahlt 250 Euro Strafe.

In Portugal ist es doch schon teuerrer nur durchgesetzt wird es halt nicht.

Überwintern in Portugal an der Küste, verstehe die Camper nicht, dort ist doch ständig klamm und Regenreich, werde wenn es soweit ist dann Agadir vorziehen, falls diese Art von Urlaub noch bezahlbar ist.

ps
Urlaubspaket (Billigflug + Ferienwohnung + Mietwagen) ist deutlich günstiger als der teure Womourlaub. Auf ein paar Euro Übernachtungsgebühr kommt es, ich meine dann nicht mehr an, die Leistung muß halt stimmen

widerspruch
Bei Reichen Leute kann man sparen lernen je Reicher desto größer die Dickschiffe........
 
Hi Wolfgang,

so oft wir auch übereinstimmen, hier regt sich erheblicher Widerspruch zu Deiner Stellungnahme.

Wir gehören auch zu den Freistehern der Wohnmobilfahrer. Nicht weil wir sparen wollen (Du weißt , wir könnten uns den teuersten Campingplatz oder ein Luxushotel leisten), sondern weil wir halt nicht mit der Masse sein wollen, sei es auf dem CP oder auch frei in gebündelter Meute. Wir lieben das Stehen einsam und in Ruhe, ohne durchs Fenster den regen Trubel der Mitcamper zu haben. Wir campen auch nicht frei, sondern fahren mit dem Wohnmobil und stehen abends dann frei, gehen essen - sobald ein Restaurant auch nur in greifbarer Nähe ist, schließlich ist Urlaub. Sonst wird in den örtlichen Märkten eingekauft und landestypisch, und auch aufwendig, selbst gekocht. Da stehen auch keine Stühle rum, ist kein Grill draußen oder werden Stellplätze blockiert. Unser Ab- und Grauwasser entsorgen wir auf SP oder auch an der Tankstelle, wo es auch immer Wasser gibt gegen Bezahlung. Wer viel fährt, tankt auch häufig, also da gibt es nie Probleme. Benehmen können wir uns nämlich. Leider halten sich nicht alle Womofahrer daran, das gibt dann den üblen Ruf der Schnorrer.

Wir verbringen seit nunmehr fast 10 Jahren Womo-Urlaub in Spanien, stehen immer frei, auch am Strand und wurden noch nie abkassiert, weder im Norden noch im Süden am Mittelmeer. Häufig haben wir mit den spanischen Polizisten am Strand geklönt und wurden noch mit Tips versorgt. Aber wir waren halt auch immer allein und haben uns ordentlich aufgeführt, eben nur übernachtet und nicht wild gecampt. Das gilt übrigens auch für Frankreich, Deutschland, Österreich und Italien.

Wer Campingplatz liebt, da gibt es einige, der soll auch dort campen und sich wohlfühlen, ob mit Womo oder Wohnwagen.

Ätzend finden wir aber auch die Ansammlungen von Womos, die sich gehäuft sammeln, dort wirklich campen mit Tisch, Stühlen, Grill etc. Dort ist halt kein kein Benehmen vorhanden, und da stimmen wir überein. Aber Wolfgang, nicht alle sind so! Zustände wie in Tavira, Silves oder auch Praia da Rocha im Winter sind alles andere als schön. Für uns heißt Wohnmobil umherfahren, daher eben auch der Begriff mobil im Wort, und dann zur Nacht einen Platz ansteuern, morgens geht es dann weiter.

Auf einen CP kriegt uns keiner (außer zum Rodízio), aber wer´s mag, soll sich dort auch wohlfühlen. So gibt es halt immer unterschiedliche Geschmäcker. Viele lieben Kreuzfahrten, uns ein Graus. Wir haben immer die eigene Yacht vorgezogen und uns irgendwo einsam in eine Bucht gelegt, und das über Jahre. Hier haben wir auch nicht die Fischer gestört oder sind zum Schnorren in eine Marina gefahren. Wenn proviantiert werden mußte, Stadtbesichtigungen anstanden, haben wir natürlich in einer Marina festgemacht. Man muß die Menschen halt nehmen wie sie sind, solange sie sich ordentlich betragen.

Hi Paulinchen, Dir können wir nur zustimmen!

Liebe Grüße
Gaby
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Gaby

soweit weg sind wir mit unseren Meinungen gar nicht, weil....

auch ich bin leidenschaftlicher Wohnmobillist. Auf allen unseren Touren quer durch Europa sind wir immer so am Besten gefahren, wenn man sich abends in der unmittelbaren Nähe eines landestypischen Restaurants hingestellt hat und den Wirt fragte, wo man hier evtl. für eine Nacht stehen bleiben kann, weil man bei ihm gerne Essen und trinken möchte.

In über 90% der Fälle hat einem der Wirt einen besseren Platz bei sich am Grundstück angeboten und man bekam sogar meistens Stromanschluss und man war nicht nur geduldet, sondern wurde herzlich aufgenommen.

Das machen die Wenigsten. Die Messlatte liegt doch ganz woanders. Es sind zum Einen die selbst gezimmerten, total versifften Anbauten, die wochenlang am selben Fleck stehen, meistens 5 oder 10 am Stück und ihren Dreck einfach liegen lassen.

Und dann - die große Masse derjenigen, die alles dabei haben - und nur ihren Müll, ihre Fäkalien kostenlos entsorgen, Wasser an den öffentlichen Brunnen holen.

Es bricht niemanden ein Zacken aus der Krone, wenn er ein paar Meter zum Strand laufen muss - oder mit dem Fahrrad fährt - und mindestens einmal pro Woche einen Campingplatz aufsucht, wo er seine Fäkalien sachgerecht entsorgen kann, Frischwasser und Batterien auftanken kann.

Unzumutbar wurde es für die Einheimischen und Touristen an den Stränden jedoch, wenn sie früh keine Parkplätze mehr finden, weil alles mit rotwein-trinkenden Edel-Rentnern voll ist - deren Hunde frei in die Gegend sch.... und die sich einfach die Freiheit herausnehmen, weil sie ein ja Wohnmobil haben, ohne sich bewusst zu sein, dass sie dadurch Andere massiv stören.

Aber auch da sind wir uns sicher einig.

Wenn es nicht so schwierig wäre, Lizenzen für Wohnmobilstellplätze zu bekommen, dann wäre das Problem schon längst gelöst. Und - bei uns ist leider das gesamte Gebiet unter Naturparkveraltung, wo bekanntlich alles verboten ist, außer einmal im Jahr wie wild auf Alles zu schießen, was sich bewegt.

Es sind so Viele geworden, dass es reglementiert werden muß. Da wäre es sicher hilfreich, wenn sich auch die Herren Campingplatzbetreiber von ihren horrenden Preisen verabschieden würden.
 
Hallo Wolfgang,

ja, so schaut schon mehr Einigkeit dabei raus. Es wäre sicher schön, wenn mehr Stellplätze da wären, dann wäre eine Flut schon geregelt und die, die sich im Winter vereinzelt irgendwo verdrücken, sind dann auch nicht mehr so negativ behaftet. Und gegen Reglementierungswut haben wir halt etwas, ob es beim Rauchen, Campen usw. ist.

Wir stehen auch gern gleich beim Restaurant, ist bequem, man kann beim Wein und Bier zuschlagen, muß nicht mehr fahren. Dazu gibt es sogar noch morgens Frühstücksbrötchen, so geht es eben auch. Hätten wir vorm Restaurant gegrillt, wäre der nette Wirt dann wohl nicht so nett gewesen. Strom brauchen wir nicht, haben wir stets genug tagsüber beim Fahrer gebunkert. Solche Restaurants gibt es auch hier in der Serra! Oder man steht ab vom Schuß in der Pampa, da stört es auch keinen. Wir brauchen nicht unbedingt das Meer vor der Womo-Tür, haben wir ja das ganze Jahr hier :eek:)

Gegen rücksichtslose Womo-Fahrer, ob Edelrentner oder Struppi, haben wohl alle etwas. Wenn jeder nur einen Tag irgendwo steht und nicht campt, seinen Dreck mitnimmt, die örtlichen Restaurants und Märkte besucht, ist er sicher immer willkommen.

So ist es wie im richtigen Leben, wer sich zu benehmen weiß, hat auch weniger Stress mit seinen Mitmenschen und Toleranz macht das Leben einfacher.

In diesem Sinne allen einen schönen Sonntag, Daumendrücken für die deutsche Mannschaft nicht vergessen,

Gaby und Peter
 
Hallo ihr Lieben!

In den fast 5 Monaten die ich in Portugal verbracht habe, habe ich weder Dreck hinterlassen noch habe ich irgendwen gestört, einen Grill besitze ich auch nicht und am Wasser muss ich auch nicht stehen. Will mich einfach nicht in so eine Schublade stecken lassen!!
Zum Ver- und Entsorgen hab ich immer SP und CP angefahren, also auch dafür bezahlt. Hab auch oft auf CP übernachtet, mein Ziel in P war das Land, Orte und Kultur zu sehen weil ich noch nie da war.
Bin auch kein Edelrentner, hab aber sehr oft mittags ’’Prato do Dia’’ gegessen (das leider meistens nur lauwarm war), so, finde ich, lernt man die Küche des Landes am besten kennen. Da ich alleine unterwegs war, ist abends essen gehen nicht gerade prickelnd.
Ansonsten ist das ein unerschöpfliches Thema.
Nächsten Winter werde ich jedenfalls noch einmal nach P fahren weil ich noch Lissabon, Coimbra, Tomar usw. ansehen will. Und ich werde parken/übernachten wie letzten Winter auch.
Wer Lust hat kann meine Winterreise im ****************** unter Reiseberichte/Mein erster Portugalbesuch/Paulinchen, in Bildern anschauen.

Wünsche allen einen schönen Sommer, wo auch immer!
 
@Wolfgang
So horrend sind die Preise im Winter nicht. Habe z.B. in Lagos 9.- € incl. Strom bezahlt, in Milfontes für 5 Wochen incl. Strom im Durchschnitt 6,30 €.
Total übertrieben war der SP in Monchique 12,50 €, da hab ich gleich wieder umgedreht, schon die Zufahrt ist eine absolute Zumutung. Und da fängt man auch mit Fahrrad nichts an!
+++++++
Das Löschen find ich ja sehr unfair, will Euch keine User klauen, einige sind hier ja auch vertreten!!
 
olá paulinchen -
es ist dir unbenommen, hier im forum sowohl alben anzulegen wie auch einen bericht über deine reisen in portugal zu schreiben.

verlinkungen zu anderen länderforen mit dem thema portugal liegen im ermessen von team und betreiber.
dies steht auch in den ANBs , die du mit deiner registrierung bei uns akzeptiert hast.

wir würden uns aber freuen, wenn du uns über deine reiseerfahrungen in portugal berichtest.
 
Hier noch ein interessanter Link: Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
Man will in Zukunft härter durchgreifen und Strafen bis zu 200€ verhängen.
 
In den Dünen von Lagoa Santo André

sieht es seit heute so aus :dance: :

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sibylle,
das haben wir heute früh auch mit Freude gesehen. Angeblich soll Porto Covo jetzt auch gesperrt sein.
 
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