Aktuelles

Mein Urlaub in Nordportugal 2012

Danke für die Antwort! Ist ja neu für mich. Für mich hieß "Kathedrale" eigentlich "catedral".
 
Ein herrschaftliches Weingut im Minho

Abseits der Landstraße, zwischen Ponte de Lima und Barcelos, parken wir irgendwo am Seitenstreifen und gucken uns die grünen Weinfelder an. Zwischen den Weinreben sehen wir ein wunderschönes ehemaliges Weingut. Es tröpfelt sogar ein wenig - naja: zu etwas müssen die dunklen grauen Wolken ja gut sein :)



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Stippvisite in Barcelos - und die Legende vom Hahn

Auf einem unserer Ausflüge kommen wir an Barcelos vorbei und statten der historischen Altstadt einen kleinen Besuch ab. Hier befinden wir uns auf dem Hauptplatz mit seinem mehrstöckigen Brunnen, daneben steht die achteckige Kirche "Templo do Senhor Bom Jesus da Cruz". Als Teil der Fußgängerzone wird der Platz von zahlreichen Straßencafés umsäumt.

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Was uns natürlich sofort ins Auge sticht, ist der große bunte Hahn, der da am Brunnen steht. Was hat es mit diesem "Galo" wohl auf sich?

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Barcelos ist die Stadt des Hahns. Er ist das Wahrzeichen Portugals und ziert sämtliche Souvenirsartikel wie Handtücher, Tischdecken, Tassen oder Teller. Man kann ihn auch auch als Tonfigur erwerben. Nicht nur hier vor Ort, sondern in ganz Portugal - zwischen der Algarve im Süden und Viana do Castelo im Norden - habe ich den Hahn bereits in allen möglichen Varianten in den Geschäften stehen gesehen, meistens traditionell in Schwarz mit rotem Kamm und filigranen Mustern, aber auch kitschig verziert mit Glitter oder in Decopatch-Optik als Kunstobjekt.

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Und hier steht der Hahn riesengroß als Skulptur auf der Straße herum, denn in Barcelos wurde die Legende vom Hahn geboren.

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Der Legende nach hat ein Hahn einem zum Tode verurteilten Dieb das Leben gerettet:

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Nun bummeln wir noch ein wenig durch die reizvolle Fußgängerzone.​



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Bom Jesus do Monte

Das wohl schönste, was ich in Nordportugal entdecken darf, ist die Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, nur wenige Kilometer von Braga enfernt. Was uns der Vater von unserem Hotel- und Herrenhausbesitzer schon mit einem liebevollen Zupfen am Ohrläppchen angekündigt hat, bestätigt sich hier für mich auf wundervolle Weise. Das Eingangsportal, hinter dem sich eine riesige Treppenanlage hinauf zur Kirche befindet, lassen wir links liegen. Die unzähligen Stufen zur Kirche, die auf einem Hügel thront, laufen wir nicht hoch - wir sind ja nicht auf einer Pilgerreise.

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Wer mich kennt, der weiss: ich nehme selbstverständlich die Standseilbahn, denn ich liebe diese alten Bahnen. Der Elevador aus dem Jahr 1882 ist die weltälteste Wasserballastbahn und bringt uns in wenigen Minuten nach oben.

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Erste Eindrücke, oben angekommen: zuerst natürlich noch einmal die Standseilbahn aus allen Blickwinkeln, ein Reiterstandbild, eine hübsche Laterne, die Kirche mit ihren zwei offenen Glockentürmen und ein faszinierender Blick auf Braga.

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In den kleinen Kapellen werden Szenen aus der Passion Christi dargestellt: der Leidensweg Jesus von der Verurteilung und Kreuzigung bis hin zur Auferstehung. Ein Bildnis, was mich sehr nachdenklich stimmt. Am Fenster der Kapelle der Kreuzabnahme kann man ein Lichtlein anzünden.

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Eigentlich möchte ich heute nichts zum Wetter sagen, denn wir haben einen fantastisch sommerlichen Tag - nur soviel: kleine putzige graue Wolken über Bom Jesus do Monte werden ab sofort meine Begleiter sein ;-)

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Fortsetzung folgt…​
 
Bom Jesus do Monte - Teil 2

Nun folgen noch ein paar weitere Bilder von Bom Jesus do Monte

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Der Sonne-Wolken-Mix ist mal wieder fantastisch



Ich schaue kurz in die Kirche hinein.

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Hinter der Kirche befindet sich ein kleiner hübsch angelegter Kirchgarten: könnt ihr die rote Rose sehen?


...



Habt bitte Verständnis dafür, dass ich hier aus Zeitgründen nicht mehr alle Bilder posten kann.



Wer mag, schaut sich den Brunnen (mit dem roten Blut) dann einfach

hier an Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
 
Der letzte Sonnenuntergang in Afife...

Die vielen historischen Städte und Stätten haben uns sehr müde gemacht. Am Freitagabend suchen wir das einzige Café in Afife auf, um die Fußball-Live-Ergebnisse der EM bei einem Super Bock und einer Toasta Mista zu verfolgen.



Ich habe auf Fußball keine Lust mehr und fahre lieber zum Strand, um den für mich letzten wunderschönen Sonnenuntergang zu genießen...



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Diese Bilder bedeuten für mich die Vollendung einer wunderschönen Reise... - die noch weitergeht!​
 
Die Windmühlen von Apúlia - auf der Fahrt in die Kulturhaupstadt 2012

Auf der Fahrt in unser letztes Urlaubsdomizil möchte ich noch unbedingt die Windmühlen von Apúlia anschauen. Bei mal wieder allerschönstem Nieselregen erreichen wir das kleine Städtchen am Atlantik. Nieselregen ist schon fast harmlos ausgedrückt, eigentlich regnet es in Strömen.

Doch bevor wir zum Strand fahren, halten wir an einem kleinen Marktstand und ich kaufe einem alten Mütterchen zwei große Tischdecken ab. Warum? Keine Ahnung, irgendwie hat mein Verstand ausgesetzt und mein Herz gesiegt. Ob ich die Tischdecken brauche? Nein, aber ich finde sie einfach nur wunderschön. In unserem Hotel in Afife, auf dem großen Holztisch im Garten, kamen sie sehr gut zur Geltung - rustikal aus Baumwolle mit hübschen Herzen und Schnörkeln in blau-weiss. Nun denn, sie waren ja nicht teuer und ich werde schon eine Verwendung für sie finden. Auf jeden Fall hat sich das Mütterchen gefreut und mir noch zwei Geschirrhandtücher dazugelegt. Es gibt leider keine Bilder davon, da Regenschirmhalten, Tischdeckenaussuchen, sich per Zeichensprache verständigen und Fotografieren nicht miteinander harmonisiert.


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Die alten restaurierten Windmühlen stehen auf den Dünen direkt am Strand von Apúlia. Trotz Regen laufe ich los und mache Bilder von den aus Stein erbauten Mühlen, deren Windräder ohne die ursprünglichen Segeltücher auskommen müssen. Aber hübsch anzuschauen sind sie dennoch.


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Und bevor ich noch weiter palaver und von dem überaus unangenehmen Nieselregen nurchnässt werde, setze ich mich lieber in das warme, trockene Auto und wir fahren weiter... in die wunderschöne Kulturhauptstadt Europas 2012 - Guimarães - eine Stadt, die unsere Herzen berührt hat und in die wir uns sofort verliebt haben!

Trotz Regen!



Vorschau: hier der abendliche Ausblick von unserem Balkon kurz nach dem Einchecken in das Altstadthotel in Guimarães:




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Was wir dann in der Kulturhauptstadt Guimarães noch so erleben, erfahrt ihr im nächsten Post.​
 
Guimarães ~ Unser erster Abend in der Kulturhauptstadt 2012

Unsere Ankunft am späten Samstagnachmittag in Guimarães, der europäischen Kulturhaupstadt 2012, ist nicht ganz so spektakulär, wie wir es uns eigentlich erhofft haben. Das Städtchen Guimarães empfängt uns mit nasskaltem und grauem Nieselregen. Das ist zwar nicht so ungewöhnlich für das Wetter hier in Nordportugal Anfang Juni, aber für unser letztes Urlaubswochenende unserer Portugalreise wünschen wir uns verständlicherweise schönere Aussichten.

Unser Hotel "Mestre de Avis" liegt in einer engen Einbahnstaße der Altstadt und zum Glück haben wir bereits in Deutschland einen Stellplatz reserviert - so können wir direkt neben dem Hoteleingang parken. Das Hotel ist in einem historischen Gebäude untergebracht und liegt sehr zentral - nur wenige Gehminuten vom alten Stadtkern entfernt.

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Wir checken ein und beziehen unser Zimmer. Die Einrichtung ist altmodisch und schlicht, aber sauber und zweckmäßig. Sehr schön sind unsere beiden großen Hotelfenster zur Straße hin. Ich setze mich auf die breite Fensterfront mit den verschnörkelten Außengittern und mache in paar Bilder von der Umgebung. So viele Regenschirme wie hier habe ich noch nie in einem meiner Portugalurlaube gesehen.

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Wenig später ziehen wir uns lange Hosen und warme Jacken über. Heute Abend gibt es ein wichtiges Fussballspiel - wir wollen uns das EM-Spiel Portugal gegen Deutschland angucken. Auf der Suche nach einer Fussballkneipe laufen wir durch die Altstadt. Doch hier ist so gar nichts los - und das an einem Samstagabend. Wo sind denn nur die ganzen fussballverückten Portugiesen geblieben? Gibt es hier gar kein Public Viewing?

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Während wir durch die Gassen laufen, sichte ich das erste Herz - mein erstes Herz! Es steht in der Auslage einer Bäckerei, ein einfaches Pappherz, verziert mit Brötchen.

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Im nächsten Geschäft entdecke ich noch ein weiteres Herz. Was es wohl mit diesen Herzen auf sich hat? Das erzähle ich euch später... im nächsten Post.

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Bei diesem Regen sitzt natürlich keiner draußen, alle Tische und Stühle sind verwaist. Eigentlich sehr schade, denn hier in der Altstadt sieht es überall sehr hübsch und gemütlich aus und die kleinen Lokale laden mit ihren Terrassen zum Verweilen ein. Allerdings nicht bei diesem Wetter!


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Weil es so kalt und nass ist, kehren wir im nächtbesten Lokal ein. Hier ist es sehr zugig, da beide Türen offen stehen. Aber das Essen ist lecker, der hauseigene Wein sehr süffig und die Bedienung äußerst freundlich. Wir schäkern etwas mit dem Kellner, der schon ganz aufgeregt ist - gleich gucken wir uns gemeinsam das EM-Spiel an. Er hofft natürlich, dass Portugal gewinnt.

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Deutschland gewinnt das Spiel und die Kellner werden wortkarg. Die schöne Atmosphäre ist dahin und wir verlassen das Lokal - es geht für uns heimwärts in Richtung Hotel. Schließlich haben wir morgen früh noch so einiges vor und möchten die historische Altstadt auch mal am Tage erkunden.

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Mein nächtlicher Ausblick vom Hotelzimmer ist dann noch dieser hier: die Straßen sind wie leergefegt und ich lege mich nun hin um den morgigen Tag gut zu überstehen.

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♥ Guimarães - eine herzige Stadt ♥

Was mir gleich zu Beginn unserer Citytour durch Guimarães - der Europäischen Kulturhauptstadt 2012 - auffällt, sind die unzähligen Herzen, die hier liebevoll dekoriert in den Auslagen der Geschäfte zu entdecken sind.

Es war wohl die Idee eines Schülers*, der bei einer Ausschreibung gewonnen hatte: Ein Herz soll im Jahr 2012 die "Wiege der Nation" symbolisieren - denn Guimarães war die erste Hauptstadt Portugals.

Somit erfolgte der Einzug der Herzen ♥ in diese zauberhafte Stadt.

Sehr viele Geschäftsleute und auch einige Privatmenschen haben sich des wunderschönen ♥Herzenthemas♥ angenommen und ihre Läden und Hauswände sehr liebevoll dekoriert - sei es behäkelt oder beklebt - jedes dieser Herzen in Guimarães ist mit sehr viel ♥Liebe♥ gestaltet.




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Für mich war es ein wundervolles Erlebnis, diese ganzen Herzen zu sehen.




*
Quelle: meine Erinnerung :) - sorry: kann die genaue Quelle gerade nicht finden ♥
 
Guimarães: Impressionen einer zauberhaften Altstadt

Den nächsten Tag - es ist ein Sonntag - und leider auch unser letzter Urlaubstag in Portugal, beginnen wir zuerst mit einem ausgiebigen Frühstück in unserem Hotel Mestre de Avis. Es gibt frischen Kaffee, Orangensaft, Brötchen und diverse Auflagen. Eine gute Grundlage für eine Besichtigung der historischen Altstadt von Guimarães, der Europäischen Kulturhauptstadt 2012.

Von unserem Hotel aus laufen wir nur kurz eine Straße entlang und befinden uns schon bald auf dem Platz Largo da Oliveira, der direkt im historischen Altstadtkern liegt. Auf dem großen Platz mit seinen vielen Straßencafés haben sich schon einige Touristen eingefunden.

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Die Kirche Igreja de Nossa Sra. da Oliveira und das davorliegende kleine Denkmal Padrão do Salado, ein Pavillon bestehend aus vier steinernen Torbögen.

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bitte hier weiterlesen *Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar*
 
Guimarães: Museumsbesuch im Palast der Herzöge

Wir stehen vor dem majestätischen Palast der Herzöge von Bragança, dem Paço dos Duques. Er wurde im 15. Jahrhundert durch den ersten Herzog von Bragança Dom Afonso im burgundischen Stil erbaut und befindet sich oberhalb der historischen Altstadt von Guimarães in einer kleinen Parkanlage. Auffällig sind die zylindrischen Kamine, die von seinem Dach in den Himmel ragen.


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Auf dem Vorplatz steht dieses große rote Herz: Guimarães 2012 - Europäische Kulturhaupstadt


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Am Sonntag können wir bei freiem Eintritt den Palast und das Museum im Inneren besichtigen


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Alte Karten und Poster über die Geschichte von Guimarães


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Folgt mir bitte auf meinem Rundgang und lest hier weiter: *Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar*
 
Castelo de Guimarães ~ und ein wenig Höhenangst

Nach unserem Museumsbesuch im Palast der Herzöge schlendern wir weiter durch Park. Es geht den Hügel hinauf zum Castelo de Guimarães. Die Burganlage wurde im 10. Jahrhundert erbaut und später noch erweitert. Ihre viereckigen und zinnenbesetzten Türme umschließen den Burghof, aus dessen Mitte sich der 27 m hohe Torre de Menagem als ehemaliger Rückzugsort erhebt.

Hier im Castelo de Guimarães soll der erste König Portugals, Afonso Henriques, geboren worden sein.


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Wir dürfen die Burganlage besichtigen und auch die alten Burgmauern erklimmen.



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und was jetzt noch passiert, könnt ihr hier nachlesen...Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
 
Rundgang durch die Altstadt und Lichterglanz zur blauen Stunde von Guimarães

Wir streifen zurück durch die Gassen der historischen Altstadt.

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In einem Lokal gibt es für mich Porco Preto und es ist sehr köstlich.

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Am Nachmittag sind alle Stühle von Touristen besetzt.

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bitte hier weiterlesen *Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar*
 
Endlich!

Das Ende meiner Reise ist geschafft und ich habe euch sämtliche Bilder aus meinem Urlaub in Nordportugal gezeigt. Ich hoffe, es hat euch ein wenig gefallen und ihr habt auch Lust bekommen den Norden Portugals zu bereisen.

Meine persönlichen Highlights in Nordportugal waren Portos Ribeira, der Strand von Afife bei Viana, Bom Jesus do Monte bei Braga und natürlich die hübsche Stadt Guimarães.

Nun werdet ihr erst mal für lange Zeit verschont bleiben von meinen Bildern, denn so schnell komme ich wohl nicht wieder nach Portugal - leider... ;-)








ENDE
 
Liebe Kilchen
wir wollen nicht verschont werden von Deinen Bildern. Die waren immer so wunderschön, interessant und Dein Auge für ein Motiv kann man nicht erlernen. Es muss angeboren sein. Vielen lieben Dank für die tollen Beiträge und Momentaufnahmen über Portugal. Du wirst uns als "Schreibende" aber dennoch erhalten bleiben, nehme ich mal stark an.

Und vielleicht bist Du wieder früher in Portugal, als Du glaubst, wenn die saudade zuschlägt. :yes:
 
Hallo Kilchen,

Dein gesamter Portugalbericht war ein "Schmaus" für die Sinne. Du hast ganz tolle Fotos gemacht und ganz sicher auch den einen oder anderen inspiriert, auch mal außerhalb der großen Touristenziele Urlaub zu machen.

Mir persönlich hast Du den Norden schmackhaft gemacht, denn weiter als Porto sind wir nicht gekommen.

In Deinen Fotos hast Du die Liebe zu dem schönen Land ausgedrückt, so habe ich es jedenfalls empfunden. Vielen Dank dafür.

Ein frohes neues Jahr und doch wieder Portugalurlaube wünschen Dir

Petra und Wolfgang
 
@Wolfgang: Danke und klar bleibe ich euch erhalten

@Petra: Danke dir auch!


Mein Wunschziel wäre ja mal Madeira :yes: , aber das wird wohl nichts in 2013...


Kommt ihr auch alle gut ins neue Jahr rein!

LG Kilchen
 
Die Megalithanlage Dólmen da Barrosa

Eigentlich ist mein Reisebericht über Nordportugal bereits beendet, aber hier und da finde ich dann doch noch ein paar Bilder, die ich entweder übersehen habe oder die es in meine Reiseberichte nicht geschafft haben - kleine Nachzügler sozusagen, die ich gerne noch zeigen möchte.

Die Megalithanlage Dólmen da Barrosa befindet sich unweit der Küstenstraße Nordportugals zwischen Vila Praia de Âncora und Moledo. Es handelt sich hierbei um ein altes Steingrab, in der die Toten aus vorzeitlicher Besiedlung mit ihrer Habe beerdigt wurden.

Als Megalith (griechisch: mégas = groß, lithos = Stein) bezeichnet man große Steinblöcke, die zu Grabstätten aufgerichtet wurden. Ein Dolmen (= Steintisch) ist eine Grabstätte aus eben diesen großen Steinblöcken.


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Steingräber wie der Dólmen da Barrosa wurden von Volksstämmen im dritten vorchristlichen Jahrtausend errichtet. Die Grabkammer ist von einem Stein bedeckt, der auf mehreren Säulensteinen liegt.
 
Danke liebe Tux! Deine Reiseberichte über Madeira habe ich ja schon gelesen.
Leider hab ich noch keinen Plan, wo es dieses Jahr hingeht, aber Portugal wird es wohl nicht werden.
 
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