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Mein Urlaub in Nordportugal 2012

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16. Sep. 2009
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war mal wieder sehr interessant.

Zuerst habe ich die schöne Stadt Porto besucht.

Porto, habe ich mich in diese Stadt verliebt?

Nein und ja! Porto ist eine Liebe auf den zweiten Blick... und ja! Sie kann mit der Hauptstadt mithalten! Wunderschön und doch ganz anders...

Hier die Ausblicke von unserem Balkon

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Hi Kilchen,

Warst du nur in Porto oder auch im Umland.

Wir (meine Familie und ich) haben von 2001-2002 in Mindelo bei Vila do Conde gelebt. In Porto selber waren wir gar nicht so häufig unterwegs, mehr im Hinterland. Ist ja doch ganz schön viel Stadt mit viel Verkehr.

Ein Vergleich zu Lissabon ist IMO gar nicht so einfach, weil die Städte doch sehr verschieden sind. Auf der anderen Seite macht genau das eben auch *beide* interessant.

Ihr habt ja offensichtlich direkt in der Ribeira gewohntt.
 
Porto: Der Ausblick von unserem Apartment

Wir haben fünf Tage in Porto verbracht und die Stadt bis hin zur Douro-Mündung erkundet. Danach ging es mit dem Mietwagen weiter in den Norden Portugals. Standort: bei Viana do Castelo, weitere Berichte und Bilder werden folgen. Aber jetzt ist erstmal Porto dran.

In Porto haben wir in einem niedlichen 1-Zimmer-Apartment direkt am Douro gewohnt, leider auch direkt an der viel befahrenen Hauptstraße, so dass ich die ersten zwei Nächte gar nicht schlafen konnte.

Unser Apartment lag in dieser Häuserzeile (östlich der Brücke Dom Luis), Avenida Gustavo Eiffel, drittes Haus von rechts. Hier wohnten wir unter Einheimischen, es gab einen Mini Mercado, einen Fahrradverleih und ein einfaches Restaurant.


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Wir hatten zwei französische Balkone und somit einen super Ausblick auf den Douro, die Brücke Dom Luis, die Hauptstraße und auf das andere Flussufer, und zwar auf das Kloster von Vila Nova de Gaia. Es war ein so buntes Treiben, wahnsinn. Besser als Kino. Ich hätte stundenlang auf dem Balkon stehen können, nur um zu gucken. Schon allein, was da auf dem Douro an Ausflugsbooten vorbeikam, dann die ganzen Jogger, Spaziergänger, Sightseeing-Busse, Angler, Anwohner...und und und...



Ausflugsboot auf dem Douro, mit so einem sind wir gefahren.

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Die schmiedeeiserne Brücke Ponte Dom Luis I, erbaut 1881 - 1886 von zwei Schülern Gustave Eiffels, prägt das Stadtbild.

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Morgentliche Angler

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Das gegenüberliegende Kloster Serra do Pilar in Vila Nova de Gaia, heutzutage vom Militär genutzt. Unterhalb des Klosters wurde am Hang gebaut. Ich konnte am Morgen die Arbeiter beobachten, wie sie sich dort abgeseilt und irgendetwas abgefackelt haben. Jedenfalls sahen wir am Morgen öfters mal Rauchschwaden. Die unteren Gebäude (ich vermute mal, ehemalige Portwein-Kellereien) sind derzeit teilweise verwaist und baufällig.

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Zwei von unzähligen Joggern. Ja, da guckst du...

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Die oben offenen Sightseeing-Busse ("Yellow Bus") kurvten durch die Stadt. Und damit sind wir auch gefahren. Da kann man eine Menge sehen, was man niemals zu Fuss ablaufen könnte.

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Blick in die andere Richtung: drei weitere von insgesamt sechs Brücken in Porto.

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Porto: Der Ausblick von unserem Apartment

Passend zum Sonntag noch zwei Bilder von diesem Ausflugsboot. Diese fahren wohl nur vom anderen Ufer des Douros in Vila Nova de Gaia ab.


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An jedem Abend hatten wir von unserem Balkon fantastische Ausblicke auf die beleuchtete Brücke Dom Luis und das Kloster gegenüber. Meine Versuche, mit der Kamera spektakuläre Nachtaufnahmen zu machen, sind leider fehlgeschlagen (trotz Stativ und unzähliger Versuche mit der Langzeitbelichtung). Naja, ich hoffe, es gefällt trotzdem... :D


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Ich überlege auch in diesem Jahr nach Portugal zu fliegen. Welcher Ort war es denn genau? Kannst du mir ein Hotel empfehlen?

Ich freu mich schon riesig, wenn es bald losgehen kann mit der Planung :)
 
Hallo und herzlich willkommen Bienchen,

Welcher Ort war es denn genau? Kannst du mir ein Hotel empfehlen?
Zuerst habe ich die schöne Stadt Porto besucht.
Hier die Ausblicke von unserem Balkon [...]Unser Apartment lag in dieser Häuserzeile (östlich der Brücke Dom Luis), Avenida Gustavo Eiffel, drittes Haus von rechts. Hier wohnten wir unter Einheimischen, es gab einen Mini Mercado, einen Fahrradverleih und ein einfaches Restaurant.
Wie heißts so schön.... wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)
 
@Kilchen:

Danke für die Antwort. Ich grübel schon die ganze Zeit, wie man am besten Nachtaufnahmen machen kann. Bei vielen verschiedenen Motiven bin ich gescheitert. Da waren die Bilder zu unscharf. An der Kamera kann es eigentlich nicht liegen, denn sie ist neu.
 
Porto: Impressionen rund um die Ribeira

Ihr wartet sicher schon voller Spannung auf die Fortsetzung? Hier ist sie:

Gleich am Nachmittag nach unserer Ankunft und auch in den folgenden Tagen erkunden wir ausgiebig das Ribeira-Viertel. Von unserem Apartment ist es ja nur ein Katzensprung, um nicht zu sagen: ein Kätzchensprung. Innerhalb von 3 Minuten sind wir mitten im Trubel - und so bleiben uns, vor allem am Abend, lange Fußmärsche durch die Stadt erspart.


Ribeira (portug. für Flussufer) ist die Bezeichnung für das malerische Altstadtviertel am Fluss Douro, welches sich terrassenartig den Hügel hinaufzieht und in seiner Gesamtheit seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.


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bitte weiterlesen hier ...

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Porto: Mit der Standseilbahn ins Kathedralenviertel

Am nächsten Tag fahren wir mit der Standseilbahn den Berg hinauf, der direkt hinter unserem Wohnviertel liegt. Etwas mulmig ist mir schon, denn die Auffahrt mit dem kleinen "Elevador dos Guindais" geht steil nach oben.

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Von oben hat man einen fantastischen Blick auf die Brücke Ponte Dom Luis I und den Douro.

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Unterwegs begegnen wir der zweiten Kabine, die gerade nach unten fährt.

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Porto: Stadtrundgang durch die Innenstadt

Nachdem wir die Kathedrale Sé do Porto besichtigt haben, geht es weiter Richtung Innenstadt.



Unser Weg führt durch kleine Nebenstraßen, in denen es ein paar Geschäfte gibt. Es ist gerade Mittagszeit - hier wird der Grill auf die Straße gestellt und die Holzkohle angezündet.


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Wir überqueren diesen Platz: Praça da Batalha: Dort stehen viele Stühle bereit, auf denen man Platz nehmen kann...




bitte hier weiterlesen Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
 
Ein Miradouro - ein Miradouro in Porto!

Wir biegen in diese kleine Seitenstraße ein und zuerst denke ich: Sieht ja ganz nett hier aus, aber lass uns mal umkehren, das ist bestimmt nur eine Sackgasse.


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Faszinierend: selbst auf kleinstem Raum wird eine grüne Oase geschaffen. Der winzige Balkon ist sehr hübsch bepflanzt. Und beim Nachbarn oberhalb weht noch eine Portugalflagge im Wind.


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Vom Bahnhof São Bento zurück durch unser Viertel

Der Bahnhof São Bento wurde im Jahr 1915 nach 15-jähriger Bauzeit fertiggestellt. Die Innenwände der Vorhalle sind mit 20.000 Keramikfliesen, den sogenannten Azulejos, verziert.

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Die Azulejos zeigen Szenen aus der portugiesischen Geschichte und ländliche Motive.

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ich kanns nur immer und immer wieder sagen, liebe kilchen:
deine fotos und reiseberichte sind einfach spitze!!!

vielen dank dafür.
 
Porto: Mit dem Doppeldeckerbus zu den Stränden

Am heissesten Tag während unseres Aufenthalts in Porto beschließen wir mit dem Sightseeing-Bus zu den Stränden an der Douro-Mündung zu fahren.


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Aber zuerst geht es durch die Innenstadt.


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Letzter Tag in Porto: Über die Brücke nach Vila Nova de Gaia...

Den letzten Tag in Porto möchten wir mit einem Besuch in Vila Nova de Gaia, der Partnerstadt Portos, vollenden.

Natürlich steht auf meinem Plan: Besuch einer Portweinkellerei und eine Fahrt mit der Seilbahn. Außerdem: die ganzen Rabelos (Portweinboote) angucken, die dort am Ufer zu Dekorationszwecken nur für Touris wie mich bereitliegen :)


Wir gehen zu Fuß über die Brücke Ponte Dom Luis.


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Hier ein wunderschöner Blick auf Portos Cais da Ribeira.


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Hallo Kilchen,

auch von mir ein riiiiiesen Dankeschön für die tollen Bilder und natürlich auch dafür, dass du deine Erlebnisse mit uns teilst. :kiss:

LG
Nana
 
Jetzt fahren wir ans Meer... von Porto nach Viana do Castelo

ein kleiner Teaser...



Bald kommt mehr! (auch Meer)



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Uuups, waren es zu viele Bilder im letzten Post? Das tut mir leid...! Ich hatte so viele dabei.



Und jetzt geht es weiter: Hmm... ich werde berichten über das Hotel, den Strand und den Hund... ganz bald...​
 
Ein romantisches Hotel in einem idyllischen Dorf aus Granit

Mit dem Mietwagen geht es nun weiter von Porto in den Norden Portugals Richtung Viana do Castelo.


In Höhe Ofir fahren wir mal kurz an den Strand, nur um zu gucken.


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Noch mehr von Afife...

Das ist mein morgendlicher Ausblick aus dem Hotelzimmerfenster: herrlich grün, oder? Heute scheint zum Glück die Sonne.

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Das Wetter kann sich hier in Nordportugal aber auch sehr schnell ändern. An einigen Tagen hängen dunkle Wolken bis zum Abend am Berg und man muss mit Nieselregen rechnen.

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Strand, Strand und nochmals Strand....

Heute ist Strandtag angesagt. Guckt selber, wie schön die "Praia da Arda" bei Afife ist. Heller Sand, Dünen mit viel grün und natürlich das blaue Meer...


Dieser Strand hat mich so bezaubert. Und vor allem: hier weht kein Wind. Herrlich! Es ist so angenehm warm und man kann am Strand liegen, ohne dass einem der Wind um die Ohren pfeift oder Sand auf das Strandlaken fegt. Das liegt daran, dass die Dünen und das bergige Hinterland den Wind hier abhalten.


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Ausflug in das Städtchen Caminha

Nachdem wir bei unserer Ankunft am Samstag in Afife von Nieselregen und bewölktem Himmel bei nur ca. 18 Grad etwas enttäuscht waren, gucken wir am Sonntagmorgen kurz online in den aktuellen Wetterbericht. Dank Smartphone und kostenlosem Wifi im Hotel sind wir wettermäßig jetzt immer 'up to date'. Das geht übrigens noch die ganze Woche so, dass unsere Ausflüge von der Wettervorhersage bestimmt werden...

Aha, weiter im Norden soll heute tatsächlich noch etwas mehr die Sonne scheinen, während es im Umkreis von Viana do Castelo und Braga weiterhin eine Regenwahrscheinlichkeit von bis zu 70% (!) gibt. Na, da bin ich ja konsequent und fahre nur dorthin, wo die Sonne scheint.

Also dann: Auf in den Norden!




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Unser Weg führt uns nach Caminha, einem kleinen Städtchen an der spanischen Grenze, welches direkt am Flusse des Minhos liegt. Auf der anderen Seite des Minhos befindet sich bereits das Nachbarland Spanien.

Wir parken in der Nähe vom Wochenmarkt.





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Ein ruhiger Strandtag. Und am Abend: Vila Praia de Âncora

Am Montag legen wir einen Ruhetag ein. Nach dem Frühstück geht es zum Strand, durch den Ort Afife und an den Hotel-Pool. Man muss ja auch mal irgendwann zur Ruhe kommen.

***


Am Abend fahren wir zur Praia de Afife. Ein wenig den Sonnenuntergang und die Möwen genießen.


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Ich liebe es, wenn die Möwen kreischend über einem kreisen




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Regen in Viana do Castelo, Mützchenalarm und Nebel

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Praça da República in Viana do Castelo




Manchmal kann man es sich einfach nicht so aussuchen, wo die Sonne scheint und muss leider dort hinfahren, wo das schlechte Wetter ist. Wir müssen nämlich zur Post um dort die Mautgebühr für die Nutzung der Autobahn einzuzahlen. Pflichtbewusst, wie wir sind. Ein neu eingeführtes umständliches System der "elektronischen Maut" in Portugal zwingt uns leider dazu, da die Mietwagenfirma das nicht über die Kreditkarte laufen lässt. Und auf einen Bußgeldbescheid nach dem Urlaub in Deutschland kann ich gerne verzichten. Wir fahren also nach Viana do Castelo, ca. 15 Autominuten von Afife entfernt.

Viana do Castelo ist eine der schönsten Städte hier oben in Nordportugal, sie liegt direkt an der Mündung des Rio Limas. Leider können meine Regenbilder das nicht so rüberbringen und leider macht es auch überhaupt keinen Spaß, bei Dauernieselregen eine fremde Stadt zu besichtigen.

Aber wir machen das Beste daraus und besuchen zuerst das Shoppingcenter am Bahnhof. Das hätten wir uns aber auch sparen können, denn da hab ich in Portugal schon bessere gesehen, oder etwas charmanter ausgedrückt: die Shops hier im Center lösen bei mir nicht den sogenannten Kaufrausch aus :)

Kurze Zeit später laufen wir durch die Altstadt...



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Sehr schöne Bilder! Ich war selbst im Februar/März in Nordportugal und habe vieles wieder erkannt. Wegen der Kirche Santa Luzia: wenn du willst, kann ich hier in deinem Thread zur Ergänzung ein paar Bilder von mir mit hinzufügen, wo man was besser erkennen kann.
 
Liebe Tux, danke für dein Angebot. Aber ich bin selbstverständlich noch ein weiteres Mal zur Santa Luzia-Kirche hochgefahren, bei Sonnenschein und grandioser Sicht! :cool:

Bilder folgen bald...

LG
 
Fußballfans aufgepasst: das wohl schönste Stadion in Portugal...

befindet sich offensichtlich in Braga.

Fernab von jeglicher Vereinsmeierei möchte ich das in Felsen erbaute Stadion sehr gerne besichtigen. Hab schon viel vom Felsenstadion Braga gehört und gelesen. Nun möchte ich es auch sehr gerne einmal live sehen! Obwohl - ein Live-Spiel wird es hier wohl nicht für mich geben.

Das Felsenstadion "Estádio Municipal" befindet sich irgendwo am nördlichen Stadtrand von Braga. Nach kurzer Kurverei über die Straßen von Braga finden wir es auch endlich. Am Eingangsbereich gibt es eine Bar mit Terrasse.

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Wir treffen auf ein paar Braga-Fans, die hier bei einem Getränk chillen. Wir fragen nach, ob man das Stadion besichtigen kann. Nein, heißt es, heute leider nicht. Schade!

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Wir dürfen aber einen kurzen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Techniker/Elektriker haben scheinbar nichts dagegen.


***




Ob wir dann doch noch eine kleine Gelegenheit nutzen um das Felsenstadion zu besichtigen erfahrt ihr hier Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar :cool:
 
Die Wallfahrtskirche Santa Luzia in Viana do Castelo

Ich hatte es ja bereits angekündigt: bei besserem Wetter - sprich Sonnenschein - fahren wir erneut den Berg hoch zur Wallfahrtskirche Santa Luzia.

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Schon auf halber Strecke genießen wir das Panorama über Viana do Castelo.

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Sehr schöne Bilder! :)

Apropos Pferde: das könnten doch die Wildpferde sein, oder? Die habe ich damals schon mehrmals im Parque Nacional da Peneda Gêres gesehen.
 
@Tux: Dankeschön :)
Ja, die Pferde sind irgendwo im Wald hinter der Kirche verschwunden, ob es wirklich Wildpferde waren? Keine Ahnung...
 
Ein Spaziergang durch Valença do Minho

Der nächste Ausflugstag führt uns in das Städtchen Valença. Die historische Altstadt wurde auf einem Hügel oberhalb des Rio Minhos erbaut und befindet sich innerhalb einer Befestigungsanlage aus dem 17. und 18. Jh.

Doch bevor wir den Parkplatz unterhalb der Burganlage aufsuchen, verirren wir uns noch kurz in das galicische Nachbarstädtchen Tui, da wir versehentlich über die Eisenbrücke Ponte Internacional fahren. Unser Aufenthalt in Spanien dauert aber nur ca. fünf Minuten. Schnell fahren wir wieder zurück auf die portugiesische Seite des Rio Minhos.

Zu Fuß gehen wir durch die Festungsmauer und besichtigen die kleinen Gassen der Altstadt. Von der Burgmauer haben wir gleich zu Beginn einen traumhaften Blick auf die sanften Hügel und das grüne Tal des Minhos. Die dunklen Wolken stören nicht weiter, die hängen da oben in den Bergen fest. Hier in der Altstadt scheint die Sonne und so bleibt es auch noch den ganzen Nachmittag.


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Das Städtchen Monção am Rio Minho

Nach unserem Besuch in Valença do Minho machen wir noch einen Abstecher in das beschauliche Städtchen Monção, welches für seinen Alvarinho-Wein bekannt ist.

Eine Kirche, kleine Cafés und alte Häuser säumen den Hauptplatz im historischen Stadtkern.

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Ponte de Lima - eine der schönsten Städte des Minhos

Das malerische Städtchen Ponte de Lima, nicht weit von Viana do Castelo entfernt und etwas weiter im Landesinneren gelegen, steht natürlich auch auf unserem Ausflugsprogramm. Auf dem Weg dorthin fahren wir an herrlich grünen Weinfeldern vorbei, dazu aber mehr in einem anderen Post.

Charakteristisch für diesen Ort ist die wunderschöne Römerbrücke mit ihren arkadenförmigen Steinbögen, die über den Fluss Lima führt und der Stadt ihren Namen gegeben hat. Nur fünf der ursprünglichen Steinbögen sind erhalten geblieben, die anderen wurden im 14./15. Jahrhundert restauriert.

Gleich neben der Brücke befindet sich die Kirche Santa António.

Von den dunklen Wolken lassen wir uns mal wieder überhaupt nicht beeindrucken, denn mittlerweile - zumindest nach einer Woche - weiss ich es besser. In Nordportugal regnen diese dunklen Wolken eher selten ab, bleiben am Berg hängen und wollen mich einfach nur ärgern - jedenfalls für diesen Moment.


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Das sind wirklich sehr schöne Bilder! :)

Aber mal eine Frage: mir ist oft aufgefallen, dass in Portugal viele Kathedralen "Sé" heißen. Weiß jemand, warum das eigentlich so ist?
 
Sé heißt meines Wissens einfach "nur" Kathedrale.
Stammt, wie ich priberam entnehme, vom lateinischen sedes - Sitz ab, und bedeutet üblicherweise die zu einem Bischofssitz gehörende Kirche.
 
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