Wolfgang
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Mit Lei 01/04/2016 von heute hat die neue portugiesische Regierung dem Drängen besonders der in Deutschland organisierter Wohnmobilisten nachgegeben und das Kampieren außerhalb von zugewiesenen Stellplätzen und Campingplätzen explizit für diese Personengruppe erlaubt. Sie setzt damit auf Wunsch von Bundeskanzlerin Merkel deutsches Recht um, wonach in Deutschland zur Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit ohnehin eine Nacht überall kampiert werden darf.
Diese generelle Erlaubnis gilt deshalb auch nur für deutsche Wohnwagen und Wohnmobile, "weil von denen keine Verschmutzung der Umwelt zu erwarten ist", so der portugiesische Umweltminister Primeiro Abrilo. Außerdem wird das jetzt geltende Recht seit Jahrzehnten bereits immer schon so gehandhabt, so dass das neue Gesetz im Grunde keine echte Neuerung mehr darstellt.
Franzosen, Engländer, Portugiesen, Spanier und andere EU- Angehörige müssen nach wie vor auf eigens dafür freigegebene Stellplätze oder Campingplätze, weil das Verschmutzungs- und Umweltgefahrrisiko bei diesen Personengruppen um ein Vielfaches höher ist.
Ausgenommen von dieser Regelung bleiben auch "erkennbare" Hippiefahrzeuge, die ein freies Leben im Einklang mit der Natur zelebrieren, aber oft nicht die notwendige Hygiene walten lassen (Handkantensäuberung). Die Gefahr, dass unbeteiligte, schulpflichtige Kinder von den kiffenden Horden mit Marihuana zugedröhnt werde, sei zu groß, wird in den Ausnahmebestimmungen als Begründung aufgeführt .
Wir meinen, ein Schritt in die richtige Richtung, endlich allen deutschen Campern alles zu erlauben, weil dadurch können keine geltenden Gesetze mehr missachtet werden und die mangelnde Einsicht ist ebenfalls nicht mehr Gegenstand.
Diese generelle Erlaubnis gilt deshalb auch nur für deutsche Wohnwagen und Wohnmobile, "weil von denen keine Verschmutzung der Umwelt zu erwarten ist", so der portugiesische Umweltminister Primeiro Abrilo. Außerdem wird das jetzt geltende Recht seit Jahrzehnten bereits immer schon so gehandhabt, so dass das neue Gesetz im Grunde keine echte Neuerung mehr darstellt.
Franzosen, Engländer, Portugiesen, Spanier und andere EU- Angehörige müssen nach wie vor auf eigens dafür freigegebene Stellplätze oder Campingplätze, weil das Verschmutzungs- und Umweltgefahrrisiko bei diesen Personengruppen um ein Vielfaches höher ist.
Ausgenommen von dieser Regelung bleiben auch "erkennbare" Hippiefahrzeuge, die ein freies Leben im Einklang mit der Natur zelebrieren, aber oft nicht die notwendige Hygiene walten lassen (Handkantensäuberung). Die Gefahr, dass unbeteiligte, schulpflichtige Kinder von den kiffenden Horden mit Marihuana zugedröhnt werde, sei zu groß, wird in den Ausnahmebestimmungen als Begründung aufgeführt .
Wir meinen, ein Schritt in die richtige Richtung, endlich allen deutschen Campern alles zu erlauben, weil dadurch können keine geltenden Gesetze mehr missachtet werden und die mangelnde Einsicht ist ebenfalls nicht mehr Gegenstand.