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- 10. Dez. 2009
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Das Taktische Ausbildungskommando der Luftwaffe in Portugal hat sich in all den Jahren auch um die Pflege der Kriegsgräber auf dem portugiesischen Festland gekümmert.
Für die Kriegsgräber in Moura war damals der Stab verantwortlich, um die Kriegsgräber in Aljezur hat sich die Versorgungsstaffel gekümmert.
Die Versorgungsstaffel konnte in Aljezur große Erfolge verzeichnen. So ist es dem Personal der VersStaffel gelungen, die Grabstätten renovieren zun lassen.
In Moura ist die Renovierung der Grabstätten noch beantrgt worden, konnte aber wegen der Auflösung des Kommandos nicht zu Ende gebracht weden.
Lesen Sie hier einen Bericht von Doris Wroblewski aus Vale da Telha über die Situation 2007.
Portugiesisch-Hanseatische Gesellschaft e.V.
und hier, was der Volksbund auf seiner Homepage dazu schreibt:
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
und hier eine Zusammenfassung von mir, die ich für bejatreffen.de verfaßt hatte:
Deutsche Kriegsgräber in Moura und Aljezur
Sicher werden sich die Bejaner noch an die Kriegsgräber in Morua und Aljezur erinnern. Zu meiner Zeit kümmerte sich die VersStff um die Gräber in Aljezur.
Ich kann mich daran erinnern, dass nicht nur der Spieß, Kalle Wiegand sich in Aljezur engagiert hat.
In Moura hat sich der Stab / SanStff ein wenig gekümmert. Ich war zweimal mit meinem damaligen Chef Helmut Schollenberger in Moura auf dem Friedhof, um die Gräber herzurichten.
Alle, die sich in ihrer Bejazeit mit den Gräbern beschäftigt haben, will ich auf diese Weise über den Zustand der Gräber unterrichten und ihnen mitteilen, dass ihr damaliger Einsatz sich gelohnt hat.
Nach Auflösung des TaktAusbKdoLwPO sind die Gräber in Aljezur in gute „Pflegehände“ geraten. Hier kümmern sich in der Gegend lebende Deutsche in einzigartiger Weise um die Pflege und Erhaltung der Grabstätten.
An der Absturzstelle wurde inzwischen ein Gedenkstein aufgestellt und am Volkstrauertag findet immer eine Gedenkveranstaltung an den Gräbern statt.
Hier singt dann auch der Chor der Deutschen Gemeinde, und es wird eine Rede zum Gedenken der Toten gehalten.
Inzwischen ist es gelungen, zukünftig eine Kranzniederlegung am Volkstrauertag zu organisieren. Dazu wird ein Offizier vom NATO- Stab in Oeiras nach Aljezur fahren und in Uniform den Kranz mit entsprechender schwarz, rot goldener Kranzbinde niederlegen.
Der Zustand der Gräber ist als gepflegt zu bezeichnen. Die damalige Renovierung mit den aufgelegten Marmorplatten sieht nach wie vor gut aus.
Ganz so günstig ist die Lage in Moura natürlich nicht. Hier leben aber auch keine Deutschen in der Nähe, die sich um die Gräber kümmern. Die Friedhofswärter der Gemeinde Moura pflegen die Gräber soweit es in ihren Möglichkeiten steht. In Moura ist es damals trotz intensiver Bemühungen von Hptm Befurt und OTL Petersen nicht mehr gelungen, die Gräber mit Marmor einzufassen und, wie in Aljezur, abzudecken. Von daher ist hier der Pflegeaufwand größer.
Die Friedhofwärter bemühen sich aber um die Pflege ,hier wird sich in absehbarer Zeit wohl keine Kranzniederlegung organisieren lassen.
Gruß
Uwe
Für die Kriegsgräber in Moura war damals der Stab verantwortlich, um die Kriegsgräber in Aljezur hat sich die Versorgungsstaffel gekümmert.
Die Versorgungsstaffel konnte in Aljezur große Erfolge verzeichnen. So ist es dem Personal der VersStaffel gelungen, die Grabstätten renovieren zun lassen.
In Moura ist die Renovierung der Grabstätten noch beantrgt worden, konnte aber wegen der Auflösung des Kommandos nicht zu Ende gebracht weden.
Lesen Sie hier einen Bericht von Doris Wroblewski aus Vale da Telha über die Situation 2007.
Portugiesisch-Hanseatische Gesellschaft e.V.
und hier, was der Volksbund auf seiner Homepage dazu schreibt:
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
und hier eine Zusammenfassung von mir, die ich für bejatreffen.de verfaßt hatte:
Deutsche Kriegsgräber in Moura und Aljezur
Sicher werden sich die Bejaner noch an die Kriegsgräber in Morua und Aljezur erinnern. Zu meiner Zeit kümmerte sich die VersStff um die Gräber in Aljezur.
Ich kann mich daran erinnern, dass nicht nur der Spieß, Kalle Wiegand sich in Aljezur engagiert hat.
In Moura hat sich der Stab / SanStff ein wenig gekümmert. Ich war zweimal mit meinem damaligen Chef Helmut Schollenberger in Moura auf dem Friedhof, um die Gräber herzurichten.
Alle, die sich in ihrer Bejazeit mit den Gräbern beschäftigt haben, will ich auf diese Weise über den Zustand der Gräber unterrichten und ihnen mitteilen, dass ihr damaliger Einsatz sich gelohnt hat.
Nach Auflösung des TaktAusbKdoLwPO sind die Gräber in Aljezur in gute „Pflegehände“ geraten. Hier kümmern sich in der Gegend lebende Deutsche in einzigartiger Weise um die Pflege und Erhaltung der Grabstätten.
An der Absturzstelle wurde inzwischen ein Gedenkstein aufgestellt und am Volkstrauertag findet immer eine Gedenkveranstaltung an den Gräbern statt.
Hier singt dann auch der Chor der Deutschen Gemeinde, und es wird eine Rede zum Gedenken der Toten gehalten.
Inzwischen ist es gelungen, zukünftig eine Kranzniederlegung am Volkstrauertag zu organisieren. Dazu wird ein Offizier vom NATO- Stab in Oeiras nach Aljezur fahren und in Uniform den Kranz mit entsprechender schwarz, rot goldener Kranzbinde niederlegen.
Der Zustand der Gräber ist als gepflegt zu bezeichnen. Die damalige Renovierung mit den aufgelegten Marmorplatten sieht nach wie vor gut aus.
Ganz so günstig ist die Lage in Moura natürlich nicht. Hier leben aber auch keine Deutschen in der Nähe, die sich um die Gräber kümmern. Die Friedhofswärter der Gemeinde Moura pflegen die Gräber soweit es in ihren Möglichkeiten steht. In Moura ist es damals trotz intensiver Bemühungen von Hptm Befurt und OTL Petersen nicht mehr gelungen, die Gräber mit Marmor einzufassen und, wie in Aljezur, abzudecken. Von daher ist hier der Pflegeaufwand größer.
Die Friedhofwärter bemühen sich aber um die Pflege ,hier wird sich in absehbarer Zeit wohl keine Kranzniederlegung organisieren lassen.
Gruß
Uwe