Wolfgang
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- 8. Sep. 2009
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- 5.200
Francesinha
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Wer in Porto ist, der muss das Nationalgericht natürlich einmal probieren, die Francesinha. Die "kleine Französin" ist alles andere als klein und wer es schafft, auch noch die Beilage der Pommes mit aufzuessen, der ist ein Vielfrass. Im Prinzip ist Francesinha "nur" ein Toast mit Sosse.
Hier die Bestandteile:
Untere Schicht = 1 Scheibe Toastbrot
gebratenes kleines Rindersteak (dünn)
2 Scheiben Mortadella
mittlere Schicht = 1Scheibe Toastbrot
2 portugiesische Bratwürste halbiert
2 Scheiben gekochten Schinken
2 Linguica halbiert - man kann auch zur Not Chourico nehmen
Deckel = 1 Scheibe Toastbrot
darüber kommen jetzt 5 Scheiben Käse, die den Toast umschließen, also 4 herunter hängend pro Seite und 1 Scheibe zum Befestigen obendrauf
Dieses Kraftpaket kommt bei 200 Grad für 5 Minuten in den Ofen.
Die Sosse
es empfielt sich, die Sosse zuerst zu machen, weil es doch ein gewisser Aufwand ist
2 EL Maizena
2 kleingehackte Zwiebeln
1 kleingehackte Knoblauchzehe
50g Speck
1 Würfel Fleischbrühe
0,33 cl Bier
1 EL Kartoffelmehl, (farinha maizena)
100 ml Milch
200 ml Weißwein
2 Lorbeerblätter
1 EL Margarine
2 EL Senf
2 EL Tomate, passierte, Piri-Piri
1 Glas Portwein
1 Glas Brandy
Piri-piri
Zuerst werden die Zwiebeln und der Knoblauch in Butter an geschwitzt, bis sie glasig sind und der Speck im Ganzen und die 2 Lorbeerblätter sind auch schon im Topf. Jetzt kommt der Wein dazu und die Tomaten. Der Fleischwürfel wird jetzt darin aufgelöst. Dann schütten wir das Bier und die Milch hinzu und rühren 2 EL Senf darunter. Wir dicken mit 2 EL Maizena (oder Kartoffelstärke) ein und lassen das 30 Minuten kochen. Speck und Lorbeer werden wieder entfernt. Jetzt machen wir mit dem Stabmixer eine sämige Sosse daraus. Zum Schluß kommen noch der Portwein und der Brandy dazu und damit das Ganze auch pikant wird, Piripiri.
Guten Appetit.
Wie lecker eine Francesinha schmeckt weiß man erst, wenn man sie gegessen hat uns sich dabei wundert, dass der Toast nie aufhört, kleiner zu werden. Danach ist man so richtig papp satt und der Abend in der Ribeira, der Altstadt mit seinen tollen Kneipen und Bars kann beginnen.
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Wer in Porto ist, der muss das Nationalgericht natürlich einmal probieren, die Francesinha. Die "kleine Französin" ist alles andere als klein und wer es schafft, auch noch die Beilage der Pommes mit aufzuessen, der ist ein Vielfrass. Im Prinzip ist Francesinha "nur" ein Toast mit Sosse.
Hier die Bestandteile:
Untere Schicht = 1 Scheibe Toastbrot
gebratenes kleines Rindersteak (dünn)
2 Scheiben Mortadella
mittlere Schicht = 1Scheibe Toastbrot
2 portugiesische Bratwürste halbiert
2 Scheiben gekochten Schinken
2 Linguica halbiert - man kann auch zur Not Chourico nehmen
Deckel = 1 Scheibe Toastbrot
darüber kommen jetzt 5 Scheiben Käse, die den Toast umschließen, also 4 herunter hängend pro Seite und 1 Scheibe zum Befestigen obendrauf
Dieses Kraftpaket kommt bei 200 Grad für 5 Minuten in den Ofen.
Die Sosse
es empfielt sich, die Sosse zuerst zu machen, weil es doch ein gewisser Aufwand ist
2 EL Maizena
2 kleingehackte Zwiebeln
1 kleingehackte Knoblauchzehe
50g Speck
1 Würfel Fleischbrühe
0,33 cl Bier
1 EL Kartoffelmehl, (farinha maizena)
100 ml Milch
200 ml Weißwein
2 Lorbeerblätter
1 EL Margarine
2 EL Senf
2 EL Tomate, passierte, Piri-Piri
1 Glas Portwein
1 Glas Brandy
Piri-piri
Zuerst werden die Zwiebeln und der Knoblauch in Butter an geschwitzt, bis sie glasig sind und der Speck im Ganzen und die 2 Lorbeerblätter sind auch schon im Topf. Jetzt kommt der Wein dazu und die Tomaten. Der Fleischwürfel wird jetzt darin aufgelöst. Dann schütten wir das Bier und die Milch hinzu und rühren 2 EL Senf darunter. Wir dicken mit 2 EL Maizena (oder Kartoffelstärke) ein und lassen das 30 Minuten kochen. Speck und Lorbeer werden wieder entfernt. Jetzt machen wir mit dem Stabmixer eine sämige Sosse daraus. Zum Schluß kommen noch der Portwein und der Brandy dazu und damit das Ganze auch pikant wird, Piripiri.
Guten Appetit.
Wie lecker eine Francesinha schmeckt weiß man erst, wenn man sie gegessen hat uns sich dabei wundert, dass der Toast nie aufhört, kleiner zu werden. Danach ist man so richtig papp satt und der Abend in der Ribeira, der Altstadt mit seinen tollen Kneipen und Bars kann beginnen.