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Verbrennungstoilette Cinderella motion

LPG geht jetzt auch - mit Gasfilter. Strom 12 Volt notwendig. Kapazität für bis zu 6 Personen ist so zu verstehen, dass pro Stunde ca. 5 Benutzungen möglich sind. Auch während des Brennvorganges kann die Cinderella betrieben werden, ohne dass man sich den Wertesten von Allen verbrennt. Der Deckel hat dann angenehme 35 Grad maximal.
 
Kenne die Toilette gut.
Dafür noch extra Energie verbrauchen, macht für mich persönlich wenig Sinn. Erst recht nicht zu dem Preis.
Das Nächste ist die Störanfälligkeit. Da haben Bekannte schon ganz schön geflucht, zumal der Service der Firma nicht besonders berauschend war. Wer gerade weit entfernt im Ausland ist, und nicht gerade technisch begabt ist, der hat dann schon seine Probleme. Bei einem Bekannten war eine Schraube des Schließmechanismus nicht richtig fixiert und schon ging das Ding immer auf Störung.
Bei einem anderen hat sich der Brenner auf schlechter Piste etwas verschoben und auch da war die Behebung unterwegs ein kleines Abenteuer.
Mit unserem Festtank kommen wir zu zweit ohne Chemie ( höchstens mal Ammovit neu ) 2 Wochen aus. Die einzige echte Alternative wäre für uns eine Trockentoilette.
 
Ich habe bisher nur Gutes gehört. Wir werden sehen... Es ist bekannt, dass die ersten Jahre noch Kinderkrankheiten vorhanden waren, die inzwischen behoben worden sind. Das jetzige System ist ziemlich ausgereift - hoffentlich ;) Service habe ich in Portugal in Armacao de Pera mit direkten Draht zu Cinderella. Ich hoffe jedoch, dass ich ihn nicht brauche. Energie sind 100 Gramm Gas. Das ist ja wohl nichts im Vergleich zur Umweltbelastung durch die Chemie in Kassettentoiletten. Bei einem Festtank schleppt man immer rund 150 Liter extra mit herum, das kostet auch Energie, also so what...
 
Wie schon geschrieben, Chemie nutzen wir nicht und haben auch keine Kassetentoilette ( möchten wir auch auf gar keinen Fall haben ). Da wir als Fulltimer im Womo leben, schleppen wir nicht ständig Abwasser sondern nur Frischwasser mit. Wir sind gefahren, haben irgendwo schön für 10-14 Tage gestanden, sind dann zu einer Ent-Versorgungsstation gefahren und haben uns anschließend wieder auf Tour begeben.
 
Wenn wir Schwarzwasser ablassen, lassen wir auch Grauwasser ab. Ist doch ganz normal und das müssen wir ca. nach 10-14 Tagen.
Was machst du denn mit dem Grauwasser ? Dein Klo verbrennt das doch auch nicht. Du mußt also ganz genauso zu einer Entsorgungsstelle.
 
Natürlich muss ich auch mal das Grauwasser entsorgen (160 Liter Tank dafür). Aber wesentlich später, da kein Wasser für die Klo-Spülung gebraucht wird und ich mache das jetzt immer nur dann, wenn ich wieder Frischwasser brauche, da geht das dann in einem Aufwasch.
 
Wir haben 200Lltr. Grauwasser und 200Ltr. Schwarzwassertank sowie 350 Ltr. Frischwasser.
Passt sehr gut. Wenn Frischwasser alle ist, sind die Abwassertanks auch voll.
Wenn wir den Schwarzwasser auch für Grauwasser nutzen könnten, dann hätten wir und das wäre hier und genial, ca. 4Wochen Unabhängikeit. Deswegen kam schon mal der Gedanke an eine Trockentoilette auf.
 
Das ist sicher Glaubenssache.... Wer eine Trockentoilette hat, möchte nichts anders, weil es die kostengünstigste Lösung ist für gewisse Unabhängigkeit. Jeder muss selbst alle Für und Widers abwägen und eine Lösung finden, die für ihn individuell am Besten erscheint.

Shogun schrieb:
Wir haben 200Lltr. Grauwasser und 200Ltr. Schwarzwassertank sowie 350 Ltr. Frischwasser.
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Boa das ist richtig gut - und da stellt sich natürlich die Frage nach dem Einbau einer Verbrennungstoilette nicht.
 
seit knapp einem Monat in Betrieb und meine Begeisterung ist ungetrübt. Ich habe in dieser Zeit für die Verbrennung von ca 180 "Vorgängen" 20 Liter Gas gebraucht und ein 2 x Mal die Asche ausgeleert (2 Minuten). Das wars.... Wenn ich mir vorstelle, wie oft ich die Chemietoilette hätte entsorgen müssen. Ich möchte diese Verbrennungstoilette nicht mehr missen. Was im Winter sicher sehr angenehm ist, ist der lauwarme Toilettendeckel (nicht zu warm). Bei 28 Grad im Wagen in der Tat etwas gewöhnungsbedürftig, aber man sitzt ja keine Stunde.
 
auch nach 2000 Benutzungen immer noch genau so toll wie am Anfang. Das einzige Manko ist, dass es ab und zu mal nach verbrannten Papier riecht, aber nicht stark. Wartung ist einfach. 4 Schrauben und 2 Flügelschrauben. Alle 500-1000 Mal muß dann der Katalisator gereinigt werden (einfach unter heißes Wasser halten) und der Lüfter von Ascheresten befreit werden. Das ist in ca. 15-20 Minuten erledigt. Also mein Fazit - jederzeit wieder
 
Hallo Wolfgang, ich stehe kurz vor der Entscheidung, ebenfalls eine Cinderella einbauen zu lassen. Ich kann Deine Argumente sehr gut nachvollziehen und meines Erachtens spricht alles dafür, wenn man keine Lust auf die übliche Entsorgung hat. Eines konnte mir aber bisher noch niemand zufriedenstellend beantworten: Ist die Filterung der Abgase tatsächlich so gut, dass keine Geruchsbelästigung der Nachbarschaft auftritt. Könnte sonst ja vor allem auf engeren Plätzen durchaus zu Unfrieden führen. Wie sind da Deine Erfahrungen?
 
Der Geruch ist eigentlich keine richtige "Belästigung". Meistens ist es ja auch völlig geruchlos. Wenn der Rauch mal witterungsbedingt nach unten zieht, dann kann es vorkommen, dass es 3 bis 5 Sekunden nach verbranntem Papier riecht. Das ist aber sofort wieder weg. Wir stehen manchmal auch im Kuschelmodus, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Noch nie eine Beschwerde bekommen. Ich bin nach wie vor begeistert und grinse immer, wenn die vollen Kassetten zur Entsorgung gezogen werden oder die halbe Million Teile ihre 300 Liter Exkremente ausleeren, die sie ständig mit herumfahren. Das Wohnmobil riecht auch nicht nach Chemie oder nach sonstwas. Ich würde mir diese Toilette jederzeit wieder einbauen lassen. Es war eine der besten Anschaffungen für uns.
 
Hallo Wolfgang, im Internet suchte ich nach Cindarella Toilette und bin auf diesen Beitrag gestossen. Mit dieser Toilette beschäftige ich mich schon einige Zeit, konnte aber nie wirklich jemand finden, der Erfahrung damit hat. Die Auskunft an den Messen haben mich auch nicht immer überzeugt.
Zwei Fragen beschäftigen mich schon lange:
1. Der Verbrennungsprozess dauert ja eine Weile. Wenn ich mit dem Wohnmobil unterwegs bin und schnell das kleine Geschäft erledigen muss, kann ich gleich weiterfahren oder muss ich den Verbrennungsprozess abwarten. Ich überlegte mir, dass bei sofortiger Abfahrt die Flüssigkeit im Verbrennungsraum hin und her schwappt. Da bin ich mir nicht sicher ob es dann überläuft oder genug abgedichtet ist.
2. Der Ventilator für die Verbrennung gibt ja Geräusche ab. In der Nacht kann das für den Partner unangenehm sein, wenn ich das kleine Geschäft erledigen muss. Kann ich das kleine Geschäft in den Verbrennungsraum leiten, ohne dass die Verbrennung startet und sie erst am Morgen starten?
Grüsse Rolf
 
Es ist so lange zu warten, bis die Brennkammer 200 Grad erreicht hat wegen dem Sog für den Abzugskamin. Das ist nach ca. 5 Minuten erreicht. Es ist mir ein Mal passiert, dass etwas übergelaufen ist, allerdings war das fast eine Vollbremsung. Das war auch kein Problem. Kurzes Aufwischen und gut. Im normalen Fahrbetrieb bleibt die zu verbrennende Materie aber immer in der Brennkammer.

Man kann natürlich den Deckel schließen, damit das Papier-Inlett in die Brennkammer fällt und dann den Deckel wieder öffnen. Es findet die Verbrennung erst statt, wenn der Deckel wieder geschlossen wird. Der Hersteller empfiehlt das aber nicht wegen Rostgefahr. Der Ventilator ist so leise, dass er nicht stört. Wird er mit der Zeit lauter, ist eine Reinigung und neues Einölen notwendig. Das ist aber rasch erledigt und dann surrt er wieder leise. Wenn das Inlett in die Brennkammer fällt, ist das lauter als der Lüfter. Nur man gewöhnt sich so schnell daran, dass man weder das Geräusch der "Falltür" noch den Ventilator wahrnimmt.
 
ich möchte diese Art der Entsorgung nicht mehr missen. Wichtig ist, dass immer ausreichend Strom und Gas vorhanden ist. Also nach einer Woche ist eine Gasflasche alleine für die Verbrennungsvorgänge verbraucht (ca. 70 - 80 Benutzungen). Ein zusätzlicher LPG Gastank ist ideal
 
Shogun schrieb:
Kenne die Toilette gut.
Dafür noch extra Energie verbrauchen, macht für mich persönlich wenig Sinn. Erst recht nicht zu dem Preis.
Das Nächste ist die Störanfälligkeit. Da haben Bekannte schon ganz schön geflucht, zumal der Service der Firma nicht besonders berauschend war. Wer gerade weit entfernt im Ausland ist, und nicht gerade technisch begabt ist, der hat dann schon seine Probleme. Bei einem Bekannten war eine Schraube des Schließmechanismus nicht richtig fixiert und schon ging das Ding immer auf Störung.
Bei einem anderen hat sich der Brenner auf schlechter Piste etwas verschoben und auch da war die Behebung unterwegs ein kleines Abenteuer.
Mit unserem Festtank kommen wir zu zweit ohne Chemie ( höchstens mal Ammovit neu ) 2 Wochen aus. Die einzige echte Alternative wäre für uns eine Trockentoilette.
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Hallo Shogun.
Du kennst die Cinderella gut?
Toll, dann berichte doch über deine Erfahrungen. Oder kennst du sie so gut wie ich, indem du sie dir auf der Messe angesehen hast, wie ich. Das heißt für mich aber nicht "gut kennen".
Wolfgang hat diese Toilette in seinem womo eingebaut, da hat er wirklich Erfahrung. Ich hätte aber gerne noch von anderen Nutzern eine Bewertung.
 
Shogun war zuletzt im August im Forum. Aber wenn es schon heißt, ich kenne jemand, der...... kann man eigentlich nicht davon ausgehen, dass praktische Erfahrungen vorhanden sind. Ich bekräftige meine Aussagen nach 3 Monaten am Stück. Das war für mich eine der besten Anschaffungen im Wohnmobil und natürlich hat man mal das ein oder andere Problem, aber das weiß ich als Wohnmobilist und kann das händeln...
 
Zur Cinderella... wir haben sie seit Mitte Juli täglich in Gebrauch, weil wir in unserem Wohnmobil wohnen... sind also da zuhause wo unser Womo steht.
Wir wohnen seit zweieinhalb Jahren im Womo und hatten bis August eine sogenannte „Zerhackertoillette“ mit einem Schwarzwassertank von 230Liter. Alles gut und recht, wenn da nicht die unangenehm riechende, um nicht zu sagen stinkende Angelegenheit mit der Entsorgung wäre. Diese ist/war für mich extrem unangenehm und oft stehen ja noch weitere Womos in der näheren Umgebung einer Entsorgungsstation.
Diese „Geruchsbelästigung“ hat aber seit „Cinderella“ bei uns uns ist, endlich ein Ende.
Es riecht absolut nicht mehr und wenn, dann würde man diesen Geruch nie mit Fäkalien in Zusammenhang bringen... es recht einfach wie ein „Feuer“.
Für uns, obwohl ich Anfangs sehr skeptisch war, die Beste Lösung!
 
Gelamini schrieb:
Hallo Shogun.
Du kennst die Cinderella gut?
Toll, dann berichte doch über deine Erfahrungen. Oder kennst du sie so gut wie ich, indem du sie dir auf der Messe angesehen hast, wie ich. Das heißt für mich aber nicht "gut kennen".
Wolfgang hat diese Toilette in seinem womo eingebaut, da hat er wirklich Erfahrung. Ich hätte aber gerne noch von anderen Nutzern eine Bewertung.
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Ich kenne sie deswegen, weil mein direkter Nachbar und Freund sie in seinem tinyhouse verbaut hat.
Zhdem habe ich einen Freund, der sie in seinem Wohnmobil als Fulltimer nutzt.
Die im Wohnmobil habe ich mit einigebaut.
Beide bereuen ihren Kauf im Nachhinein, trotz ein paar Störungen während der Zeit, nicht.
Für mich persönlich ist es im Vergleich zu meiner normalen Toilette(ohne Zerhacker den ich auch nie haben wollen würde ) mit großem Abwassertank keine Alternative. Geruchsprobleme habe ich auch keine. Wir nutzen Amovit neu. Wir leben übrigens auch fulltime seit vielen Jahren im Wohnmobil.
 
Hallo Wolfgang, nun hast du ja sehr lange Erfahrungen mit deiner cinderella. Mich interessiert noch: dauert der brennvorgang nach dem "kleinen Geschäft" denn auch 2 Std.?
 
Hallo Wolfgang,
Dauert der brennvorgang denn nach dem "kleinen Geschäft" auch 2 Std.? Dann würde ja fast den ganzen Tag die Verbrennung laufen. Also, ich muss schon 4 bis 5 mal am Tag. Grüße
 
Der Brennvorgang dauert von 30 Minuten bis über eine Stunde, je nachdem wie viel "Masse" zu verbrennen ist. 5 x am Tag bei 24 sind im Prinzip 3-4 Stunden reine Brennzeit. Bei einer 4-köpfigen Familie wird die Cinderella tagsüber schon zu tun haben, aber dafür ist sie ja konzipiert.

Für mich - auch nach 2 Jahren, eine der besten Anschaffungen fürs Wohnmobil
 
Wolfgang schrieb:
Wartung ist einfach. 4 Schrauben und 2 Flügelschrauben. Alle 500-1000 Mal muß dann der Katalisator gereinigt werden (einfach unter heißes Wasser halten) und der Lüfter von Ascheresten befreit werden. Das ist in ca. 15-20 Minuten erledigt. Also mein Fazit - jederzeit wieder
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Hallo Wolfgang

Vielen Dank für Deine Infos. Ich bin auch am abklären wegen der Cinderella. Allerdings möchte ich mich gerne noch bezüglich Katalysator- und Lüfter-Reinigung informieren. Bis jetzt habe ich nichts für die mobile Cinderella gefunden, nur für die Classic (und da geht es bis zum Ausbau der Toilette). Hast Du dazu eventuell einen Link, eine Beschreibung oder eine kurze Erklärung, wie das gemacht werden kann?

Danke vielmals für Feedback.

Viele Grüsse aus der Schweiz
Birdie
 
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Bei der Cinderella ist der Ausbau wesentlich einfacher als bei der "classic"

1 - Drehschraube zum Entfernen der Katalysatorabdeckung - siehe Bild darunter
2 - Drehschraube zum Ausheben des Lüfters (+ Elektrokabel abstecken)
cinderella (Kopie).png
zuerst diese Schraube herausdrehen
cinderella3 (Kopie) (Kopie).png


dann den Katalysator nach oben herausheben und einfach unter heißem Wasser ausspülen
cinderella 2 (Kopie) (Kopie).png

Der Lüfter muß nur gereinigt werden, wenn er verschmutzt ist und dadurch lauter geworden ist. Das ist evtl. bei häufiger Benutzung 1 x in 2 Jahren.
Dann mit einer kleinen Messing-Drahtbürste oder Zahnbürste die Ascheablagerungen in den Lüfterlamellen ausbürsten - 10 Minuten Arbeit

Auf dem Bild ganz oben sind an dem Edelstahlgehäuse in den 4 Ecken jeweils runde Imbus-Schrauben. Wenn diese als Erstes entfernt werden, kann der Katalysator und der Lüfter ohne Gefummel ausgebaut werden. Mein Caravantechniker macht das nicht, weil der hat den "Dreh" mit dem Ausbau des Katalysators, weil er das ja wesentlich öfter macht. Er reinigt auch nur den Katalisator und lässt den Lüfter drin. Also nur die Drehschraube beim Katalysator öffnen, den herausheben, unter heißem Wasser reinigen, wieder einbauen und einen Brennvorgang mit etwas klarem Wasser starten, damit der Katalysator getrocknet wird.

Ich schraube die 4 Schrauben ab und hebe das Edelstahlgehäuse heraus. Dann komme ich ganz leicht an Katalysator und evtl. Lüfter ohne "Gefummel". Beim Einbau sind das halt 4 Schrauben mehr.

Ausbau des Lüfters also nur, wenn er lauter geworden ist. Normalerweise hört man ihn nicht, nur ein Fauchen des Gasbrenners bei Gebrauch, so in etwa wie das leise Fauchen der Triebwerke in einem Flugzeug. Meine Frau ist sehr Lärmempfindlich. Sie stören die "Geräusche" nachts nicht - und das will etwas heißen.

Ich benötige lediglich so alle 2 Jahre mal eine Wartung beim Cinderella-Techniker. Der schraubt dann alles auf, zerlegt die Toilette in die Einzelbestandteile, reinigt den unteren 2. Lüfter, schaut sich die Brenner an usw. Das sind vielleicht 80 € und dann ist wieder Ruhe für mindestens 2 Jahre und die Sicherheit, daß alles richtig funktioniert.

Ich würde an Ihrer Stelle direkt zu einem Cinderella-Händler gehen, und mir das am Original vorführen lassen.
www.cinderellaeco.com

Händler von Verbrennungstoiletten - Schweiz

Finden Sie Händler mit vorrätigen Beuteln, Händler, die bei der Installation behilflich sein können, oder Ihre nächstgelegene Servicewerkstatt für Cinderella Verbrennungstoiletten.
www.cinderellaeco.com www.cinderellaeco.com
 
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Hallo Wolfgang,
bin beim Googeln von Verbrennungstoiletten auf deinen Beitrag gestoßen.
Wir sind zwar nicht mit dem Camper unterwegs, aber besitzen eine Berghütte. ( leider ohne Wasser )
Die Chemietoiletten sind für uns nicht die optimale Lösung, und sind deshalb auf die Cinderella aufmerksam geworden.
Bist du immer noch zufrieden damit, und kannst Sie weiter empfehlen? ( Man liest so viel unterschiedliches im Internet)
Vielen Dank schon mal!
Liebe Grüße aus Tirol
 
Mit der "neuen" Cinderella bin ich rundum zufrieden. Die Alte hat noch konstruktionsbedingt etwas Probleme bereitet, das ist jetzt mit den heute produzierten Toiletten behoben.

Die Toiletten mit Festeinbau sind noch besser als die mobile Variante für Wohnmobile. Für eine Berghütte ist das richtig gut, wenn der Gastransport kein Problem ist. Man benötigt Strom (12 Volt aus einer Autobatterie reichen) Bitte auch an die Wartung denken. Die kann man wie oben beschrieben selbst machen. Es empfiehlt sich ein Kontakt zu einer Service-Werkstatt von Cinderella, weil man dort die Papier-Inletts bekommt.  Man könnte diese Toilette wesentlich häufiger verkaufen. Ist aber ein Marketing-Problem und die "Großen" wollen natürlich ihre Kassetten und Co. an die Frau oder den Mann bringen. Da kacken die Leute lieber wie in ein Hundeklo, wo die Exkremente wie ein Hundebeutel im Müll entsorgt werden, nur mit dem Unterschied, dass die Beutel verschweißt werden. Meins wäre das nicht..... Alternative- Trockentoilette mit Streu ist wie Katzenklo. Die großen Wohnmobile haben einen Zerhacker und fahren hunderte Liter Schwarzwasser mit sich herum. Auch nicht unbedingt hygienisch.

Hygienisch ist da wirklich nur die Cinderella, wenngleich sie etwas Gas und unbedeutend Strom braucht, aber die Exkremente sind zu steriler Asche verbrannt und das kann als Dünger verwendet werden. Der Gasverbrauch beträgt ca. 150 Gramm pro Verbrennung. Das sind für eine 12 Liter Gasflasche ca. 80 Geschäfte. Das wären ca. 20 Kasettenentleerungen = 400 Liter Schwarzwasser, bei der Cinderella ist der Wasserverbrauch Null. Dadurch senkt sich auch der Wasserverbrauch im Wohnmobil enorm.
 
Also soviel gschiss um den schiss...;)
ich benutz Toiletten, wenn sie da sind und sonst hab ich die PPotti- aber halt mit Ammovit (wertiges eisenpulver) dann kann das Zeug überall entsorgt werden.
Wasserverbrauch ist knapp 1 Liter incl. Arschwaschvorgang ohne Papier.
Kann ich leben mit.
Aber klar ist die Cinderella ein Higtechteil.
Denk mal- kommt auf die Ansprüche an
 
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