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Unterschiede Festland - Madeira

laluna

Teammitglied
Hallo,

irgendwie reift in meinem Kopf die Idee -vielleicht auch wegen der Lage in Europa- nochmal was "Besonderes" zu machen :unsure:

Wie wäre es mit einem Immobilienkauf auf Madeira?

Jetzt dachte ich: du suchst dir eine Reederei in Lissabon, die alles nach Madeira bringt und gut ist....

Aber jetzt lese ich irgendwo: "MADEIRA-NIF" (*) .......und mir ist natürlich bekannt, das es sich um eine autonome Region handelt
Jetzt will ich natürlich nichts wichtiges übersehen, deshalb:

gibt es Unterschiede bezüglich Immobilienkauf, Grunderwerbssteuer, Aufenthaltsdauer ohne Residência, NIF, kann der Wagen aus Silves einfach im Registo Automóvel in Funchal angemeldet werden oder gibt es eine "Madeirasteuer", usw. gegenüber dem Festland?

(*) auf der Seite von Portal das Financas finde ich keine Unterscheidungen diesbezüglich

Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
 
Das Angebot an Immobilien wird auf Madeira wohl etwas knapper sein . Das ist eine Touristeninsel. Auf den Azoren gibt es mehr Angebote. Es gelten dort auch die portugiesischen Gesetze, wie auf dem Festland. Die Mwst ist auf den Inseln etwas niedriger. Firmen und Superreiche profitieren von Sonderregelungen Das System Madeira
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den Azoren gibt es mehr Angebote.

Das hätte ich auch gedacht....ich habe jetzt 7 Azoreninsel besucht und kann das so nicht bestätigen.

Leider wird z. B. auch São Miguel -wo die Infrastruktur am Besten ist-, mittlerweile von Unmengen an Stopover-Besucher (SATA) aus den USA besucht....es ist wirklich unglaublich. Immobilien: Preis-/Leistung, Angebot gegenüber Madeira ist ähnlich; Wetter: Madeira im plus;)

Hauptfrage bleibt -z. B. an Madeira-Bewohner hier im Forum- > gibt es eine andere NIF (gegenüber Festland) für Normalbürger auf der Insel (nicht für Superreiche:LOL:)?
 
Ich habe nichts darüber gefunden, dass Madeira eine andere Steuernummer hat, außer man will nur 5% Körperschaftssteuer zahlen, da braucht es eine Firma.
 
Obwohl ich leider keine Antwort auf die Hauptfrage anbieten kann, gibt es mehrere moegliche Gruende des Anstiegs der US-Besucherzahlen auf den Azoren:
1. Lage: Die Azoren liegen nahezu auf halbem Weg zwischen den USA und Europa. Fast jedes Kreuzfahrtschiff auf dem Weg zwischen beiden Kontinenten dockt in São Miguel an.
2. Vorfahren: Eine grosse Anzahl der Vorfahren Portugies-staemmiger Amerikaner kamen urspruenglich von den Azoren. In manchen Gegenden (z.B. Humboldt Co., in Kalifornien) waren fast Alle von den Azoren. Viele haben noch Verwandte dort.
3. Wetter: Obwohl das Wetter auf den Azoren im Winter rauh sein kann, ist das Klima uebers Jahr gesehen besser als in den meisten Teilen der USA.
4. Sicherheit: Im Vergleich zu den USA gibt es bei Weitem weniger Gewaltverbrechen in Portugal, besonders mit Schusswaffen.
5. Politik: Die aktuelle politische Situation in den USA fuehrt bei vielen Amerikanern zu einen "Fluchtreflex".
 
Ich habe nichts darüber gefunden, dass Madeira eine andere Steuernummer hat, außer man will nur 5% Körperschaftssteuer zahlen, da braucht es eine Firma.
Ich habe es auch nur an einer Stelle in einem Artikel gelesen und es irritierte mich; die Regionalverwaltung in Funchal habe ich diesbezüglich schon befragt....die Antwort wurde noch nicht gefunden ;-)


@Alexpat: ich war bereits mehrfach in den letzten 15 Jahren auf S. Miguel - das es überall immer mehr Touristen gibt, ist klar, aber seit 2-3 Jahren schickt die Azorenairline (SATA) fast täglich 3 A321 nach Nordamerika sowie natürlich mehrere nach Europa. Der Zwischenstopp auf den Azoren und deren Natur wird intensiv beworben. Leider. In manchen Gegenden fühlte ich mich fast wie in Nordamerika...
 
@laluna Das mag dann wohl mehr oder weniger so enden wie in der Algarve, die von einigen Portugiesen aufgrund der hohen Auslaenderzahlen/Kosten nicht mehr als Teil Portugals angesehen wird. Das wird wohl frueher oder spaeter zu politisch aehnlichen Verhaeltnissen fuehren wie in Deutschland, wo die Nationalistischen Parteien steten Zuwachs melden.
Die fehlende Antwort der Behoerden verwundert mich nicht. Fragt man zehn Beamte der selben Behoerde dieselbe Frage, bekommt man oft zwoelf unterschiedliche Antworten. ?
 
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