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Alt und ehrwürdig ist die Se schon von weitem sichtbar. Sie ist die älteste Kirche Lissabons und mit der berühmten Tram 28 leicht zu erreichen.
Schon die Anfahrt mit der Tram 28 durch die Alfama Lissabons ist ein Erlebnis. Die alten Wagen zuckeln beladen mit Touristen durch enge Gassen, um diese dann vor der ältesten Kirche der Stadt zu entlassen. Man kann auch weiterfahren aber die dicken Mauern der alten Kathedrale verführen zum Aussteigen. Die Bezeichnung Sé ist die Abkürzung für sedes equiscopalis und bedeutet im Deutschen Bischofssitz.
Romanischer Bau mit gotischen Elementen
Wo heute die Kathedrale Sé prangt soll früher eine fünfschiffige Moschee gestanden haben. Nach der Rückeroberung der Stadt Lissabon von den Mauren 1147 nutzten die Kreuzfahrer diese zunächst als Kathedrale. Später wurde sie umgebaut, im 14. Jahrhundert durch ein Erdbeben stark beschädigt und anschließend wieder errichtet und erweitert. So kommt es, dass die Sé in zwei typischen Baustilen erscheint, dem romanischen und dem gotischen. Das ursprünglich romanische Gotteshaus zeigt sich im Inneren schlicht und nüchtern. Der zweigeschossige Kreuzgang mit neun Kapellen wurde jedoch elegant gotisch gestaltet. Es lohnt sich, den Eintritt zu zahlen, um in diesen hinteren Bereich der Kathedrale zu gelangen, zumal das Ticket auch gleich für die Schatzkammer der Sé mit gilt. Die wuchtige Westfront mit den zwei Türmen wurde 1380 angefügt.
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Schon die Anfahrt mit der Tram 28 durch die Alfama Lissabons ist ein Erlebnis. Die alten Wagen zuckeln beladen mit Touristen durch enge Gassen, um diese dann vor der ältesten Kirche der Stadt zu entlassen. Man kann auch weiterfahren aber die dicken Mauern der alten Kathedrale verführen zum Aussteigen. Die Bezeichnung Sé ist die Abkürzung für sedes equiscopalis und bedeutet im Deutschen Bischofssitz.
Romanischer Bau mit gotischen Elementen
Wo heute die Kathedrale Sé prangt soll früher eine fünfschiffige Moschee gestanden haben. Nach der Rückeroberung der Stadt Lissabon von den Mauren 1147 nutzten die Kreuzfahrer diese zunächst als Kathedrale. Später wurde sie umgebaut, im 14. Jahrhundert durch ein Erdbeben stark beschädigt und anschließend wieder errichtet und erweitert. So kommt es, dass die Sé in zwei typischen Baustilen erscheint, dem romanischen und dem gotischen. Das ursprünglich romanische Gotteshaus zeigt sich im Inneren schlicht und nüchtern. Der zweigeschossige Kreuzgang mit neun Kapellen wurde jedoch elegant gotisch gestaltet. Es lohnt sich, den Eintritt zu zahlen, um in diesen hinteren Bereich der Kathedrale zu gelangen, zumal das Ticket auch gleich für die Schatzkammer der Sé mit gilt. Die wuchtige Westfront mit den zwei Türmen wurde 1380 angefügt.
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