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[Suite101 Portugal] Die Küche Portugals: Das Rezept ist, das Leben zu genießen

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20. Nov. 2009
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Portugiesen sind für ihre Gastfreundschaft bekannt. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel Geld ihnen zur Verfügung steht. Trotz der Armut, die sich in der Bevölkerung breit macht, schaffen die Portugiesen es immer, ein Festmahl vorzubereiten, auch wenn dieses von Einfachheit geprägt ist. Da durch die Armut nämlich die Lebensmittel knapp waren, entstanden Gerichte, die billige Zutaten beinhalten. Die Mahlzeiten werden in Tontöpfen zubereitet und serviert. Obwohl die verschiedenen Regionen Portugals große Unterschiede in ihren traditionellen Gerichten aufweisen, sind doch einige Gemeinsamkeiten festzustellen.

Der beste Fisch Portugals kommt von der Neufundlandküste
Aufgrund Portugals optimaler Lage am Atlantik und zahlreichen vorhandenen Flüssen, ist Fisch eine oft gesehene Mahlzeit. So bekommt man zum Beispiel häufig See- oder Goldbrasse, Seebarsch, Barsch und vor allem Stockfisch angeboten. Auch Sardinen sind eine beliebte Mahlzeit. Neben dem Grillen, werden sie auch oft in Olivenöl eingelegt. Trotz der Fischvielfalt, kommt ihr Lieblingsfisch, der gesalzene und an der Luft getrocknete Kabeljau (auf portugiesisch „Bacalhau“) nicht von der portugiesischen Küste, sondern wird vor Neufundland gefangen. Um ihn auf der langen Rückreise zu konservieren, wurde im 16. Jahrhundert diese Art von Zubereitung entwickelt. Seine Beliebtheit erkennt man auch daran, dass er sogar als Weihnachtsgericht aufgetischt wird. Für diesen soll es um die 365 verschiedene Rezepte geben. So kann er zum Beispiel als Fischkroketten, Eintopf und Auflauf zubereitet werden. Portugiesen nehmen fast alles zu sich, was sie in ihren Gewässern finden können. Die Langusten, Taschenkrebse und Meeresspinnen stellen dabei noch die appetitlicheren Lebewesen dar. Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
 
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