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[Perspektive Portugal] Portimão Retail Park: Brandursache ermittelt

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30. Apr. 2012
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Das Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar, das im Morgengrauen des 23. September das Einkaufszentrum Retail Park bei Portimão vollständig zerstörte, war keine Brandstiftung.
Dies ist das Ergebnis der kriminaltechnischen Untersuchung, die jetzt abgeschlossen wurde.
Der Brand sei durch Überhitzung entstanden, die Beleuchtung in den Räumen des Haushaltswarenhändlers DeBorla habe Kunststoffe entflammt, so die erste Stellungnahme der Kripo, deren Bericht der Staatsanwaltschaft vorgelegt wurde. Fremdverschulden sei auszuschließen.

Die Arbeit der Kriminaltechniker dauerte nahezu sechs Wochen, denn sie musste wegen schlechten Wetters wiederholt unterbrochen werden.

Das Ergebnis beruhigt indessen nicht, denn die Bauweise des Retail Park in Portimão entspricht anderen Ladenzeilen, die nach dem selben Modell entstanden: Aneinander gereihte Verkaufsflächen, die weder durch Brandmauern getrennt, noch mit Sprinkleranlagen ausgestattet sind und lediglich über Rauchabzugs-Öffnungen in der Decke verfügen.

Der Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbardes Retail Park an seinem alten Standort gilt als unwahrscheinlich. Sieben große Läden brannten ab, einige kleinere in zwei Nebengebäuden blieben zwar von den Flammen verschont, werden aber ohne die Nachbarschaft der nach dem Brand nicht mehr vorhandenen Geschäfte kaum Kundschaft anziehen.
Die meisten betroffenen Firmen bekräftigen, sie wollten im Großraum Portimão neue Läden öffnen. Der Bürowarenhändler Staples hatte kürzlich eine Neueröffnung für Anfang 2013 angekündigt. Gleichzeitig macht aber die Meldung die Runde, der US-Konzern wolle in Europa 45 seiner Bürobedarfsmärkte schließen.
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