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Die Flut gestern, eine der höchsten des Jahres, in Kombination mit dem starken Seegang, führte zur Zerstörung des Strandes von Odeceixe an der Westküste. Über das Internet geteilte Fotos und Videoaufnahmen zeigen, wie weit das Meer ins Land drang.
„Es war eine große Flut mit bis zu vier Meter hohen Wellen“, so der Vorsitzende der Gemeinde von Odeceixe, die derzeit die Schäden prüft. Das Meerwasser gelang über den Fluss und überschwemmte die Tiefebene.
Carlos Vieira erklärte, dass der Strand durch die Einwirkung des Sturms Hercules im Januar 2014 noch geschwächt ist und daher bei Unwetter anfälliger sei. Damals wurden große Mengen an Sand von den Stränden der portugiesischen Westküste abgetragen.
Die Gemeinde erwartet nun, dass die für die Raumordnung entlang der Costa Vicentina zuständige Sociedade Polis nun endlich mit den geplanten Sicherunsarbeiten an den Stränden beginnt. Palisaden sollen die Abtragung von Sand und die Zerstörung der Dünen stoppen.
Weiter im Süden wurden die Strände von Monte Clérigo und Arrifana ebenfalls stark betroffen. Bei Monte Clérigo reichte das Wasser bis zur Straße.
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