Gute Position in Klima-Ranking

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Bei der Konferenz über Klimawandel der Vereinten Nationen in Lima, Peru, wurde der Climate Change Performance Index präsentiert. Portugal kann sich über die Bewertung freuen. Denn das Land liegt auf der Liste der 58 bewerteten Länder auf Platz vier. 67 von 100 Punkten gibt es für Portugal – somit bleibt das Land auf denselben Platz wie bereits 2013. Vor drei Jahren lag Portugal noch auf Platz 14. Der Index berücksichtigt die Kohlendioxid-Emissionen (den absoluten Wert und die Entwicklung), die nationale Umweltpolitik (insbesondere in Bezug auf erneuerbare Energien) und die internationalen Positionen der einzelnen Länder in diesem Bereich. Einer der Faktoren für die gute Bewertung Portugals ist der Rückgang der Kohlendioxid-Emissionen. Dies zeigt, dass es selbst während der Wirtschaftskrise möglich ist, den Ausstoß der Abgase einzudämmen. Allerdings verschlechterte sich das Land hinsichtlich der Emissionen der Wohngebäude und bei der Erzeugung von Elektrizität. Zahlreiche Umweltorganisationen unter der Aufsicht der NGO GermanWatch und dem Europäischen Netzwerk für Klimapolitik erstellen diesen Index. An erster Stelle ist Dänemark (78 Punkte), vor Schweden und dem Vereinigten Königreich. Die 58 analysierten Länder sind für 90 % des CO2-Ausstoßes der Welt verantwortlich.
Der portugiesische Umweltschutzverband Quercus freut sich: „Portugal ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mit der Krise um-gehen kann. Die Ergebnisse der Klimapolitik können erhalten 
und die Abhängigkeit von Ressourcen verringert werden. Außerdem profitiert das Land von Investitionen, die frühere Regierungen in wichtigen Bereichen wie erneuerbare Energie gemacht haben“ Doch gleichzeitig warnt Quercus in einer Aussendung, dass die Position Portugals durch die Politik der aktuellen Regierung bedroht sei.

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