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Endspurt
Nun müsste der weihnachtliche Geschenkekauf langsam zum Abschluss kommen. Doch wofür haben die Bürger in Portugal ihr Geld zum Fest ausgegeben, bzw. was wünschen sie sich? Dazu gab es kürzlich eine umfangreiche Marktanalyse, schließlich ermöglicht die Weihnachtszeit dem Handel Umsätze, die über Flauten im restlichen Jahr hinweghelfen können.
Knapp die Hälfte der Befragten in Portugal gab an, in etwa ebenso viel auszugeben wie im Vorjahr und sie nannten die großen Einkaufszentren als den Ort, wo sich die Mehrzahl der Einkäufe abspielen, auf Platz Zwei folgen kleine Einzelhandelsgeschäfte und danach kommen Outlets. Der Onlinekauf macht einen verschwindend geringen Anteil aus, das Internet wird beim Thema Weihnachtsgeschenke eher als Informationsquelle genutzt. Ein gutes Drittel wollte die Ausgaben drosseln, rund zehn Prozent hatten vor, mehr auszugeben als für das letzte Weihnachtsfest. Eine Mehrheit gab an, das Weihnachtsgeld für die Geschenkkäufe einzusetzen.
27 Prozent beabsichtigten, weniger als hundert Euro auszugeben. 36,3 Prozent planten Ausgaben zwischen 100 und 200 Euro ein, 26,1 Prozent gingen von Aufwendungen zwischen 200 und 400 Euro aus. 7,5 Prozent hatten vor, 400 bis 600 Euro über diverse Ladentische zu schieben, 2,3 Prozent gingen in ihren Geschenkekauf-Kalkukationen bis auf 1.000 Euro. Knapp ein Prozent der Befragten wollte rund ums Fest mehr als 1.000 Euro berappen – nahezu alle, die diese Absicht hatten, leben in Zentralportugal.
Mehr als die Hälfte der unter 24-Jährigen erklärte, sparen zu wollen und plante Ausgaben bis höchstens 100 Euro. Rund ein Drittel der Befragten sagten, sie hätten für den Geschenkekauf bereits die Rabattaktionen des Black Friday und Cyber Monday im November genutzt.
Was nun die Wünsche betrifft, so stehen nicht-käufliche Ideen im Vordergrund, vor allem das Zusammensein in der Familie. Bei Geschenken lässt sich die Mehrheit der Portugiesen, nämlich 34 Prozent, am liebsten mit Kleidung überraschen (dieser Wunsch steht schon seit Jahren ganz oben auf dem Zettel, machte aber 2017 einen Sprung von 6 Prozentpunkten nach oben). Danach kommen in dieser Reihenfolge: Parfum, Uhren sowie kulturelle Geschenke wie Bücher, CDs oder Theater- und Konzertkarten. Erst danach folgen Smartphones (nur elf Prozent äußerten diesen Wunsch) und Reisen.
Der Marktanalyst Cetelem erfuhr auch, dass sich Erwachsene ebenso über ein Geschenk freuen wie Kinder, allerdings darf es eher auch etwas Praktisches sein.
Etwa jeder Zweite erklärte, er könne sich auch vorstellen, das eine oder andere Geschenk für sich selbst zu kaufen, ein Viertel will für verschiedene Zwecke etwas spenden.
Die ganze Studie zum vorweihnachtlichen Kauf- und Geschenkeerwartungs-Verhalten steht hier: https://www.cetelem.pt/…/ctlmpages/naomexer/estudo_obs38.pdf
Der Link ist nicht mehr erreichbar
Que prendas querem os portugueses receber no Natal?
"Parece verificar-se que neste período do ano a motivação dos portugueses está substancialmente diferente, mais focada na família e nas reuniões caseiras", sustenta Pedro Camarinha, diretor de Distribuição do Cetelem.
jornaleconomico.sapo.pt
Nun müsste der weihnachtliche Geschenkekauf langsam zum Abschluss kommen. Doch wofür haben die Bürger in Portugal ihr Geld zum Fest ausgegeben, bzw. was wünschen sie sich? Dazu gab es kürzlich eine umfangreiche Marktanalyse, schließlich ermöglicht die Weihnachtszeit dem Handel Umsätze, die über Flauten im restlichen Jahr hinweghelfen können.
Knapp die Hälfte der Befragten in Portugal gab an, in etwa ebenso viel auszugeben wie im Vorjahr und sie nannten die großen Einkaufszentren als den Ort, wo sich die Mehrzahl der Einkäufe abspielen, auf Platz Zwei folgen kleine Einzelhandelsgeschäfte und danach kommen Outlets. Der Onlinekauf macht einen verschwindend geringen Anteil aus, das Internet wird beim Thema Weihnachtsgeschenke eher als Informationsquelle genutzt. Ein gutes Drittel wollte die Ausgaben drosseln, rund zehn Prozent hatten vor, mehr auszugeben als für das letzte Weihnachtsfest. Eine Mehrheit gab an, das Weihnachtsgeld für die Geschenkkäufe einzusetzen.
27 Prozent beabsichtigten, weniger als hundert Euro auszugeben. 36,3 Prozent planten Ausgaben zwischen 100 und 200 Euro ein, 26,1 Prozent gingen von Aufwendungen zwischen 200 und 400 Euro aus. 7,5 Prozent hatten vor, 400 bis 600 Euro über diverse Ladentische zu schieben, 2,3 Prozent gingen in ihren Geschenkekauf-Kalkukationen bis auf 1.000 Euro. Knapp ein Prozent der Befragten wollte rund ums Fest mehr als 1.000 Euro berappen – nahezu alle, die diese Absicht hatten, leben in Zentralportugal.
Mehr als die Hälfte der unter 24-Jährigen erklärte, sparen zu wollen und plante Ausgaben bis höchstens 100 Euro. Rund ein Drittel der Befragten sagten, sie hätten für den Geschenkekauf bereits die Rabattaktionen des Black Friday und Cyber Monday im November genutzt.
Was nun die Wünsche betrifft, so stehen nicht-käufliche Ideen im Vordergrund, vor allem das Zusammensein in der Familie. Bei Geschenken lässt sich die Mehrheit der Portugiesen, nämlich 34 Prozent, am liebsten mit Kleidung überraschen (dieser Wunsch steht schon seit Jahren ganz oben auf dem Zettel, machte aber 2017 einen Sprung von 6 Prozentpunkten nach oben). Danach kommen in dieser Reihenfolge: Parfum, Uhren sowie kulturelle Geschenke wie Bücher, CDs oder Theater- und Konzertkarten. Erst danach folgen Smartphones (nur elf Prozent äußerten diesen Wunsch) und Reisen.
Der Marktanalyst Cetelem erfuhr auch, dass sich Erwachsene ebenso über ein Geschenk freuen wie Kinder, allerdings darf es eher auch etwas Praktisches sein.
Etwa jeder Zweite erklärte, er könne sich auch vorstellen, das eine oder andere Geschenk für sich selbst zu kaufen, ein Viertel will für verschiedene Zwecke etwas spenden.
Die ganze Studie zum vorweihnachtlichen Kauf- und Geschenkeerwartungs-Verhalten steht hier: https://www.cetelem.pt/…/ctlmpages/naomexer/estudo_obs38.pdf
Der Link ist nicht mehr erreichbar
Que prendas querem os portugueses receber no Natal?
"Parece verificar-se que neste período do ano a motivação dos portugueses está substancialmente diferente, mais focada na família e nas reuniões caseiras", sustenta Pedro Camarinha, diretor de Distribuição do Cetelem.
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