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Pünktlich zum Sommerstart veröffentlichte das portugiesischen Institut für Meer und Atmosphäre IPMA die Wetter-Statistik für das Frühjahr – und die Daten sind außergewöhnlich: Es hat von Anfang März bis Ende Mai in Portugal so viel geregnet, wie seit 15 Jahren nicht mehr. Konkret waren es im landesweiten Schnitt 346,4 Millimeter Niederschlag, um 164 % über dem langjährigen Mittelwert. Am wenigsten Regen fiel in Sagres (128,4 mm), am meisten in Cabril/Montalegre (787,5 mm). Seit den Aufzeichnung 1931 befindet sich der Frühling 2016 auf Platz 14 bei den Regen-Werten.
Zudem war es zwischen 1. März und 31. Mai kälter als gewöhnlich. Die Durchschnittstemperaturen variierten zwischen 6,7 °C in Penhas Douradas (Guarda) und 16,1 °C in Faro und Castro Marim.
Noch etwas Außergewöhnliches findet im IPMA-Bericht Erwähnung: Am 10. April 2016 fegte ein Tornado über Vila Chã (Distrikt Porto).
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