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Touristen ignorieren Warnungen

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Die meisten Gäste kommen in die Algarve wegen des schönen Wetters und der schönen Strände. In einigen Teilen der Region gelten die Felsen als typisches Erkennungsmerkmal der Strände. Aber: Diese können auch gefährlich sein. Deshalb haben die Behörden Warnschilder aufgestellt – in mehreren Sprachen und mit verschiedenen Bildern. Nur das stört Dutzende Strandgäste scheinbar nicht. „Leider halten sich noch immer viele Menschen direkt unter den Klippen auf und begeben sich so in Gefahr. Herabstürzende Felsbrocken können die Menschen treffen. Deshalb haben wir an den gefährlichen Plätzen Warnschilder montiert“, sagt Santos Pereira, Kommandant der Hafenaufsicht von Portimão. „Leider kann die Maritime Behörde die Menschen nicht bestrafen. Sie kann die Gäste nur auf die Risiken aufmerksam machen“, so Santos Pereira. Richtig fatal findet er, dass auch zahlreiche Eltern mit ihren Kindern unter den gefährlichen Felsen verweilen und alle Warnungen ignorieren. Sie begründen das oft damit, dass sie unter den Felsen Schatten finden.

Wie die Portugiesische Umweltagentur APA mitteilte, registrierten die Behörden zwischen Juli 2015 und Juni 2016 insgesamt 21 Steinschläge an den Klippen der Algarve. Das ist fast doppelt so viel, wie im Durchschnitt.

Foto: © GP

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