Liebe Leute,
ich möchte euch gerne meinen Plan für den kommenden Sommer vorstellen und euch um schonungslose Kritik bitten Vor- und Ratschläge sind natürlich auch liebend gerne gesehen. Ich bin gespannt auf euer Feedback. Ein dickes, herzliches Danke schon einmal vorab!
Ein Bio Pizza Food Truck "Queres provar a minha Pizza?"
Was gibt es?
Wir möchten uns dieses Jahr an einen selbst ausgebauten Food Truck wagen. Unser Angebot beinhaltet Pizza auf Basis ausgewählter Mehle (Kamut, Emmer, Urdinkel - diese Produkte müssten aus Deutschland bezogen werden), ein wechselndes Tagesgericht und herrliche selbst gebackene Kuchen. Unser Fokus liegt ganz klar auf einer nachhaltigen, bewussten und gesunden Ernährung. Wir merken, dass wir von Lebensmittelindustrie und Lobby immer mehr durch die Suppe gezogen werden (siehe Monsanto, Nestle und und und). Das ist Mist! Wir wollen back to the roots: Urkörner, keine industriell verarbeiteten Produkte, regionales und saisonales Obst und Gemüse.
Wo gibt es das?
Wir haben geplant den Truck vorwiegend an Orte zu fahren, an denen der Swell, also die Welle, gerade optimal ist (das wechselt ja täglich) um dort all die wilden Surfer nach einem harten Workout mit Leckereien zu versorgen. Außerdem möchten wir gerne auf Festivals, Märkten und Sportevents in ganz Portugal vertreten sein.
Wer sind "wir" eigentlich?
Mein Name ist Laura und ich bin eine 23jährige Studentin mit einem Abschluss in Wirtschaftswissenschaften. Ich habe einige Jahre Erfahrung in der Gastro (sowohl ortsgebunden als auch mobiles Catering) sammeln dürfen. Zusammen mit meiner Freundin Isa, 25 möchten wir uns diesen Sommer an unseren größten Traum wagen: einen eigenen Food Truck. Die Idee kam uns letzten Sommer bei einem Auslandsaufenthalt in Lissabon. Wir haben bemerkt, dass die Top Surf Spots an Portugals Westküste kaum gastronomisch versorgt sind. Ein autarker Food Truck ist da genau das richtige.
Unsere Idee einer nachhaltigen und gesunden Ernährung ist bei den naturliebhabenden Surfern genau das richtige, denken wir.
Warum Portugal?
Nun ja ... das liegt wohl auf der Hand. Ich denke in diesem Forum sind wir uns alle einig, dass Portugal einfach traumhaft schön ist. Die Lebensqualität ist einfach eine ganz andere als in Deutschland. Die Mentalität hier hat Wolfgang von der letzten Bratwurst mit seinen amanha- Geschichten ja herrlich getroffen (wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass der Begriff noch durch "talvez amanha" übertroffen wird).
Jetzt komme ich mal auf den Punkt... Ich sammle derzeit Erfahrungen aus Erzählungen von Menschen, die sich in Portugal (oder generell im europäischen Ausland) selbstständig gemacht haben. Ich habe nach wie vor unzählige offene Fragen und einige davon möchte ich gerne in diesem Forum stellen.
Meine Fragen:
- Würdet ihr uns generell davon abraten unseren Food Truck in Portugal zu 'starten'?
- Sind die Vorschriften in Portugal (TÜV, Gas, Elektronik) ähnlich zu den deutschen?
- Welche Genehmigungen braucht man um auf öffentlichen Plätzen zu verkaufen (Sondernutzungsgenehmigung)?
- Wie viel Zeit (so zum Thema amanha)muss ich für den Bürokratiewahnsinn einplanen bevor ich meinen Truck starten kann?
Wer es bis hierhin durchgehalten hat und jetzt eventuell einige Dinge hat, die er gerne loswerden möchte ... los geht's!! Ich freu mich riesig, sowohl über aufmunternde Worte als auch produktive Kritik. Wenn ihr glaubt, dass das alles totaler Irrsinn ist und ihr denkt, dass wir uns damit schon in jungen Jahren in eine reisen Krise reiten werden.... ja vielleicht. Aber bereuen kann man im Leben ja tatsächlich nur die Dinge, die man nicht gemacht hat. Also möchte ich dem Ganzen zumindest eine Chance geben.
In letzter Zeit geht mir die eine Frage nicht aus dem Kopf:
What would you do if you weren't afraid?
Alles Liebe und Gute euch allen!
Beijinhos aus Deutschland, Laura
ich möchte euch gerne meinen Plan für den kommenden Sommer vorstellen und euch um schonungslose Kritik bitten Vor- und Ratschläge sind natürlich auch liebend gerne gesehen. Ich bin gespannt auf euer Feedback. Ein dickes, herzliches Danke schon einmal vorab!
Ein Bio Pizza Food Truck "Queres provar a minha Pizza?"
Was gibt es?
Wir möchten uns dieses Jahr an einen selbst ausgebauten Food Truck wagen. Unser Angebot beinhaltet Pizza auf Basis ausgewählter Mehle (Kamut, Emmer, Urdinkel - diese Produkte müssten aus Deutschland bezogen werden), ein wechselndes Tagesgericht und herrliche selbst gebackene Kuchen. Unser Fokus liegt ganz klar auf einer nachhaltigen, bewussten und gesunden Ernährung. Wir merken, dass wir von Lebensmittelindustrie und Lobby immer mehr durch die Suppe gezogen werden (siehe Monsanto, Nestle und und und). Das ist Mist! Wir wollen back to the roots: Urkörner, keine industriell verarbeiteten Produkte, regionales und saisonales Obst und Gemüse.
Wo gibt es das?
Wir haben geplant den Truck vorwiegend an Orte zu fahren, an denen der Swell, also die Welle, gerade optimal ist (das wechselt ja täglich) um dort all die wilden Surfer nach einem harten Workout mit Leckereien zu versorgen. Außerdem möchten wir gerne auf Festivals, Märkten und Sportevents in ganz Portugal vertreten sein.
Wer sind "wir" eigentlich?
Mein Name ist Laura und ich bin eine 23jährige Studentin mit einem Abschluss in Wirtschaftswissenschaften. Ich habe einige Jahre Erfahrung in der Gastro (sowohl ortsgebunden als auch mobiles Catering) sammeln dürfen. Zusammen mit meiner Freundin Isa, 25 möchten wir uns diesen Sommer an unseren größten Traum wagen: einen eigenen Food Truck. Die Idee kam uns letzten Sommer bei einem Auslandsaufenthalt in Lissabon. Wir haben bemerkt, dass die Top Surf Spots an Portugals Westküste kaum gastronomisch versorgt sind. Ein autarker Food Truck ist da genau das richtige.
Unsere Idee einer nachhaltigen und gesunden Ernährung ist bei den naturliebhabenden Surfern genau das richtige, denken wir.
Warum Portugal?
Nun ja ... das liegt wohl auf der Hand. Ich denke in diesem Forum sind wir uns alle einig, dass Portugal einfach traumhaft schön ist. Die Lebensqualität ist einfach eine ganz andere als in Deutschland. Die Mentalität hier hat Wolfgang von der letzten Bratwurst mit seinen amanha- Geschichten ja herrlich getroffen (wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass der Begriff noch durch "talvez amanha" übertroffen wird).
Jetzt komme ich mal auf den Punkt... Ich sammle derzeit Erfahrungen aus Erzählungen von Menschen, die sich in Portugal (oder generell im europäischen Ausland) selbstständig gemacht haben. Ich habe nach wie vor unzählige offene Fragen und einige davon möchte ich gerne in diesem Forum stellen.
Meine Fragen:
- Würdet ihr uns generell davon abraten unseren Food Truck in Portugal zu 'starten'?
- Sind die Vorschriften in Portugal (TÜV, Gas, Elektronik) ähnlich zu den deutschen?
- Welche Genehmigungen braucht man um auf öffentlichen Plätzen zu verkaufen (Sondernutzungsgenehmigung)?
- Wie viel Zeit (so zum Thema amanha)muss ich für den Bürokratiewahnsinn einplanen bevor ich meinen Truck starten kann?
Wer es bis hierhin durchgehalten hat und jetzt eventuell einige Dinge hat, die er gerne loswerden möchte ... los geht's!! Ich freu mich riesig, sowohl über aufmunternde Worte als auch produktive Kritik. Wenn ihr glaubt, dass das alles totaler Irrsinn ist und ihr denkt, dass wir uns damit schon in jungen Jahren in eine reisen Krise reiten werden.... ja vielleicht. Aber bereuen kann man im Leben ja tatsächlich nur die Dinge, die man nicht gemacht hat. Also möchte ich dem Ganzen zumindest eine Chance geben.
In letzter Zeit geht mir die eine Frage nicht aus dem Kopf:
What would you do if you weren't afraid?
Alles Liebe und Gute euch allen!
Beijinhos aus Deutschland, Laura