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CasaWistuba
Gast
Reise in die Vergangenheit
heute möchte ich euch eine Tour der besonderen Art, vorstellen.
Und zwar eine Bootsreise in die Vergangenheit.
Unsere fahrt beginnt im Hafen von Portimão, das Boot, zieht einen weiten Bogen über die Flussmündung des Arade, vorbei an Santo Antonio, auf deren Ruinen Störche nisten, Am Ufer stehen ein paar verfallene Gezeitenmühlen, Überbleibsel aus der Zeit, als die Stadt Portimão noch mit dem Meer und von seinem Reichtum lebte, etwas weiter, auf der linken Uferseite, kann man einen Blick in die Grotte Santo Antonio werfen. Sie ist mit einem improvisierten Altar und Heilligenbildern geschmückt, vor denen die Fischer Schutz von ihrem Patron Snt. Antonio erbaten.
Weiter fahren wir zu Ilha do Rosário ( Rosenkranzinsel ) hier sieht man Reste von Fundamenten, die angeblich römischen Ursprungs sind. Etwas weiter oben liegt die Quinta Matamourus, auf der rechten Seite, ein Luxuslandsitz, der heute einem Deutschen Industriellen gehört.
Matamourus heißt dieser Hügel schon seit Jahrhunderten, nur über die Bedeutung streitet man sich heute: Eine Version ist Matamourus ( in etwa“ Mauren töten ) bezeichnet scheins ein Schlachtfeld, auf dem viele Mauren abgeschlachtet wurden, denn man hat hier zahlreiche Skelette gefunden. Eine andere Versão zufolge endete auf diesem Gelände ein Geheimgang, durch den die Mauren vor ihren Katholischen Verfolgern flüchteten.
Ilha do Rosário
Der Rio Arade war die wichtigste Verbindung von Silves zum Meer, apropo Silves, da sind wir an unserem nächsten Stop.
Silves kündigt sich an durch die rötlichen Mauern des alten Kastells auf dem Hügel über der Stadt.
Das geliebte „Xelb“ nannte man es vor 700 Jahren, als Silves Hauptstadt der Maurischen Al-Gharb und eine Art Bagdad des Westens war. Die heutige sehr ruhige Anlegestelle war ein quirliger Hafen, und in den prachtvollen Palästen pflegten die Mauernherrscher die Künste.
Der Portugiesische Fado soll geistiges erbe maurischer Liebeslyrik sein, denn die schwermütige Sehnsucht ( saudade ) , die er ausdrückt durchzog auch die maurische Poesie.
Die Stationen im einzelnen: Portimão – Silves- Portimão
Die Fahrten können nur bei ausreichendem Wasserstand durchgeführt werden
Man bleibt in etwa 2 Stunden in Silves und hat dort noch Zeit sich den Flair dieser Stadt anzuschauen.
Gesamtzeit für diese kleine Tour ist etwa 4 Stunden.
heute möchte ich euch eine Tour der besonderen Art, vorstellen.
Und zwar eine Bootsreise in die Vergangenheit.
Unsere fahrt beginnt im Hafen von Portimão, das Boot, zieht einen weiten Bogen über die Flussmündung des Arade, vorbei an Santo Antonio, auf deren Ruinen Störche nisten, Am Ufer stehen ein paar verfallene Gezeitenmühlen, Überbleibsel aus der Zeit, als die Stadt Portimão noch mit dem Meer und von seinem Reichtum lebte, etwas weiter, auf der linken Uferseite, kann man einen Blick in die Grotte Santo Antonio werfen. Sie ist mit einem improvisierten Altar und Heilligenbildern geschmückt, vor denen die Fischer Schutz von ihrem Patron Snt. Antonio erbaten.
Weiter fahren wir zu Ilha do Rosário ( Rosenkranzinsel ) hier sieht man Reste von Fundamenten, die angeblich römischen Ursprungs sind. Etwas weiter oben liegt die Quinta Matamourus, auf der rechten Seite, ein Luxuslandsitz, der heute einem Deutschen Industriellen gehört.
Matamourus heißt dieser Hügel schon seit Jahrhunderten, nur über die Bedeutung streitet man sich heute: Eine Version ist Matamourus ( in etwa“ Mauren töten ) bezeichnet scheins ein Schlachtfeld, auf dem viele Mauren abgeschlachtet wurden, denn man hat hier zahlreiche Skelette gefunden. Eine andere Versão zufolge endete auf diesem Gelände ein Geheimgang, durch den die Mauren vor ihren Katholischen Verfolgern flüchteten.
Ilha do Rosário
Der Rio Arade war die wichtigste Verbindung von Silves zum Meer, apropo Silves, da sind wir an unserem nächsten Stop.
Silves kündigt sich an durch die rötlichen Mauern des alten Kastells auf dem Hügel über der Stadt.
Das geliebte „Xelb“ nannte man es vor 700 Jahren, als Silves Hauptstadt der Maurischen Al-Gharb und eine Art Bagdad des Westens war. Die heutige sehr ruhige Anlegestelle war ein quirliger Hafen, und in den prachtvollen Palästen pflegten die Mauernherrscher die Künste.
Der Portugiesische Fado soll geistiges erbe maurischer Liebeslyrik sein, denn die schwermütige Sehnsucht ( saudade ) , die er ausdrückt durchzog auch die maurische Poesie.
Die Stationen im einzelnen: Portimão – Silves- Portimão
Die Fahrten können nur bei ausreichendem Wasserstand durchgeführt werden
Man bleibt in etwa 2 Stunden in Silves und hat dort noch Zeit sich den Flair dieser Stadt anzuschauen.
Gesamtzeit für diese kleine Tour ist etwa 4 Stunden.