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[Perspektive Portugal] Tauchen und Sicherheit

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FOTOS: Marinha Portuguesa
Im Rahmen des Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar-Projektes vor der Algarveküste bei Alvor wird am kommenden Samstag das dritte von vier Schiffen versenkt, die sich in Europas größtes künstliches Riff verwandeln und zur Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar der Region werden sollen.
Die aus dem Marinedienst ausgemusterte Fregatte 'Hermenegildo Capelo' liegt seit Ende Mai im Hafen von Portimão und wird dort dekontaminiert und für die Versenkung vorbereitet. Die gezielten Sprengungen am Ort des entstehenden Riffs und das Versinken des 1966 vom Stapel gelaufenen und 2004 stillgelegten Kriegsschiffes können am 15. Juni gegen zehn Uhr vom Strand aus beobachtet werden.
Im Falle der ersten beiden Schiffe waren zwischen der Sprengung und dem Verschwinden des Metalltorso unter der Wasseroberfläche nicht einmal vier Minuten vergangen. Im Herbst folgt das ehemalige ozeanografische Forschungsschiff 'Almeida Carvalho' als viertes Wrack und das Projekt wird vorerst abgeschlossen.


Mit der Ausweitung des Tauchsportangebotes wird auch die Notfallversorgung für Tauchunfälle verbessert: Das Hospital do Barlavento und der Verband zur Förderung des Unterwasser-Tourismus (MUSUBMAR) haben sich geeinigt, in der Klinik in Portimão eine Station für Hyperbarmedizin mit einer Dekompressionskammer einzurichten. In der einzigen Einrichtung dieser Art im Süden Portugals (die nächstgelegene befindet sich im Marinehospital in Lissabon) können Verletzungen durch Überdruck oder zu rascher Druckentlastung beim Tauchen ausgeglichen werden. In der Druckkammer können bis zu acht Personen simultan eine hyperbare Sauerstofftherapie erhalten.


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