N
Notícias
Gast
In der vergangenen Dekade hat es in Portugal Steuer-Amnestien gegeben; auch in diesem Jahr soll sie erneut gewährt werden und zwar sogar für einen erweiterten Kreis von Steuersündern und -Delikten.
Indessen bevorzugten einige Bürger, deren persönliches Steuerspar-Modell auf Nichtzahlung beruhte, ihr Sündenregister beim Fiskus mit der Hilfe kooperativer Finanzbeamter zu bereinigen. Nachdem Kollegen in einer Lissabonner Behörde über einige seltsame Akten-Verschönerungen stolperten und dies meldeten, warten nun drei Finanzamts-Mitarbeiter auf eine Anklage: Sie sollen für ein üppiges Honorar Akten gefälscht und säumigen Steuerzahlern zu untadeligen Unterlagen verholfen haben. Eine Juristin des zentralen Finanzamtes steht, mit einer elektronischen Fußfessel versehen, seit zwei Tagen unter Hausarrest, ein bereits pensionierter Kollege wurde in U-Haft überstellt und ein dritter mit einer Kontaktsperre zu seinen früheren Kollegen belegt. Er darf sich bis auf weiteres in keiner Form in Steuer-Angelegenheiten betätigen.
Kunden des Trios waren laut kriminalpolizeilichen Angaben Privatpersonen und Firmen, von denen seit Donnerstag Dutzende durchsucht wurden. Dabei „wurde umfangreiches Material über die illegal Begünstigten und über die Finanzbeamten sichergestellt“. Die Fiskal-Fälscher haben demnach von Finanzämtern eingeforderte Bank-Auskünfte ebenso gefälscht wie Urkunden über Immobilien-Eigentum. Bereits laufende finanzamtliche Untersuchungen bei Steuersündern sollen sie verschleppt und verzögert haben.Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
Indessen bevorzugten einige Bürger, deren persönliches Steuerspar-Modell auf Nichtzahlung beruhte, ihr Sündenregister beim Fiskus mit der Hilfe kooperativer Finanzbeamter zu bereinigen. Nachdem Kollegen in einer Lissabonner Behörde über einige seltsame Akten-Verschönerungen stolperten und dies meldeten, warten nun drei Finanzamts-Mitarbeiter auf eine Anklage: Sie sollen für ein üppiges Honorar Akten gefälscht und säumigen Steuerzahlern zu untadeligen Unterlagen verholfen haben. Eine Juristin des zentralen Finanzamtes steht, mit einer elektronischen Fußfessel versehen, seit zwei Tagen unter Hausarrest, ein bereits pensionierter Kollege wurde in U-Haft überstellt und ein dritter mit einer Kontaktsperre zu seinen früheren Kollegen belegt. Er darf sich bis auf weiteres in keiner Form in Steuer-Angelegenheiten betätigen.
Kunden des Trios waren laut kriminalpolizeilichen Angaben Privatpersonen und Firmen, von denen seit Donnerstag Dutzende durchsucht wurden. Dabei „wurde umfangreiches Material über die illegal Begünstigten und über die Finanzbeamten sichergestellt“. Die Fiskal-Fälscher haben demnach von Finanzämtern eingeforderte Bank-Auskünfte ebenso gefälscht wie Urkunden über Immobilien-Eigentum. Bereits laufende finanzamtliche Untersuchungen bei Steuersündern sollen sie verschleppt und verzögert haben.Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
