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[Perspektive Portugal] Heute beginnt die Fußball-Liga 2012/13

Der Ball rollt wieder
Am heutigen Freitag beginnt die Fußball-Liga 2012/13 und damit nimmt die eigentliche Geldmaschine für den Sport den Betrieb wieder auf. Das zeigt sich bereits im Transferhandel mit Spielern aus, der für die nun beginnende Saison in diesem Monat endet.
Von Januar bis Juni dieses Jahres war Portugal die weltweite Nummer Vier beim Spielerexport: 157 Fußballer verließen portugiesische Vereine in Richtung Ausland. Nur Brasilien (230 Spieler), England (186) und Argentinier (174) lagen darüber.
Während Brasilien und England auch beim Import von Spielern ihre Spitzenposition in der Statistik halten, liegt Portugal mit 61 neu unter Vertrag genommenen ausländischen Kickern auf Platz 18 der Weltrangliste. Den höchsten Gesamtbetrag für Transfers gab Russland aus (53 Millionen Euro), Portugal ließ sich seine Importe 24 Millionen Euro kosten. Allerdings liegen portugiesische Vereine mit durchschnittlich 3,93 Millionen Investition pro Neuzugang unter den Höchstzahlern für einzelne Spieler.

In der Top 50 der internationalen Transfers mischten portugiesische Vereine ebenfalls mit: Fredy Guarin wechselte für 11 Millionen Euro vom FC Porto zu Inter Mailand (der bis Juli teuerste Ligatransfer des Jahres), dafür kauften sich die Dragões aus der Nordmetropole für 8,8 Millionen Euro den Kolumbianer Jackson Martínez von den Jaguares de Chiapas. Und für neun Millionen Euro wechselte Ola John vom FC Twente Enschede zu Benfica Lissabon. Auch ein nicht in Portugal spielender lusitanischer Kicker rangiert im internationalen Spielerhandel hochpreisig: Mittelfeld-Spieler Miguel Veloso verließ den CFC Genua für 7,5 Millionen Euro und ging zu Dynamo Kiew.

Die FIFA hat außerdem eine Preisstatistik der Nationalmannschaften auf der Basis des aktuellen Marktwertes eines jeden der jeweils 23 nominierten Spieler pro Land aufgestellt, die an der EM im Juni teilnahmen.
Demnach ist Portugals Selecção die viertteuerste Elf, die in der Ukraine und Polen spielte, sie hat einen Gesamtspielerwert von 350 Millionen Euro.
Auf Platz Eins liegt Spanien (625 Mio. €), gefolgt von Deutschland (475 Mio. €) und England (415 Mio. €).
In der weltweiten Top-100 der ballsportlichen Höchstverdiener gibt es nur einen einzigen Portugiesen und der – Cristiano Ronaldo – führt die Liste der hundert Bestverdiener an: Nach unterschiedlichen Angaben zahlt Real Madrid ihm jährlich zwischen elf und 13,5 Millionen Euro. Sein Landsmann und Trainer José Mourinho ist mit einem Jahressalär von zehn Millionen nach wie vor der höchstbezahlte Coach der Fußballwelt.
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