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Die Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar hat eine Diskussion über die Preispolitik im Lebensmittelhandel entfacht.
Die Kontrollstelle für den landwirtschaftlichen Lebensmittel- und Importmarkt (Observatório dos Mercados Agrícolas e das Importações Agroalimentares; Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar) veröffentlichte Zahlen, die Portugals Verbraucher in der Annahme bestärken, die Krise betreffe nur die Verbraucher: Zahlreiche Grundnahrungsmittel bescheren den Supermarktketten teiweise über achtzig Prozent Gewinn, so OMAIAA.
Als Beispiel gibt das Amt den Kopfsalat an, der im März zu 82 Prozent über dem Einkaufspreis gehandelt wurden. Mit diesen Zahlen entpuppen sich Sonderaktionen wie der Verkauf mit fünfzig Prozent Preisnachlass auf alle Waren bei Pingo Doce immer noch als lukrativ für den Lebensmittelkonzern, der gleichzeitig an dem Discounttag seine Lager räumen konnte.
João Dinis vom Bauernverband CNA fordert nun eine staatlich beaufsichtigte Regulierung der Preise aus landwirtschaftliche Erzeugnissen: „Bei solchen Gewinnen sollte der Verbraucher weniger zahlen und der Erzeuger mehr bekommen.“
Die Supermärkte wehren sich: Die OMAIAA-Zahlen berücksichtigten die Kosten nicht, die durch Verpackung, Transport, Lagerung und Verkauf entstünden. Die Planungsabteilung des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung baut gerade eine [DLMURL="http://www.gpp.min-agricultura.pt/cot/"]Internetplattform[/DLMURL] auf, die zur Transparenz der Preise führen und tatsächliche Aufwendungen von Erzeugern und Zulieferern veröffentlichen soll.
Unterdessen interessiert sich das Wirtschaftsprüfungsamt ASAE für die Preisnachlässe bei Pingo Doce am Maifeiertag und ermittelt, ob „der Verkauf von Whisky, Speiseölen, Reis und anderer Lebensmittel weit unter Preis“ als Dumping zu bestrafen sind. Das Bußgeld dafür beträgt etwa dreißigtausend Euro. Auch diese Summe dürfte durch den Gewinn des Konzerns gedeckt sein. Das Personal von Pingo Doce, das am Feiertag Dienst hatte, darf in der kommenden Woche nun selbst einkaufen, ebenfalls mit fünfzig Prozent Preisnachlass.Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
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Die Kontrollstelle für den landwirtschaftlichen Lebensmittel- und Importmarkt (Observatório dos Mercados Agrícolas e das Importações Agroalimentares; Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar) veröffentlichte Zahlen, die Portugals Verbraucher in der Annahme bestärken, die Krise betreffe nur die Verbraucher: Zahlreiche Grundnahrungsmittel bescheren den Supermarktketten teiweise über achtzig Prozent Gewinn, so OMAIAA.
Als Beispiel gibt das Amt den Kopfsalat an, der im März zu 82 Prozent über dem Einkaufspreis gehandelt wurden. Mit diesen Zahlen entpuppen sich Sonderaktionen wie der Verkauf mit fünfzig Prozent Preisnachlass auf alle Waren bei Pingo Doce immer noch als lukrativ für den Lebensmittelkonzern, der gleichzeitig an dem Discounttag seine Lager räumen konnte.
João Dinis vom Bauernverband CNA fordert nun eine staatlich beaufsichtigte Regulierung der Preise aus landwirtschaftliche Erzeugnissen: „Bei solchen Gewinnen sollte der Verbraucher weniger zahlen und der Erzeuger mehr bekommen.“
Die Supermärkte wehren sich: Die OMAIAA-Zahlen berücksichtigten die Kosten nicht, die durch Verpackung, Transport, Lagerung und Verkauf entstünden. Die Planungsabteilung des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung baut gerade eine [DLMURL="http://www.gpp.min-agricultura.pt/cot/"]Internetplattform[/DLMURL] auf, die zur Transparenz der Preise führen und tatsächliche Aufwendungen von Erzeugern und Zulieferern veröffentlichen soll.
Unterdessen interessiert sich das Wirtschaftsprüfungsamt ASAE für die Preisnachlässe bei Pingo Doce am Maifeiertag und ermittelt, ob „der Verkauf von Whisky, Speiseölen, Reis und anderer Lebensmittel weit unter Preis“ als Dumping zu bestrafen sind. Das Bußgeld dafür beträgt etwa dreißigtausend Euro. Auch diese Summe dürfte durch den Gewinn des Konzerns gedeckt sein. Das Personal von Pingo Doce, das am Feiertag Dienst hatte, darf in der kommenden Woche nun selbst einkaufen, ebenfalls mit fünfzig Prozent Preisnachlass.Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
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