Da ich wegen der enorm angestiegenen Kriminalitaet, dem Tod meines Nachbarn, weil auch ich diese Bande nachts vor meiner Tuer hatte etc. , aus Spanien nach Portugal gezogen bin, ist das leider auch mein Thema; Kriminalitaet, eine nicht funktionierende Polizei, kann einem das Leben unmoeglich machen, auch wenn man nicht zu den lukrativen Opfern gehoert.
Du bist Portugiese...Der Unterschied zu Spanien ist schonmal die Mentalitaet. In Spanien, konkret Raum Sevilla und auch Provinz Granada wurden nicht nur mir selbst die Blumentoepfe und das Feuerholz gestohlen, nicht moeglich ein Haus unbewacht auch nur stundenweise alleine zu lassen. Und da hoert dann alles auf, so kann man nicht leben. Im Nachbardorf gabs kein einziges Dorfhaus, in dem die nicht eingestiegen waeren.
Wenn es soweit geht, laeuft in einer Gesellschaft etwas verdammt schief, meine auch ich, dass der Staat verpflichtet ist, einen vor sowas zu schuetzen. In Spanien kann man auf dem Land nicht leben, nur in Doerfern und Staedten, oder man sollte besser eine Sicherheitsfirma beauftragen, wie das die meisten leider machen muessen. Seh ich auch in Portugal immer mehr, selbst in Doerfern und Staedten.
Es geht nicht nur darum, dass einem irgendwas gestohlen wird, sondern um den psychischen Schaden, den die Menschen erleiden, deren Zuhause von da an keines mehr ist, sondern zu einem unsicheren Ort der Bedrohung wird. Gilt besonders fuer aeltere Menschen, die voellig wehrlos sind, aber auch Frauen mit Babies, kleinen Kindern.
In den 3 Jahren Portugal konnte ich nicht feststellen, dass die Portugiesen so eine Mentalitaet haben, wie ich das in Spanien erleben musste. Mein Nachbar bringt mir hoechstens Feuerholz. Ich empfinde die Menschen hier als friedlicher, ehrlicher, mit Abstand weniger agressiv als auf der spanischen Seite, auch kaum Drogenkriminalitaet. Normaler...Ich koennte mir vorstellen, dass Portugiesen in der jetzigen Situation eher aus wirklicher wirtschaftlicher Not stehlen, d.h. kriminalisiert werden.
Die regelrechte Boesartigkeit spanischer Jugendlicher, die z.B. einen mit uns befreundeten aelteren Herrn zusammengeschlagen haben, um ihm seine Geldboerse zu stehlen, der mein Grossvater mit seinen 84 Jahren haette sein koennen, kann ich mir hier in Portugal nicht vorstellen. Die Kinder und Jugendlichen sind hier noch so normal. - Ich will nicht sagen, dass hier alles Friede-Freude- Eierkuchen ist, aber selbst nach 3 Jahren Alentejo ist mir immer noch so, als sei ich einem Albtraum entkommen
Wenn man diesen Frieden mit mehr Polizeigewalt oder auch mal militaerischer Hilfe verteidigen muss - in Bezug auf ETA und osteurop. Banden - dann muss es eben so sein, dazu sind diese ausfuehrenden Organe da, wozu bezahlt der Buerger sie sonst ? Vorausgesetzt man loesst paralel dazu die sozialpolitischen Konflikte, Verarmung etc. auf anderer Ebene.
Wie unterschiedlich diese beiden Laender doch sind.
L.G.europe
Du bist Portugiese...Der Unterschied zu Spanien ist schonmal die Mentalitaet. In Spanien, konkret Raum Sevilla und auch Provinz Granada wurden nicht nur mir selbst die Blumentoepfe und das Feuerholz gestohlen, nicht moeglich ein Haus unbewacht auch nur stundenweise alleine zu lassen. Und da hoert dann alles auf, so kann man nicht leben. Im Nachbardorf gabs kein einziges Dorfhaus, in dem die nicht eingestiegen waeren.
Wenn es soweit geht, laeuft in einer Gesellschaft etwas verdammt schief, meine auch ich, dass der Staat verpflichtet ist, einen vor sowas zu schuetzen. In Spanien kann man auf dem Land nicht leben, nur in Doerfern und Staedten, oder man sollte besser eine Sicherheitsfirma beauftragen, wie das die meisten leider machen muessen. Seh ich auch in Portugal immer mehr, selbst in Doerfern und Staedten.
Es geht nicht nur darum, dass einem irgendwas gestohlen wird, sondern um den psychischen Schaden, den die Menschen erleiden, deren Zuhause von da an keines mehr ist, sondern zu einem unsicheren Ort der Bedrohung wird. Gilt besonders fuer aeltere Menschen, die voellig wehrlos sind, aber auch Frauen mit Babies, kleinen Kindern.
In den 3 Jahren Portugal konnte ich nicht feststellen, dass die Portugiesen so eine Mentalitaet haben, wie ich das in Spanien erleben musste. Mein Nachbar bringt mir hoechstens Feuerholz. Ich empfinde die Menschen hier als friedlicher, ehrlicher, mit Abstand weniger agressiv als auf der spanischen Seite, auch kaum Drogenkriminalitaet. Normaler...Ich koennte mir vorstellen, dass Portugiesen in der jetzigen Situation eher aus wirklicher wirtschaftlicher Not stehlen, d.h. kriminalisiert werden.
Die regelrechte Boesartigkeit spanischer Jugendlicher, die z.B. einen mit uns befreundeten aelteren Herrn zusammengeschlagen haben, um ihm seine Geldboerse zu stehlen, der mein Grossvater mit seinen 84 Jahren haette sein koennen, kann ich mir hier in Portugal nicht vorstellen. Die Kinder und Jugendlichen sind hier noch so normal. - Ich will nicht sagen, dass hier alles Friede-Freude- Eierkuchen ist, aber selbst nach 3 Jahren Alentejo ist mir immer noch so, als sei ich einem Albtraum entkommen
Wenn man diesen Frieden mit mehr Polizeigewalt oder auch mal militaerischer Hilfe verteidigen muss - in Bezug auf ETA und osteurop. Banden - dann muss es eben so sein, dazu sind diese ausfuehrenden Organe da, wozu bezahlt der Buerger sie sonst ? Vorausgesetzt man loesst paralel dazu die sozialpolitischen Konflikte, Verarmung etc. auf anderer Ebene.
Wie unterschiedlich diese beiden Laender doch sind.
L.G.europe