- Registriert
- 21. Feb. 2013
- Beiträge
- 60
Boa tarde,
das Hauptproblem, welches eigentlich auch mein einziges Problem ist, das ich hier habe, schiebe ich noch immer vor mir her: Was mache ich eigentlich im Krankheitsfall, solange ich noch handlungsfähig bin?
Wenn ich morgen auf der N125 überfahren werde, ist das ja kein Problem: entweder ich wache im Krankenhaus auf, oder gar nicht mehr. Ich muss mich jedenfalls um nichts kümmern.:nono:
Aber jeder weiß, es gibt genügend Anlässe, einen Arzt auf eigenen Füssen aufzusuchen.
In D ist das auch für gesetzlich Versicherte (noch) kein Problem. Dort geht man zum Arzt seiner Wahl, ob Orthopäde, Gynäkologe, Hautarzt oder „Facharzt für Allgemeinmedizin“, usw.
Hier im Forum lese ich dann etwas über „meinen Hausarzt“, „dann gehe ich zum Hausarzt“.
Das verwirrt mich.
Derjenige, der einen Hausarzt hat, ist privat versichert oder zahlt aus eigener Tasche, richtig?
Was macht der einfache Portugiese mit dem ich ja als in D Pflichtversicherter gleich gestellt bin? (abgesehen davon, dass er den Zahnarzt möglichst meidet)
Wenn der Leidensdruck hoch genug ist, nimmt er sich einen Tag Zeit, um sich im Centro de Saúde in die Warteschlange einzureihen und hofft, dass sich irgendwann ein Arzt für sein Problem interessiert? Egal, ob Blut im Urin, anhaltende Schmerzen irgendwo oder juckende Kopfhaut?
Und vorher versucht er mit alternativen Mitteln und Ratschlägen sein Leiden zu kurieren.
Ist das alles, was man machen kann, oder gibt es Alternativen für Normalverdiener / Normal-Rentenbezieher, die keine 300 € monatlich übrig haben für eine private Versicherung.
Oder liege ich falsch mit meinem Szenario?
Ich würde gern zum „Arzt um die Ecke“ gehen, wenn´s denn sein muss.
Ich mag nicht daran denken, mir geht´s gut und so soll es bleiben. Aber vielleicht kann mir jemand mit seinen POSITIVEN Erfahrungen ein wenig Optimismus einhauchen?
Muito obrigado, danke sehr,
Bert
das Hauptproblem, welches eigentlich auch mein einziges Problem ist, das ich hier habe, schiebe ich noch immer vor mir her: Was mache ich eigentlich im Krankheitsfall, solange ich noch handlungsfähig bin?
Wenn ich morgen auf der N125 überfahren werde, ist das ja kein Problem: entweder ich wache im Krankenhaus auf, oder gar nicht mehr. Ich muss mich jedenfalls um nichts kümmern.:nono:
Aber jeder weiß, es gibt genügend Anlässe, einen Arzt auf eigenen Füssen aufzusuchen.
In D ist das auch für gesetzlich Versicherte (noch) kein Problem. Dort geht man zum Arzt seiner Wahl, ob Orthopäde, Gynäkologe, Hautarzt oder „Facharzt für Allgemeinmedizin“, usw.
Hier im Forum lese ich dann etwas über „meinen Hausarzt“, „dann gehe ich zum Hausarzt“.
Das verwirrt mich.
Derjenige, der einen Hausarzt hat, ist privat versichert oder zahlt aus eigener Tasche, richtig?
Was macht der einfache Portugiese mit dem ich ja als in D Pflichtversicherter gleich gestellt bin? (abgesehen davon, dass er den Zahnarzt möglichst meidet)
Wenn der Leidensdruck hoch genug ist, nimmt er sich einen Tag Zeit, um sich im Centro de Saúde in die Warteschlange einzureihen und hofft, dass sich irgendwann ein Arzt für sein Problem interessiert? Egal, ob Blut im Urin, anhaltende Schmerzen irgendwo oder juckende Kopfhaut?
Und vorher versucht er mit alternativen Mitteln und Ratschlägen sein Leiden zu kurieren.
Ist das alles, was man machen kann, oder gibt es Alternativen für Normalverdiener / Normal-Rentenbezieher, die keine 300 € monatlich übrig haben für eine private Versicherung.
Oder liege ich falsch mit meinem Szenario?
Ich würde gern zum „Arzt um die Ecke“ gehen, wenn´s denn sein muss.
Ich mag nicht daran denken, mir geht´s gut und so soll es bleiben. Aber vielleicht kann mir jemand mit seinen POSITIVEN Erfahrungen ein wenig Optimismus einhauchen?
Muito obrigado, danke sehr,
Bert