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Erstes Katzencafé Lissabons

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14. Feb. 2013
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Bruno, Bruna, Nessie, Tâmara, Baguete und Tomé heißen die Protagonisten vom Café Aqui Há Gato in Lissabon. Seit der Eröffnung ist der Andrang groß. Darüber freut sich vor allem Catarina Mendes, Betreiberin des ersten Katzen-Cafés Lissabons. „In Japan gibt es schon um die 100 Kaffeehäuser, in denen Katzen die Gäste begeistern. Eine Japanerin brachte diese Idee nach Europa und betreibt ein Katzen-Café in Österreich. Seit ich das gesehen habe, wollte ich auch eines eröffnen. Diesen Traum habe ich mir jetzt erfüllt“, sagt Mendes. Nach ihrem MBA-Abschluss trat sie vor die Jury des TV-Formats „Shark Tank“ – im deutschen Fernsehen unter „Die Höhle des Löwens“ bekannt. Den potentiellen Investoren präsentierte sie ihre Idee. Alles lief nach Plan, vorerst. „Doch als ich mit der Behörde für Nahrungsmittel- und Wirtschaftssicherheit (ASAE) sprach, sah ich schwarz“, erzählt die Unternehmerin. Denn in Bars und Cafés sind Tiere verboten, mit Ausnahme von Assistenzhunden. „Ich wollte, dass die Katzen frei herumlaufen können.“ Aber auch für dieses Problem fand Catarina Mendes eine Lösung. Jetzt existieren zwei Räume, die mit einer riesigen Glaswand getrennt sind. Auf der einen Seite befindet sich der Gastraum, in dem neben Getränken auch Snacks serviert werden. Auf der anderen Seite wohnen die fünf Katzen – in der sogenannten Bibliothek. Dorthin können die Gäste auch gehen, um mit den niedlichen Tieren zu spielen und sie zu streicheln.

Die Unternehmerin hat einen weiteren Plan: Sie möchte Straßen-Katzen aufnehmen, die von den Gästen dann adoptiert werden können.


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