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CasaWistuba
Gast
Der Rio Guadiana und ein Besuch im Alentejo
Der Grenzfluss zwischen Spanien und Portugal bildete über Jahrhunderte die Trennungslinie der beiden Länder. Sie lebten mit dem Rücken zueinander. Die militärischen Befestigungen zu beiden Seiten des Guadiana wirken heute wie Spielzeug zweier feindlicher Brüder, die sich im Sturm beobachten.
In Castro Marim herrscht eine eigentümliche Atmosphäre, Die beiden Burgen erheben sich über die extrem flache Mündungslandschaft, die Salzseen glitzern in der Sonne, und man kann sich gut vorstellen, dass schon die Römer hier einen Ausguck gebaut haben, um die Handelsstraße zu kontrollieren, Eine kleine aber gut ausgebaute Handelsstraße führt kurz nach Castro Marim am Guadiana entlang nach Foz de Odeleite und Alcoutim. Selten begegnet man hier einem Auto, Direkt am Fluss liegen die Weinberge, dazwischen kleine weiße Häuser ind der selbst im Hochsommer grünen Landschaft.
Von Alcoutim aus bietet sich ein Abstecher in den Alentejo an, nach etwa einer Stunde Autofahrt über die N 122 Richung Beja, vorbei an Hügeln mit Korkeichen und Olivenbäumen, erreicht man das ebenso schöne wie idyllische Städtchen Mértola. Die alte Maurenstadt Mértola liegt am Zusammenfluss des Guadiana und des Oreias. In den verwinkelten Gassen der Altstadt lässt es sich gemütlich flanieren und die völlig untouristische Atmosphäre ist ein angenehmer Kontrast zu den Algarve Zentren.
Die maurische Tradition von Mértola ist mit der Burg und der Mesquita nicht zu übersehen. Die Pfarrkirche wurde im 16Jhd. In die einzige in Portugal heil gebliebene Moschee integriert, was man deutlich erkennen kann ( hinter dem Altar sieht man noch die islamische Gebetsnische, die nach Mekka weißt. )
Bei Ausgrabungen audf dem Gelände unterhalb dem Kastell´s fand man sowohl römische Mauerreste so wie auch maurische Keramiken aus dem 10 – 13. Jhd.
Im 12 Jh. Eroberten die christlichen Heere die Stadt und zerstörten die maurische Burg. An ihrer Stelle baute der Santiago Orden im 13Jhd. Die jetzige Festung.
to be continued……………
Länge: ca 200 Km
Die Stationen im einzelnen: Castro Marim- Alcoutim- Mértola- castro Marim
Also ich muss sagen, das dies einer der besten Touren war, die ich in Portugal je gemacht habe.
Wen der Hunger plagt, der sollte auf jeden Fall im Restaurante Migas, neben der Markthalle vorbeischauen. Gutes und günstiges Essen mit Typisch alentajenischen Küche ( durchschn. 10 Euro *im J. 2004*)
Der Grenzfluss zwischen Spanien und Portugal bildete über Jahrhunderte die Trennungslinie der beiden Länder. Sie lebten mit dem Rücken zueinander. Die militärischen Befestigungen zu beiden Seiten des Guadiana wirken heute wie Spielzeug zweier feindlicher Brüder, die sich im Sturm beobachten.
In Castro Marim herrscht eine eigentümliche Atmosphäre, Die beiden Burgen erheben sich über die extrem flache Mündungslandschaft, die Salzseen glitzern in der Sonne, und man kann sich gut vorstellen, dass schon die Römer hier einen Ausguck gebaut haben, um die Handelsstraße zu kontrollieren, Eine kleine aber gut ausgebaute Handelsstraße führt kurz nach Castro Marim am Guadiana entlang nach Foz de Odeleite und Alcoutim. Selten begegnet man hier einem Auto, Direkt am Fluss liegen die Weinberge, dazwischen kleine weiße Häuser ind der selbst im Hochsommer grünen Landschaft.
Von Alcoutim aus bietet sich ein Abstecher in den Alentejo an, nach etwa einer Stunde Autofahrt über die N 122 Richung Beja, vorbei an Hügeln mit Korkeichen und Olivenbäumen, erreicht man das ebenso schöne wie idyllische Städtchen Mértola. Die alte Maurenstadt Mértola liegt am Zusammenfluss des Guadiana und des Oreias. In den verwinkelten Gassen der Altstadt lässt es sich gemütlich flanieren und die völlig untouristische Atmosphäre ist ein angenehmer Kontrast zu den Algarve Zentren.
Die maurische Tradition von Mértola ist mit der Burg und der Mesquita nicht zu übersehen. Die Pfarrkirche wurde im 16Jhd. In die einzige in Portugal heil gebliebene Moschee integriert, was man deutlich erkennen kann ( hinter dem Altar sieht man noch die islamische Gebetsnische, die nach Mekka weißt. )
Bei Ausgrabungen audf dem Gelände unterhalb dem Kastell´s fand man sowohl römische Mauerreste so wie auch maurische Keramiken aus dem 10 – 13. Jhd.
Im 12 Jh. Eroberten die christlichen Heere die Stadt und zerstörten die maurische Burg. An ihrer Stelle baute der Santiago Orden im 13Jhd. Die jetzige Festung.
to be continued……………
Länge: ca 200 Km
Die Stationen im einzelnen: Castro Marim- Alcoutim- Mértola- castro Marim
Also ich muss sagen, das dies einer der besten Touren war, die ich in Portugal je gemacht habe.
Wen der Hunger plagt, der sollte auf jeden Fall im Restaurante Migas, neben der Markthalle vorbeischauen. Gutes und günstiges Essen mit Typisch alentajenischen Küche ( durchschn. 10 Euro *im J. 2004*)