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Henrietta Bilawer Eichelhäher sollen helfen

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15. Okt. 2017
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Eichelhäher helfen bei der Aufforstung
In den von Waldbränden betroffenen Gebieten könnte das Futterverhalten von Eichelhähern sich positiv auf die Entwicklung neuen Baumbestandes auswirken. Die Naturschutz-Organisation Montis aus Vouzela bei Viseu will sich diesen Umstand nun zunutze machen: In dieser Jahreszeit gehen die Vögel auf Sammelflug und tragen ihre Beute (Eicheln, Bucheckern, Kastanien oder Haselnüsse) zusammen, die sie in Bodenspalten, Löchern, an Wurzeln oder einfach unter Laub und anderen, den Waldboden bedeckenden Gewächsen und Mulch verstecken, zumeist an Orten, die für den Menschen kaum zugänglich sind. In einem Radius von mehr als fünf Kilometern bringt ein Eichelhäher mindestens dreitausend Futtersamen unter. Im Laufe des Winters holen sich die Vögel das, was sie benötigen, der Rest bleibt dort, wo er abgelegt wurde – und daraus können neue Bäume wachsen.
Montis hat jetzt ein Crowdfunding-Projekt (https://ppl.com.pt/prj/montis) gestartet, bei dem bis zum 15.Dezember 2.300 Euro zusammenkommen sollen, die für die Anschaffung von Nüssen und Samen und deren nagetiersichere Ablage an strategischen Stellen ausgegeben werden sollen. Die Naturschützer rechnen damit, dass die Eichelhäher die leichte Beute abholen und in den Wäldern verstecken – je reicher die Beute, desto mehr verbleibt im Verlauf des Winters am Boden, als Samen für neue Bäume.
Zudem sollen einige Spezialkameras aufgehängt werden, um das Verhalten des Eichelhähers zu dokumentieren und besser zu studieren. Der Plan, der Natur zu helfen, sich selbst zu regenerieren, verlangt geringen Aufwand und sollte daher für die Zukunft erwogen werden, wozu es weiterer Studien bedarf.

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E se estes pássaros conseguissem ajudar a reflorestar áreas ardidas?
Nesta altura do ano, os gaios escondem bolotas no solo e vegetação rasteira. Quando as provisões para o inverno não são consumidas nascem árvores.
tsf.pt
 
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