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Seit drei Jahren, dem 8. Dezember 2013, ist die Autobahn der Algarve (Via do Infanfe, A22) mautpflichtig. Für den Jahrestag hat die Kommission der Nutzer CUVI bereits erneute Proteste angekündigt – sowohl auf portugiesischer als auch auf spanischer Seite. Damit soll die neue Regierung auf das Maut-Problem aufmerksam gemacht werden. „Jetzt haben wir eine Links-Regierung. Die Sozialistische Partei kündigt schon lange die Halbierung der Mautgebühren an, der Linksblock und PCP sprachen sich bereits mehrfach für ein Ende der Mauteinhebung aus“, sagt CUVI-Sprecher José Domingos. Dass der Linksblock vor einigen Tagen bereits einen Gesetzesvorschlag angekündigt hat, sei ein Hoffnungsschimmer. „Jetzt muss die Regierung die Versprechen umsetzen“, so Domingos. Er erinnerte nochmals, dass die Via do Infante durch Gelder von europäischen Fonds finanziert wurde – alleine deshalb müssten die Gebühren abgeschafft werden. Und: „Die Situation der EN125 ist verrückt.“ Die hohe Zahl der Unfälle sei nicht akzeptabel.
Die Protestveranstaltung findet am 8. Dezember ab 10 Uhr statt. Treffpunkt: Die Brücke über den Guadiana. Dort werden dann weitere Kampfmaßnahmen bekannt gegeben.
Archivfoto: © GP
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