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Update 07.07.21 Portugal ist lt. RKI Hochinzidenzgebiete

laluna

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Untenstehendes Update beachten!


Portugal ist lt. RKI Virusvariantengebiet

Ab dem 29.06.2021 ist Portugal lt. dem RKI Virusvariantengebiet. Somit ist ab diesem Zeitpunkt bei Einreise aus Portugal nach Deutschland die Digitale Einreiseanmeldung auszufüllen.
Des Weiteren sind Quarantänevorschriften usw. zu beachten.





Quelle für Nachfolgendes: RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete durch das Auswärtige Amt, BMG und BMI
  • Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

    Unten aufgeführte Staaten/Regionen werden aktuell als Gebiete, in denen ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 besteht, ausgewiesen. In Klammern ist aufgeführt, seit wann das Gebiet als Risikogebiet gilt.

    Personen, die mit dem Flugzeug einreisen, müssen grundsätzlich – unabhängig davon, ob sie sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben – vor dem Abflug dem Beförderer ein negatives Testergebnis, einen Impfnachweis oder einen Genesenennachweis vorlegen.

    Personen, die sich in den letzten 10 Tagen vor Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland in einem der unten genannten Risikogebiete aufgehalten haben, müssen bestimmte Regeln beachten:
    • Anmeldepflicht: Reisende nach Voraufenthalt in einem Risikogebiet sind verpflichtet die digitale Einreiseanmeldung unter https://www.einreiseanmeldung.de auszufüllen und die erhaltene Bestätigung bei Einreise mit sich zu führen. Die Bestätigung wird durch den Beförderer und gegebenenfalls zusätzlich durch die Bundespolizei im Rahmen grenzpolizeilicher Aufgabenwahrnehmung kontrolliert.
    • Nachweispflicht: Reisende nach Voraufenthalt in einem Hochinzidenz- oder Virusvariantengebiet müssen grundsätzlich bereits bei Einreise einen negativen Testnachweis mit sich führen und im Falle der Inanspruchnahme eines Beförderers diesem den Nachweis zum Zwecke der Beförderung vorlegen. Bei Voraufenthalten in einem Hochinzidenzgebiet ist auch die Vorlage eines Impf- oder Genesenennachweises möglich. Eine Beförderung ohne Nachweis ist ausgeschlossen. Bei Einreise nach Voraufenthalt in einem einfachen Risikogebiet müssen Reisende spätestens 48 Stunden nach Einreise ein negatives Testergebnis, einen Impf- oder Genesenennachweis besitzen. Die Nachweise müssen über das Einreiseportal unter https://www.einreiseanmeldung.de hochgeladen werden.
    • Quarantänepflicht: Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen sich grundsätzlich direkt nach Ankunft nach Hause - oder in eine sonstige Beherbergung am Zielort - begeben und zehn Tage lang absondern (häusliche Quarantäne). Bei Voraufenthalt in einem Virusvariantengebiet beträgt die Absonderungszeit vierzehn Tage.
    • Beendigung der Quarantäne: Die häusliche Quarantäne kann vorzeitig beendet werden bzw. muss nicht angetreten werden, wenn ein Genesenennachweis, ein Impfnachweis oder ein negativer Testnachweis über das Einreiseportal der Bundesrepublik unter https://www.einreiseanmeldung.de übermittelt wird. Die Quarantäne kann jeweils ab dem Zeitpunkt der Übermittlung beendet werden. Nach Voraufenthalt in Hochinzidenzgebieten kann eine Testung frühestens fünf Tage nach Einreise vorgenommen werden. Nach Aufenthalt in Virusvariantengebieten dauert die Quarantäne 14 Tage und eine vorzeitige Beendigung der Quarantäne ist nicht möglich.
    • Bei Einreise aus sogenannten Virusvariantengebieten gilt ein Beförderungsverbot für den Personenverkehr per Zug, Bus, Schiff und Flug aus diesen Staaten.
 
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toll. Danke für die eine Woche Urlauber aus England und danke für die Wochenendbesucher der Lissabonner in die Algarve. Wieso habe ich eigentlich geöffnet? Der Juli ist somit für den Tourismus gelaufen - ob noch Deutsche im August oder September kommen, ist zumindest sehr fraglich. Spanien, Griechenland und die Türkei wird es freuen, in Portugal wird es für einige Firmen den Bankrott bedeuten.
 
Es ist wirklich schade, dass es so gekommen ist. Leider kümmern sich die Touristen scheinbar nicht darum vorsichtig zu sein. Würde jeder mit der notwendigen Sorgfalt vorgehen wäre es denke ich nicht dazu gekommen.
Menschen Ansammlungen meiden, genügend Abstand und am besten auf die öffentlichen Verkehrsmittel verzichten ist da meiner Meinung Pflicht.
Ich hoffe der Sommer ist für die Portugiesen noch zu retten.
 
Das denke ich nicht, weil alleine von den nationalen Urlaubern kann niemand existieren. Das Problem war und ist der Fußball. Wie kann man ein Finale mit 30.000 englischen Zuschauern erlauben, wenn es schon im eigenen Land verboten war. Dadurch kam die Variante verstärkt an und hat sich dann bei den unbekümmerten Meisterfeiern für die Meisterschaft von Sporting munter in Lissabon ausgebreitet und ist nun mit bestehenden Mitteln nicht zu stoppen. An die Algarve kam das Virus dann durch die Wochenendurlauber aus Lissabon und die eine Woche erlaubter Urlaub für Engländer.
 
In der heutigen Ausgabe des ARD Europamagazins fand sich eine knapp sechsminütige Reportage mit den Titel: "Portugal: Corona - Wie kam die Delta-Variante ins Land?" Die Beschäftgiung von Erntehelfern aus Indien, Sri Lanke und Bangladesch, vornehmlich im Alentejo, wird als eine wesentliche Ursache für die Verbreitung des Virus dargestellt.

 
Ist doch klar, dass jetzt diese Gruppe in Verdacht gerät. Die sind doch komplett untereinander isoliert. Wie soll das also gehen? Hauptsache man findet einen Schuldigen und den sucht man natürlich nicht im Tourismus. Der Bericht beweist nicht, dass tatsächlich die Hauptschuld an den Landarbeitern liegt, sondern es wird nur ein Verdacht geäußert, dass das eventuell so sein könnte. Die Bilder der Feiern in Lissabon zur Meisterschaft von Sporting sah man da leider nicht und auch nicht die Bilder von Porto mit 30.000 englischen Fans ohne Maske und Abstand, grölend und singend durch die Straßen ziehen.

Die Ansteckungen im Alentejo waren alle sofort unter Quarantäne. Bei den Feiern zu Fußball war alles offen. Wenn dem so wäre, dass die Ursache von den Landarbeitern kommt, wieso ist dann Lissabon so stark betroffen, wo doch überhaupt keine Erntehelfer sind. Und wie kommen Erntehelfer mit Lissabonnern in Kontakt?
 
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Ab 07.07.2021 gilt Portugal als Hochinzidenzgebiet.
Damit ist die Einreise nach Deutschland für alle Personengruppen wieder möglich. Für vollständig Geimpfte und Genesene entfällt die Quarantänepflicht ganz, für alle anderen wird sie verkürzt.


 
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