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Flugpaten - Die Risiken der guten Tat

Du siehst das richtig, Nana!


Eben!


Warum werden sie dann kostenlos nach D abgegeben? Da müsste das Geld, sobald ein Hund vermittelt wurde, doch an das Tierheim in P gehen, oder?


Arme Hunde, die eingesperrt oder zwischen hohen Mauern wie hier (runterscrollen) >> [DLMURL]http://familienanschlussgesucht.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=135&Itemid=2[/DLMURL]
wenn ich das sehe werd ich böse!! Warum lässt man sie, kastriert/sterilisiert, nicht einfach wieder frei laufen, man kann sie doch auch außerhalb füttern!?

Respekt Rebecca! Ich frage auch…und wo sind die Vereine, die den armen alten Leuten ehrenamtlich helfen?!

Ein sehr undankbares Thema….

Der Link oben funkt. nicht.
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar


Nicht nur den alten Leuten ..... hier in Faro gibts ne Siedlung, da wohnen die Leute in so einer Art Papphaus ....n und haben (kleine) Kinder ... soviel ich weiß, bekommt man (bei einem Kind) 50€ vom Staat, wenn man arbeitslos ist und Kinder hat ... aber ich bitte euch ... davon kann man weder eine gescheite WOhnung, noch Essen, noch Kleidung, SPielzeug, SChulmaterialien oder sonstiges bezahlen ....

Der Staat kümmert sich nicht drum, ob Leute verhungern, dann interessiert es den doch noch weniger, ob ein Tier elendig "verreckt" ! :( Traurig, aber wahr ...
 
Ja das ist schlimm…

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Danke Wolfgang, wie es in Tierheimen aussieht weiß ich schon. Ich unterstelle den einzelnen Tierfreunden ja auch nichts Unehrenhaftes und denke sie meinen es gut, aber…

Wie seriös, oder auch nicht, manche Tierschutzvereine (und auch andere Vereine) sind kann man übrigens hier nachlesen. Mit Warnliste… Es ist zum heulen!

[DLMURL="http://www.charitywatch.de/?nv=1494&acat=220"]CharityWatch.de - für eine bessere Spendenkultur[/DLMURL]

CharityWatch.de - Seriositätskriterien von Tierschutzorganisationen

CharityWatch.de - für eine bessere Spendenkultur

usw….
 
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Du siehst das richtig, Nana!


Eben!


Warum werden sie dann kostenlos nach D abgegeben? Da müsste das Geld, sobald ein Hund vermittelt wurde, doch an das Tierheim in P gehen, oder?


Arme Hunde, die eingesperrt oder zwischen hohen Mauern wie hier (runterscrollen) >> [DLMURL]http://familienanschlussgesucht.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=135&Itemid=2[/DLMURL]
wenn ich das sehe werd ich böse!! Warum lässt man sie, kastriert/sterilisiert, nicht einfach wieder frei laufen, man kann sie doch auch außerhalb füttern!?

Respekt Rebecca! Ich frage auch…und wo sind die Vereine, die den armen alten Leuten ehrenamtlich helfen?!

Ein sehr undankbares Thema….

Der Link oben funkt. nicht.
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Fahr da vorbei und guck dir die hohen Mauern an (was hat das mit irgendwas zu tun? - außerdem: Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar ). Das ist noch eins der besseren Tierheime in der Algarve, die Hunde bekommen jeden Tag Auslauf, werden gefüttert, am Wochenende kommt der Tierarzt (in seiner Freizeit!!) versorgt die Tiere, es werden Fotos zur Vermittlung gemacht, Freiwillige Helfer säubern die Gehege. Das sind bessere Verhältnisse als in manchen deutschen Tierheimen in denen ich war, in denen die Tiere in Einzelboxen gehalten wurden.
Übrigens vermitteln sie auch nicht nur in's Ausland. Wenn Portugiesen sich interessieren und man sieht, dass sie sich kümmern und es ernst meinen, wird natürlich auch hier vermittelt. Aber das reicht natürlich nicht!


Dein Geträume von den freilebenden Susi & Strolchs hat Wolfgang ja schon entschärft:
1. weil man die nicht frei laufenden aber frei lebenden Hunde mit Besitzer vor diesen Hunden schützen will vor unausweichlichen Revierkämpfen.
2. weil sie vielleicht schon bösartig aufgefallen sind und gebissen haben
3. weil man sie vor Leishmaniose und ähnlichen Krankheiten schützen will
4. weil sie sonst innerhalb kurzer Zeit überfahren werden
5. weil sie so noch eine kleine Chance haben, vermittelt zu werden

Auch im Sommer wenn die Touristen kommen wird gerne mal vorher aufgeräumt...

PS: Wir hatten vor 3 Monaten einen Hund aufgelesen, nachdem wir gesehen hatten, wie der Besitzer eines Restaurants ihn geprügelt hatte. Konnten ihn aber aus verschiedenen Gründen nicht behalten, nur eine Zeit lang versorgen. Mittlerweile ist der Hund bereits an eine ehemalige Flugpatin vermittelt. Nach nichtmal 2 Monaten. Die Leute die in dem oben genannten Tierheim helfen, haben uns dabei tatkräftig unterstützt, alleine wäre das so schnell nie was geworden. Was will man mehr?
 
in der Theorie hast du natürlich Recht, Paulienchen. Nur in der Praxis ist das oft so, dass für einen frei laufenden Hund 150 Euro und mehr ausgegeben werden, damit er geimpft, wurmbehandelt, Zecken entfernt, sterilisiert und frisch gewaschen und entlaust wieder in seine natürliche Umgebung entlassen wird. 2 Tage später liegt er dann überfahren im Straßengraben oder 2 Monate später verendet an Herzwurm, da das Gegenmittel monatlich gegeben werden muss. Da ist es doch nur konsequent, dass man solche Hunde lieber vermitteln möchte, als dem Schicksal zu überlassen. Es gibt ja nicht erst seit ein paar Jahren diese Hunde. Viele verrecken im Elend an Zeckenbissen, Parasiten, Würmern, Herzwurm, Staupe usw. - nicht ohne vorher auch Hunde, die ein Herrchen oder Frauchen haben, angesteckt zu haben. Ein frei laufender Landhund wird deshalb im Durchschnitt nicht selten älter als 3 Jahre.

Es ist in der Tat ein großes Problem.

Deshalb sage ich: jeder sterilisierte Hund ist ein humaner Akt, weil er X Nachkommen viel Leid erspart. Wobei das ein gewollter, unnatürlicher Eingriff in die Natur ist.
jeder vermittelte Hund ist meist ein glücklicher Hund - und nur das zählt
jeder in Deutschland lebender Hund - auch im Tierheim - hat es im Regelfall besser als hier. Glaube nicht die Märchen von den Streunern, die es doch viel besser haben als eingesperrt und mit Maulkorbzwang.

Alle Anstrengungen zusammen nützen nichts, wenn nicht gleichzeitig Aufklärung betrieben wird. Die frei laufenden Hunde sind ja meistens die vielen Kinder einer Mutter mit Herrchen, wo das Geld oder die Einsicht zur Sterilisation fehlt.

Nur wenn die Tiere für viel Geld sterilisiert werden, dann sollte man sie auch idealerweise vermitteln können.
 
Heute gibt es etwas sehr Erfreuliches vom Tierheim aus der Gemeinde Vila do Bispo zu berichten.

Bis vor wenigen Monaten wurde die Tiere, wenn sie nach 4-6 Wochen nicht vermittelt werden konnten, vom Amtstierarzt auf Grund behördlicher Anordnung eingeschläfert.

Nachdem die Leitung dieser "Tierauffangstation" in private Hände übergeben wurde - und nicht mehr von einem hoch dotierten Sr. Engenheiro vom Bauamt, der sich um nichts gekümmert hat - wurde kein einziger Hund mehr getötet. Alle Tiere werden jetzt entweder vermittelt, weil sie von dem netten älteren Herrn und wahrlichen Hundeflüsterer, der die Station nun betreibt, die "Basics" gelernt haben und problemlos gehalten werden können. Oder Hunde, die schon immer in Freiheit lebten und sich nicht an den Menschen gewöhnen wollen werden nach Kastraktion und Parasitenbehandlung / Impfung wieder in die natürliche Umgebung entlassen, damit sie ein für sie artgerechtes Leben weiter führen können.

So soll es sein.
 
Wolfgang, das sind ganz, ganz tolle Neuigkeiten und ich hoffe sehr, dass das Tierheim auch so weitergeführt werden kann. Es ist wirklich sehr regionsabhängig, wie das Verhalten den Tieren gegenüber ist.
Leider wird sich niemand, der die Zustände in den staatlichen/gemeindeeigenen "Heimen" noch nie selbst gesehen hat, auch nur im entferntesten eine Vorstellung von den dort herrschenden Zuständen machen können.
 
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