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sibylle
Gast
Heute zufällig gelesen: Flugpaten - scheinbar auch ein gutes Geschäft:
Tierpaten: Die Herrchen der Lüfte | Reisen | ZEIT ONLINE
Tierpaten: Die Herrchen der Lüfte | Reisen | ZEIT ONLINE
2 meiner 4 Hunde versuchen es ständig und es sind die beiden aufgesammelten Streuner, die es ständig probieren.Meine eigenen vier Hunde sind alle von der Strasse und keiner macht auch nur den kleinsten Versuch, wieder auf die Strasse zurück zu wollen.
Was kostet eine Kastration der Hunde in Portugal?
…dem schließ ich mich an, statt das Geld in die Verschickung zu stecken könnte man die Tiere kastrieren/sterilisieren lassen und langfristig so wohl mehr erreichen, zumal unsere Tierheime in D auch gut gefüllt sind.Die Probleme sind von Land zu Land verschieden...aber ich finde es sollte mehr konzentration auf "Problem vor Ort bekämpfen" gelegt werden. Das würde mehr bringen, würde das Problem anhaltender und länger beseitigen als die verschickung von Tieren in andere Länder!
ich denke, dass bei allen Flugpatentschaften, nicht das Geld verdienen eine Rolle spielt. Wenn eine Schutzgebühr erhoben wird von 300 Euro, so kann das wiederum ohne Gewinnabsicht zur Kastration oder zur Futtermittelbezahlung der zurückgebliebenen Hunde dienen und als Sicherheit, dass der Hund auch tatsächlich abgenommen wird. Ich denke, wer eine irgendwelche vorgefasste Meinung hat, sollte sich das erst mal vor Ort anschauen und mit den Leuten reden. Dann wird meistens ganz schnell die Meinung korrigiert.
Natürlich gibt es auch viele Hunde in deutschen Tierheimen. Für mich ist es letztlich egal, woher der Hund kommt. Hauptsache, er hat ein gutes zu Hause gefunden. Das sollte immer dem überlassen bleiben, der sich einen Hund anschaffen will. Ob vom Züchter, Tierheim oder Ausland.
Wir sollten also bitteschön im forum (soweit möglich) prüfen, wer da bei uns inseriert.
Oh man echt, so typisch Deutsch wieder die Einstellung von manchen hier. Erstmal meckern, schlecht machen, unwahre Fakten verbreiten (genau Deutschlands Tierheime sind voll mit spanischen und portugiesischen Hunden, gib mir mal 'ne Mailadresse von einem betroffenen Tierheim, scheint ja Insiderwissen zu sein).
:
Es stimmt definitiv nicht, dass die deutschen Tierheime mit Hunden aus Portugal überfüllt wären. Wenn ein Tier via Flugpatenschaft vermittelt wird, dann hat es bereits einen neuen Besitzer in Deutschland, weil sonst würde ein Transport ja wohl keinen Sinn machen. Das Tier landet im Regelfall also nicht im deutschen Tierheim sondern wird sehnsüchtig erwartet. Das sind diejenigen Tierfreunde, die nicht nur im Urlaub den Hund füttern, sondern sich auch darum kümmern, dass er nach dem Urlaub bald nach Deutschland in der eigenen Familie aufgenommen werden kann. Du musst da bestimmt nicht die Probleme anderer Länder lösen, Paulienchen.
cch bin der Meinung dass wilde Hunde, vor Ort sterilisiert/kastriert und gefüttert, in Freiheit glücklicher sind als in D in einem Tierheim.
Die Hunde, welche ich z.B. als Flugpate mitnehme, kommen aus den Tötungsstationen. Etwas anderes gibt es hier in Portugal - zumindest von den Gemeinden und Städten - nicht. Diese Tiere wurden teilweise aus einem geregelten Leben von ihren "lieben" Leuten einfach wie Möbelstücke in die Tötung gebracht. Klar, es sind ja nur Tiere
War einer von Euch schon mal in so einer Tötungsstation? Klar, dort werden auch die Tiere hingebracht, welche die ach so netten Nachbarn stören. Die werden dann von den Tierfängern in die Boxen geworfen. Und es ist egal, ob es winzige Welpen oder alte Hunde sind. Aber ja, die waren sooo glücklich auf der Strasse und finden ein warmes Körbchen, anständiges Futter und vor allem Streicheleinheiten grauenvoll.
Die Hunde, welche nach Deutschland kommen, waren hier größtenteils bereits bei Pflegefamilien und kennen das Leben im Haus.
Meine eigenen vier Hunde sind alle von der Strasse und keiner macht auch nur den kleinsten Versuch, wieder auf die Strasse zurück zu wollen. Und ich habe auch in meiner Gegend noch keinen einzigen Strassenhund gesehen, der glücklich und vergnügt auf mich gewirkt hat. Aber natürlich, die Hunde lieben es, mit Steinen beworfen zu werden, mit Fusstritten von einer Wasserlache verjagt zu werden und wen sie verletzt oder alt im Strassengraben flacken, dann sollen sie doch verrecken - ist ja nur ein Hund.
Tut mir leid, aber diese ewigen, oberflächlichen Beurteilungen der Situation der Strassenhunde nervt mich und ich kann einfach nicht den Mund halten.
Es ist ja auch einfacher weg zu schauen und sich alles schön zu reden.
So, jetzt könnt ihr über mich herfallen.
Schönen Gruss
Christine
nicht alle Tierheime sind auch Tötungsstationen.
Private Tierheime zum überwiegenden Teil nicht - nur die Staatlichen. Wird dadurch auch nicht besser aber ist oft der einzige Ausweg, um dieses unkontrollierte Vermehren einzudämmen.
Andere Länder, andere Sitten
Du siehst das richtig, Nana!Ich verteufel den Tierschutz nicht, ich befürworte ihn. Doch ich finde es nach wie vor falsch Tiere aus einem Land in das andere zu "karren". Was nützt es dem Land, wenn man nur die Symptome behandelt aber die Ursache nicht "heilt"?
Ich finde auch in D sollte man die Leute aufrütteln. Deutsche Tierheime platzen ebenfalls aus allen Nähten. Wenn die Menschen Tiere adoptieren wollen, wieso dann nicht eins aus dem deutschen Tierheim? Ist dessen Leben dort weniger Wert, als das aus dem Ausland? Hat dieses Tier nicht auch eine Familie verdient? Sollen sich andere drum kümmern? Wenn ja welche, Leute aus dem Ausland um dann deutsche Tierheimtiere aufzunehmen? Wäre das nicht irgendwie krank?
LG
Nana
Eben!Lasst doch die Tiere wo sie sind und hingehören, bitte.
Versorgung am Ort ist sicher der bessere Tierschutz!
Welch ein Eingriff in das Leben der Tiere!
Warum werden sie dann kostenlos nach D abgegeben? Da müsste das Geld, sobald ein Hund vermittelt wurde, doch an das Tierheim in P gehen, oder?kastration/sterilisation kostet in portugal je nach hundegröße und region ab 120 euronen aufwärts.
in cascais beispielsweise biste da bei einem großen hund locker mal eben 350 euro oder mehr los.
…es gibt zwar tierärzte, die das in manchen freguesias/concelhos in aktionen die OP wesentlich billiger machen - aus tierschutzgründen.
andererseits müssen auch tierarztpraxen von irgendwas leben und können nicht umsonst arbeiten.
Arme Hunde, die eingesperrt oder zwischen hohen Mauern wie hier (runterscrollen) >> [DLMURL]http://familienanschlussgesucht.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=135&Itemid=2[/DLMURL]Wie soll man denn ein Tierheim führen, dass bereits so aus allen Nähten platzt und für die, die schon drin sind zuwenig da ist. Es ist egal an welches Tierheim du klopfst - wenn es nicht gerade von Ausländern geführt wird, hast du elendliche Zustände. So grausam es ist... wäge ab, was ist besser...
Warum lässt man sie, kastriert/sterilisiert, nicht einfach wieder frei laufen, man kann sie doch auch außerhalb füttern
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