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Algarve: Protest gegen Photovoltaik-Anlage

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14. Feb. 2013
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Die vielen Sonnenstunden der Algarve müssen ausgenutzt werden. Das denken sich wohl Investoren. Doch eine Gruppe von Bürgern von Loulé ist gegen ein Projekt, das vorsieht, eine Photovoltaik-Anlage in Morgado de Apra zu errichten. In einer Aussendung der Bürger heißt es, dass durch die Errichtung die Lebensqualität sowie die Umwelt zerstört werden würden. Außerdem könne sich das Projekt negativ auf den Natur-Tourismus auswirken. Denn die Zone, in der die Anlage errichtet werden sollte, wird auch für das Projekt Rede Natura 2000 genützt.
Laut den Betreibern sollen in der Algarve drei Zentralen gebaut werden – mit großen Potenzial. Laut einer Umwelt-Prüfung sollen mit den Anlagen 7,9 Gigawatt pro Stunde erzeugt werden. Das würde 1.595 Tonnen Kohlendioxid einsparen helfen. Außerdem heißt es, dass die Beeinflussung für die Schönheit der Umgebung nur sehr gering wäre. Doch das sehen eben die Bewohner der Region anders. Sie befürchten auch, dass die Reflexion des Sonnenlichts sehr stark sein könnte. „Wir sind dafür und unterstützen erneuerbare Energie. Aber nicht in jeder Region und nicht zu jedem Preis.“ Kritik geht auch in Richtung Regierung, die große Firmen bevorzuge, heißt es von der Bürgerbewegung. Deswegen hat sie auch eine Beschwerden an die Europäische Kommission gerichtet.
Geht der Plan der Koordinatoren jedoch auf, sollen in Loulé, Albufeira und Silves diese Anlagen errichtet werden.

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