Petermännchen

das Petermännchen
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Das Petermännchen hat zwar einen niedlichen Namen. Der Fisch ist aber ganz und gar nicht niedlich.
Seine Stacheln an den Kiemen und an der Rückenflosse sind giftig und wenn man in ein großes Exemplar tritt, ist es meist mit dem Urlaub vorbei. Es ist immer äußerst schmerzhaft.

Das Petermännchen vergräbt sich gerne im feuchten Sand am Ufer. Man kann es dort nicht sehen.

Das sind am Strand die häufigsten Verletzungen - nach dem Sonnenbrand. Wir empfehlen dringend, Badesandale oder Badeschuhe zu tragen, wenn man ins Meer geht oder am Wasser entlang spaziert. Ich habe aber noch nie gehört, dass am Ufer tollende Hunde jemals in ein Petermännchen getreten wären. Die wissen scheinbar, wo die sich vergraben haben. Als erste Hilfe Maßnahme steigt man sofort umgehend mit dem Fuß in ein sehr, sehr heißes Wasserbad - mit mindestens 70 Grad am Ende. Manche schwören auch auf Lixivia, was den Schmerz umgehend lindern soll, weil es das Gift angeblich auszieht. Auch für Angler kann das Petermännchen gefährlich werden. Da sind feste Handschuhe ein guter Schutz.​