Urlaubsreisen mit dem Wohnmobil oder Auto nach Spanien oder Portugal sind offiziell nicht mehr möglich.
Umgekehrt bei der Heimreise zu seinem Hauptwohnsitz ist die Durchreise gestattet mit dem entsprechend ausgefüllten Formular. Der ADAC erläutert:
Umgekehrt bei der Heimreise zu seinem Hauptwohnsitz ist die Durchreise gestattet mit dem entsprechend ausgefüllten Formular. Der ADAC erläutert:
Einreise nach Frankreich nur mit triftigem Grund
Die Grenzen zu Frankreich sind prinzipiell offen. Laut ADAC Recherchen auf den Informationsseiten der französischen Regierung und der Landesregierung des Saarlandes benötigen Deutsche und alle übrigen EU-Ausländer aber bis mindestens 1. Dezember einen triftigen Grund, um nach Frankreich einzureisen.
Um einen triftigen Grund nachzuweisen, müssen Reisende ein Formular in französischer Sprache ausfüllen und stets bei sich führen. Zusätzlich muss man bei Kontrollen den dort angeführten Grund mit zusätzlichen Dokumenten belegen können. Je nach Zweck der Reise bieten die französischen Behörden drei verschiedene Formulare an. Diese können mit einer deutschsprachigen Ausfüllhilfe über die Internetseite der Saarländischen Landesregierung* heruntergeladen werden.
Um einen triftigen Grund nachzuweisen, müssen Reisende ein Formular in französischer Sprache ausfüllen und stets bei sich führen. Zusätzlich muss man bei Kontrollen den dort angeführten Grund mit zusätzlichen Dokumenten belegen können. Je nach Zweck der Reise bieten die französischen Behörden drei verschiedene Formulare an. Diese können mit einer deutschsprachigen Ausfüllhilfe über die Internetseite der Saarländischen Landesregierung* heruntergeladen werden.
- Sonderausgangsbescheinigung*
(z.B. Reisen aus zwingenden familiären oder medizinischen Gründen) - Bescheinigung für berufliche Reisen*
- Bescheinigung für Reisen aus schulischen Zwecken*
Urlaubsreisen sind in den Formularen nicht erfasst und daher ist eine Einreise bzw. der Transit aus touristischen Zwecken nicht gestattet. Hotels und Campingplätze in Frankreich sind ebenfalls für touristische Übernachtungen geschlossen. An den Grenzen ist mit verstärkten Kontrollen, Wartezeiten und gegebenenfalls Zurückweisungen zu rechnen.
Wie jetzt häufiger von Wohnmobilisten berichtet wird, ist eine Durchreise durch Frankreich und auch anschließend durch Spanien nach Portugal ohne Kontrollen möglich.
Reisen aus touristischen Zwecken sind in dieser Phase der Pandemie Europas in meinen Augen verantwortungslos. Da zählt auch nicht das Argument, dass man in seinem Wohnmobil ja "zu Hause" ist, weil man weiß nicht, was da alles an Viren und Bakterien mitreist. Man muss zu Entsorgungsstationen, zum Tanken und zum Einkaufen und hat damit unbemerkt Viren aus allen Gegenden bei sich. Portugal ist an der Grenze der medizinischen Belastbarkeit und hat Probleme, die eigene Bevölkerung zu schützen und fachgerecht zu behandeln. Da muss es nicht auch noch Tourismus und Campingtourismus geben. Im eigenen Land verboten, also reist man ins Ausland. Eine sehr egoistische und auch verantwortungslose Einstellung.
Das Auswärtige Amt warnt eindringlich vor Reisen ins Ausland. Die Regierung fleht förmlich möglichst zu Hause bleiben. Muß man da wirklich umher reisen? Einige Camper meinen, Sie müssten immer eine "Hintertür" finden, Vorschriften zu umgehen und sie lassen sich noch als "Retter der Tourismusbranche" feiern. Mit der Anschaffung eines Wohnmobils ist anscheinend ein Freibrief für die "große Freiheit" mit erworben worden. Das ist falsch verstandene Freiheit zu Lasten Anderer und lebensbedrohlich für andere Mitbürger.
Quelle:
Wie jetzt häufiger von Wohnmobilisten berichtet wird, ist eine Durchreise durch Frankreich und auch anschließend durch Spanien nach Portugal ohne Kontrollen möglich.
Reisen aus touristischen Zwecken sind in dieser Phase der Pandemie Europas in meinen Augen verantwortungslos. Da zählt auch nicht das Argument, dass man in seinem Wohnmobil ja "zu Hause" ist, weil man weiß nicht, was da alles an Viren und Bakterien mitreist. Man muss zu Entsorgungsstationen, zum Tanken und zum Einkaufen und hat damit unbemerkt Viren aus allen Gegenden bei sich. Portugal ist an der Grenze der medizinischen Belastbarkeit und hat Probleme, die eigene Bevölkerung zu schützen und fachgerecht zu behandeln. Da muss es nicht auch noch Tourismus und Campingtourismus geben. Im eigenen Land verboten, also reist man ins Ausland. Eine sehr egoistische und auch verantwortungslose Einstellung.
Das Auswärtige Amt warnt eindringlich vor Reisen ins Ausland. Die Regierung fleht förmlich möglichst zu Hause bleiben. Muß man da wirklich umher reisen? Einige Camper meinen, Sie müssten immer eine "Hintertür" finden, Vorschriften zu umgehen und sie lassen sich noch als "Retter der Tourismusbranche" feiern. Mit der Anschaffung eines Wohnmobils ist anscheinend ein Freibrief für die "große Freiheit" mit erworben worden. Das ist falsch verstandene Freiheit zu Lasten Anderer und lebensbedrohlich für andere Mitbürger.
Quelle: