Während in der Gegend in und um Lissabon und im Norden des Landes die Zahlen steil nach oben gehen, verläuft das Infektionsgeschehen in der Algarve noch auf relativ niedrigem Niveau. Es sind nicht die Schulen, sondern es sind die privaten Feiern, die immer wieder zu lokal begrenzten Ausbrüchen führen. Auch Coronaparties der jüngeren Bevölkerung tragen dazu bei. Eine Gruppe der Roma hat ebenfalls zu einer Erhöhung der Zahlen im Raum Portimão und Albufeira geführt. Mit insgesamt 21 Verstorbenen, wovon fast alle über 80 Jahre alt waren, steht die Algarve noch gut da. Die letzte Verstorbene war 37 Jahre alt, eine Frau aus Albufeira, die schon länger im Hospital in Faro beatmet wurde und diverse Vorerkrankungen hatte.