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40 Jahre "Dia de Liberdade" - Nelkenrevolution

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auf Wunsch gelöschte Altadmine

Gast
Zum 40. Mal jährt sich heuer der Tag der weitgehend unblutigen "Nelkenrevolution", des Militärputsches gegen des Regime Salazar am 25. April 1974.
Der SRF hat dazu einen lesen-, sehens- und hörenwerten Beitrag gemacht:
http://www.srf.ch/news/international/40-jahre-nelkenrevolution-portugal-feiert-die-demokratie

Auch hier im Forum gibt es eine Reihe von Beiträgen dazu:
Fotos von Henri Bureau
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
Der Forianer serrapinto berichtet, wie er den 25. April 1974 erlebte
Ein Augenzeuge aus Lissabon berichtet (mit Diashow)
Beitrag mit Links
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar
 
Wolfgang hatte damals aus den Fotos von Luís, meinem Vermieter in Azóia, der den 25. April 1974 in Lissabon erlebte, einen kleinen Film gemacht. Seht ihr hier
Die Fotos sind aber auch einzeln sehr beeindruckend - sie wurden aus alten Aufnahmen digitalisiert:

Blick auf die Academia Militar von Luís' damaliger Wohnung
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Rua de Gomes Freire
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Praça dos Restauradores
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Avenida Roma
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Avenida Roma neben den Gleisen
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Praça Rossio
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Irgendwo in Lissabon (leider nicht bekannt, wo)
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Ant Aug Aguiar X Artilharia 1
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Avenida Roma - Richtung Praça Sto. António
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Rua Castilho, in der Nähe vom Parque Eduardo VII
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Praça dos Restauradores, vor der SNI (Secretáriado Nacional de Informação - Propagandaministerium)
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"Spaziergang" nennen sie ihren Auftritt. "Demonstration" dürfen sie nicht sagen. Diesen Samstag werden aktive Militärs und Veteranen der Nelkenrevolution in Portugals Hauptstadt Lissabon auf die Straße gehen.
[DLMURL]http://www.ardmediathek.de/das-erste/weltspiegel/portugal-veteranen-der-nelkenrevolution-proben-den-aufstand?documentId=20806458[/DLMURL]
 
In Lissabon finden besondere Feiern statt:
Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar

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A Hora da Liberdade: Doku-Special von SIC.

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25. April

Dies ist der Morgen den ich ersehnte
Der Tag des Neubeginns, vollkommen und rein
An dem wir aufgestanden sind aus Nacht und Schweigen:
Und frei bewohnen wir die eigentliche Zeit.

Sophia de Mello Breyner Andresen (1919-2004)


Heute vor genau 40 Jahren, am 25. April 1974, fand hier in Portugal die Nelkenrevolution (port.: Revolução dos Cravos) statt – eines der wichtigsten Ereignisse in der modernen portugiesischen Geschichte.
Welchen besonderen Stellenwert dieser außergewöhnliche und friedliche Tag für Portugal und seine Bürger hatte (hat), sieht man heute, im Vergleich, z.B. an den leider gewalttätigen Konflikten in Syrien oder der Ukraine.
Manchmal denke ich mir: die ganze heutige Welt bräuchte mal eine Nelkenrevolution…

Mit dem obigen Vierzeiler „25 de Abril“ von Sophia de Mello Breyner Andresen, den die portugiesische Schriftstellerin 1977 in ihrem Gedichtsband „O Nome das Coisas“ (dt.: „Der Name der Dinge“) veröffentlichte, erinnere ich hier im Blog an diesen – auch für mich – sehr wichtigen Tag.

Hier das Gedicht in seiner Originalfassung:



25 de Abril

Esta é a madrugada que eu esperava
O dia inicial inteiro e limpo
Onde emergimos da noite e do silêncio
E livres habitamos a substância do tempo

Sophia de Mello Breyner Andresen (1919-2004)


>>> hier geht es zum Originalartikel
 
Ein wenig viel glorifizierung und verklärung.
Die heute viel beschworenen, damals angeblichen herchende solidarität..........,
war in der realität nicht so dolle..
Da könnte man seitenweise schreiben.

Um mal ein beispiel zu nennen:
Ganz schlecht ging es zb. den rückkehrern (später returnados genannt) aus den portugiesischen kolonien.
Diejenigen die ein wenig von ihrem hab und gut retten wollten und per schiff nach portugal verfrachteten hatten, haben nicht viel heiles in empfang nehmen können.
Da wurde in leixoes (hafen von porto) jede kiste der rückkehrer zerdeppert und wenn eine stabiler war, wurde sie per kran dann eben mehrmals fallen gelassen.
Ein freund von mir war damals ladungsoffizier auf einem holländischem schiff, sie kamen von lourenço marques (maputo) und hinter ihnen lag ein deutsches schiff.
Die crews der schiffe waren so entsetzt, dass sie nachmittags beschlossen die hafenarbeiter mal so aufdotzen zu lassen, wie die es mit dem hab und gut der zurück kehrenden portugiesen machten.
Mein freund und der kapitän hatten alle hände voll zu tuen um dies zu verhindern.
Sie erklärten den crews, dass außer den hafenarbeitern ja mindesten die regionale guarda fiscal und und und involviert sein müssten, sonst würde so etwas nicht möglich sein, denn auch bei dem schiff, welches vor ihnen aus LM gekommen war, hatte gleicher vandalismus statt gefunden.
 
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